Manchester City suspendiert Benjamin Mendy nach Vergewaltigungsvorwürfen

Von Christian Guinin
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Premier-League-Klub Manchester City hat Benjamin Mendy nach Vergewaltigungsvorwürfen gegen den 27-Jährigen vorläufig suspendiert. Das bestätigte der Verein in einer offiziellen Mitteilung.

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Die vorgeworfenen Straftaten, unter anderem wird Mendy der vierfachen Vergewaltigung und sexuellen Nötigung beschuldigt, sollen zwischen Oktober 2020 und August 2021 verübt worden sein. Die Polizei Cheshire Constabulary hat deswegen Anklage gegen den Verteidiger erhoben. Wie das Gericht im englischen Chester am Freitag entschied, bleibt Mendy bis auf weiteres in Untersuchungshaft.

In der Erklärung der Polizei heißt es weiter, dass sich die Anschuldigungen gegen den 27-Jährigen auf drei verschiedene Beschwerdeführer beziehen.

In einer Erklärung teilte die Polizei von Cheshire Constabulary mit: "Der Crown Prosecution Service (CPS) hat die Polizei von Cheshire ermächtigt, einen Mann im Zusammenhang mit dem Vorwurf der sexuellen Nötigung anzuklagen. Benjamin Mendy, 27 Jahre alt, ist wegen vierfacher Vergewaltigung und einmaliger sexueller Nötigung angeklagt worden."

Mendy kam im Juli 2017 für eine Ablösesumme von rund 60 Millionen Euro von Monaco zu City. Der Linksverteidiger hatte während seiner Zeit beim Verein mit Verletzungen zu kämpfen und kam in etwas mehr als vier Spielzeiten auf insgesamt nur 75 Einsätze.

Er gehörte zum französischen Kader, der die Weltmeisterschaft 2018 gewann. In dieser Saison stand er beim Community Shield gegen Leicester City und beim Premier-League-Eröffnungsspiel gegen Tottenham in der Startelf.

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