Nach Rassismus-Vorfall: ManCity-Fan erhält dreijähriges Stadionverbot

SID
Das Etihad Stadium ist die Heimspielstätte von Manchester City.
© getty

Ein Anhänger des englischen Meisters Manchester City ist nach einem rassistischen Vorfall zu einem dreijährigen Stadionverbot verurteilt worden. Das berichtete der Mirror am Donnerstagabend. Im Stadtderby gegen Rekordchampion United im Dezember 2019 (1:2) hatte der 42-Jährige gegenüber den gegnerischen Profis Fred, Jesse Lingard und Anthony Martial Affengesten gezeigt.

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Auf Fotos, die sich kurz nach der Partie verbreiteten, war der Mann mit offenem Mund, beide Hände in die Hüfte gestemmt, zu sehen. Vor Gericht bestritt er ein rassistisches Verhalten. Er habe lediglich Martial zeigen wollen, dass ihn dessen Geste in Richtung der Zuschauer nicht stören. Das Gericht befand dies für nicht glaubhaft.

Bereits im August 2020 hatte der Angeklagte auf Freispruch plädiert. Er war am Tag nach dem Vorfall vorläufig festgenommen worden. Der Mann wurde zudem zu einer Geldstrafe von insgesamt 750 Pfund verurteilt.