"Das IOC teilt diese Bedenken und unterstützt den Aufruf von Vertretern des Fußballs, von internationalen Sportverbänden und Großveranstaltungen zu weiteren Konsultationen unter Beteiligung von Athleten-Vertretern, die offenbar noch nicht stattgefunden haben", hieß es in der Stellungnahme.
Das IOC bezog sich dabei auf drei Aspekte: Den negativen Einfluss einer Zwei-Jahres-WM auf andere Sportarten, jenen auf die Geschlechter-Gleichheit aufgrund der noch mächtigeren Stellung der Fußballer sowie jenen auf die Gesundheit von Fußballern angesichts noch größerer Belastung.
Die Kritik an den Plänen von IOC-Mitglied Infantino fiel allerdings insgesamt moderat aus. Infantino hatte sich am Freitag erneut für den Zwei-Jahres-Rhythmus bei der Männer-WM ausgesprochen, der Widerstand gegen den FIFA-Plan ist allerdings groß.