© SPOX/getty
Vor sechs Jahren wechselte Kevin de Bruyne für 76 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu ManCity und wurde dadurch der teuerste Buli-Abgang ever. Er war aber nicht der einzige Hammer jener Wechsel-Periode. SPOX zeigt die Top-Transfers des Sommers 2015.
© getty
Platz 15: ARDA TURAN (für 34 Millionen Euro von Atletico Madrid zum FC Barcelona): Der Türke hatte sich zu einem der besten Flügelspieler entwickelt, ehe ihn Barca trotz Transfersperre verpflichtete. Arda durfte daher ein halbes Jahr lang nicht spielen.
© getty
Bei den Blaugrana kam er nur auf 55 Einsätze und rechtfertigte seinen Fünfjahresvertrag nicht. Nach nur drei Spielzeiten wurde er nach Istanbul verliehen, ehe er 2020 ablösefrei ging. Note: 5.
© getty
Platz 13: MORGAN SCHNEIDERLIN (für 35 Millionen Euro vom FC Southampton zu Manchester United): Zusammen mit Bastian Schweinsteiger sollte er das neue zentrale Mittelfeld der Red Devils unter Louis van Gaal bilden. Dieses Vorhaben ging jedoch nicht auf.
© getty
Der Franzose fand sich nach der Verpflichtung von Paul Pogba immer mehr auf der Bank wieder. Zudem lief ihm Marouane Fallaini den Rang ab. Ging nach nur zwei Jahren wieder. United erhielt immerhin noch 23 Mio. Euro für ihn. Note: 4,5.
© getty
Platz 13: JACKSON MARTINEZ (für 35 Millionen Euro vom FC Porto zu Atletico Madrid): Nach dem Abgang von Mario Mandzukic sollte der Kolumbianer der neue Sturmpartner von Antoine Griezmann werden. Nicht mal ein Jahr blieb er bei den Colchoneros.
© getty
Schon im Februar 2016 wurde er für 42 Millionen an Guangzhou Evergrande verkauft. In 22 Einsätzen kam er nur auf 3 Tore und 2 Assists, zwischendurch setzte ihm zudem eine Knöchelverletzung außer Gefecht. Note: 4,5.
© getty
Platz 12: GEOFFREY KONDOGBIA (für 36 Millionen Euro von der AS Monaco zu Inter Mailand): Mit reichlich Vorschusslorbeeren kam er aus der Ligue 1. War über zwei Jahre hinweg Stammspieler bei den Nerazzurri, hatte dann aber keine Lust mehr auf die Serie A.
© getty
"Kondogbia hatte seit einiger Zeit diese Idee. Offensichtlich hat ihm jemand Versprechungen gemacht, aber diese uns nicht mitgeteilt", sagte der damalige Inter-Trainer Luciano Spalletti 2017. Kruze Zeit später wurde er an Valencia ausgeliehen. Note: 3.
© getty
Platz 11: MATEO KOVACIC (für 38 Millionen Euro von Inter Mailand zu Real Madrid): Der Kroate kam genau im richtigen Jahr zu den Königlichen. Dreimal in Folge gewann er prompt die Champions League. Wirklicher Stammspieler war er dabei jedoch nie.
© getty
Im Mittelfeld kam er nie am Trio Casemiro, Luka Modric und Toni Kroos vorbei (in keinem CL-Finale kam er zum Einsatz), nahm jedoch diese Rolle ohne großes Murren an. Beim Transfer zu Chelsea 2019 erhielt Real noch 45 Millionen Euro. Note: 2,5.
© getty
Platz 10: ARTURO VIDAL (für 39,25 Millionen Euro von Juventus Turin zum FC Bayern): Der Krieger verließ Juventus auf der Jagd nach einem Champions-League-Titel. Nach dem verlorenen Finale 2015 gegen Real Madrid sollte es mit Bayern klappen.
© getty
Daraus wurde aber auch nichts. Der Chilene hatte drei starke Jahre beim FC Bayern, die Niederlagen gegen Real Madrid konnte auch er nicht verhindern. Note: 2.
© getty
Platz 9: PAULO DYBALA (für 40 Millionen Euro von US Palermo zu Juventus Turin): 21 Tore und 16 Vorlagen sorgten dafür, dass Juve die hängende Spitze vom Ligakonkurrenten weglotste. Bei der Alten Dame trumpfte er anfangs ähnlich auf.
© getty
In der vergangenen Saison erlebte die Karriere einen kleinen Knick. Dybala war nie richtig in Form und fand sich öfter auf der Bank wieder. Dennoch will Juve mit ihm verlängern und ihn "zu einem der 20 bestbezahlten Spieler Europas" machen. Note: 2.
© getty
Platz 8: ROBERTO FIRMINO (für 41 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim zum FC Liverpool): Damals belächelte man noch die Reds, so einen großen Batzen für den Brasilianer auszugeben. Doch Firmino belehrte die Kritiker eines Besseren.
© getty
Beim Team von Jürgen Klopp wurde er zum unangefochtenen Stammspieler. Mit zahlreichen Toren und Vorlagen hatte er großen Anteil daran, dass die Reds sowohl die Champions League als auch die Premier League gewannen.
© getty
Platz 7: JULIAN DRAXLER (für 43 Millionen Euro von Schalke 04 zum VfL Wolfsburg): Der damalige Nationalspieler kam mit großen Ambitionen in die Autostadt, um die Nachfolge von Kevin de Bruyne anzutreten. Klappte eher so semi ...
© getty
Nach einer enttäuschenden Saison wollte Draxler bereits im Sommer wechseln. Der Bild-Zeitung gab er das legendäre "Ich-will-weg"-Interview. Eine Transferperiode später zog es ihn nach Paris. Note: 4.
© getty
Platz 6: NICOLAS OTAMENDI (für 44,5 Millionen Euro vom FC Valencia zu Manchester City): An der Seite von Shkodran Mustafi zeigte er bärenstarke Leistungen in der Primera Division und wurde in einem Millionen-Poker von Valencia losgeeist.
© getty
Für City spielte der Argentinier auch zwei brutal starke Saisons, ehe ihm Aymeric Laporte vor die Nase gesetzt wurde, der ihn verdrängte. Im Sommer 2020 wechselte er schließlich zurück nach Portugal zu Benfica Lissabon. Note: 2,5.
© getty
Platz 5: CHRISTIAN BENTEKE (für 46,5 Millionen Euro von Aston Villa zum FC Liverpool): Nach dem Abgang von Raheem Sterling investierten die Reds prompt ihr Geld in Aston Villas aufstrebenden Star-Stürmer, der in 101 Pflichtspielen mit 49 Toren und ...
© getty
... 12 Torvorlagen zu überzeugen wusste. Nach Liverpool kam in jenem Sommer aber auch ein gewisser Jürgen Klopp, in dessen System der Belgier offensichtlich kaum Platz fand. Benteke flüchtete zu Crystal Palace und blühte dort wieder auf. Note: 5.
© getty
Platz 4: ANTHONY MARTIAL (für 60 Millionen Euro von der AS Monaco zu Manchester United): Der französische Linkaußen wurde nach brillanten Leistungen in Monacos Juwelenschmiede zum neuen Hoffnungsträger der Red Devils auserkoren und ließ das ...
© getty
... Old Trafford nach seinem Debüt-Tor beben. In der Folge blieb der Hype aber aus, Martial brachte gute Leistungen, der erhoffte Sprung zum Spieler von Weltformat und die ganz großen Titel blieben bis jetzt jedoch aus. Kann ja noch werden. Note: 2,5.
© getty
Platz 3: ANGEL DI MARIA (für 63 Millionen Euro von Manchester United zu PSG): Ein Jahr zuvor war er noch für die Premier-League-Rekordsumme von 75 Millionen Euro von Real Madrid nach Manchester gekommen, konnte die hohen Erwartungen aber nicht erfüllen.
© getty
Bei PSG schien er dann jedoch in der eher unauffälligen Rolle hinter Neymar und Mbappe aufzublühen. Di Maria brachte konstant starke Leistungen und ist bis heute einer der besten Außenstürmer der Welt. Nur der CL-Titel fehlt bei PSG eben noch. Note: 1,5.
© getty
Platz 2: RAHEEM STERLING (für 63,70 Millionen Euro vom FC Liverpool zu Manchester City): Mit gerade einmal 20 Jahren wurde er direkt zum teuersten englischen Fußballer der Geschichte und wurde über die Jahre zu einem zentralen Baustein in ManCitys ...
© getty
... offensiver Weltauswahl. In 292 Einsätzen erzielte er brutal starke 202 Torbeteiligungen - 114 davon waren selbst geschossene Tore. Mit City holte er dreimal die Liga, fünfmal den Ligapokal, nur der CL-Titel fehlt ihm noch. Note: 1.
© getty
Platz 1: KEVIN DE BRUYNE (für 76 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu Manchester City): Der Belgier knackte bei den Wölfen noch ganz schnell den Bundesliga-Vorlagen-Rekord von Zvjezdan Misimovic und machte sich anschließend auf, bei City zur Weltspitze...
© getty
