Mit Sorin, Heinze & Co.: So spielte Argentinien bei Lionel Messis erstem Länderspiel

 
einfuehrung_1200x694

Am 17. August 2005 feierte Lionel Messi im Freundschaftsspiel gegen Ungarn (1:2) sein Nationalmannschaftdebüt für Argentinien. Doch bereits wenige Sekunden nach seiner Einwechslung flog Messi wegen einer Tätlichkeit vom Platz. SPOX zeigt die Aufstellung der Argentinier.

Cookie-Einstellungen
Am 17. August 2005 feierte Lionel Messi im Freundschaftsspiel gegen Ungarn (1:2) sein Nationalmannschaftdebüt für Argentinien. Einer der Zeitzeugen feiert heute seinen 45. Geburtstag: Juan Pablo Sorin. SPOX zeigt die Aufstellung von damals.
© imago images

Am 17. August 2005 feierte Lionel Messi im Freundschaftsspiel gegen Ungarn (1:2) sein Nationalmannschaftdebüt für Argentinien. Einer der Zeitzeugen feiert heute seinen 45. Geburtstag: Juan Pablo Sorin. SPOX zeigt die Aufstellung von damals.

TOR: Leo Franco. Der damalige Keeper von Atletico Madrid hütete das Tor der Albiceleste. Bei der WM nur die Nummer 2 hinter Roberto Abbondanzieri, den er aber im Viertelfinale gegen Deutschland in der zweiten Halbzeit ersetzen musste. 2016 Karriereende.
© imago images

TOR: Leo Franco. Der damalige Keeper von Atletico Madrid hütete das Tor der Albiceleste. Bei der WM nur die Nummer 2 hinter Roberto Abbondanzieri, den er aber im Viertelfinale gegen Deutschland in der zweiten Halbzeit ersetzen musste. 2016 Karriereende.

ABWEHR: Lionel Scaloni. Der Rechtsverteidiger absolvierte über 250 Pflichtspiele für Deportivo La Coruna, bevor er ab 2007 in Europa umherzog. Aufgrund seiner Erfahrung wurde er für die WM 2006 nominiert. Seit 2018 Nationaltrainer Argentiniens.
© imago images

ABWEHR: Lionel Scaloni. Der Rechtsverteidiger absolvierte über 250 Pflichtspiele für Deportivo La Coruna, bevor er ab 2007 in Europa umherzog. Aufgrund seiner Erfahrung wurde er für die WM 2006 nominiert. Seit 2018 Nationaltrainer Argentiniens.

Roberto Ayala. Sieben Saisons spielte der Innenverteidiger für den FC Valencia. Eine feste Größe bei der WM 2006, erzielte u.a. den Führungstreffer gegen Deutschland. 2010 ließ er seine Karriere in der Heimat ausklingen.
© imago images

Roberto Ayala. Sieben Saisons spielte der Innenverteidiger für den FC Valencia. Eine feste Größe bei der WM 2006, erzielte u.a. den Führungstreffer gegen Deutschland. 2010 ließ er seine Karriere in der Heimat ausklingen.

Gabriel Heinze. Der Innenverteidiger lief unter anderem für Paris Saint-Germain, Manchester United und Real Madrid auf. Stand 2006 und 2010 im WM-Kader. Seit Dezember 2021 trainiert Heinze den MLS-Klub Atlanta United.
© imago images

Gabriel Heinze. Der Innenverteidiger lief unter anderem für Paris Saint-Germain, Manchester United und Real Madrid auf. Stand 2006 und 2010 im WM-Kader. Seit Dezember 2021 trainiert Heinze den MLS-Klub Atlanta United.

Juan Pablo Sorin. Im Herbst seiner Karriere lief er zwei Jahre für den Hamburger SV auf, zuvor spielte er u.a. für den FC Barcelona, PSG, Juventus und Lazio Rom. Der technisch versierte und laufstarke Linksfuß war seit 1995 in der Nationalmannschaft.
© imago images

Juan Pablo Sorin. Im Herbst seiner Karriere lief er zwei Jahre für den Hamburger SV auf, zuvor spielte er u.a. für den FC Barcelona, PSG, Juventus und Lazio Rom. Der technisch versierte und laufstarke Linksfuß war seit 1995 in der Nationalmannschaft.

MITTELFELD: Lucas Bernardi. Der Abräumer spielte lange Jahre bei der AS Monaco. Seine anhaltenden Knieprobleme verhinderten eine WM-Teilnahme 2006. 2012 war ein Dopingtest von ihm positiv und er wurde für drei Monate gesperrt.
© imago images

MITTELFELD: Lucas Bernardi. Der Abräumer spielte lange Jahre bei der AS Monaco. Seine anhaltenden Knieprobleme verhinderten eine WM-Teilnahme 2006. 2012 war ein Dopingtest von ihm positiv und er wurde für drei Monate gesperrt.

Luis "Lucho" Gonzalez. In Europa war der zentrale Mittelfeldspieler in Porto (168 Spiele) und Marseille (119 Spiele) aktiv. Mit der Nationalmannschaft gewann er 2004 Olympisches Gold. Kickt mit aktuell 40 Jahren immer noch in Brasilien.
© imago images

Luis "Lucho" Gonzalez. In Europa war der zentrale Mittelfeldspieler in Porto (168 Spiele) und Marseille (119 Spiele) aktiv. Mit der Nationalmannschaft gewann er 2004 Olympisches Gold. Kickt mit aktuell 40 Jahren immer noch in Brasilien.

Andres D'Alessandro. Nach seinem Abenteuer in Wolfsburg, inklusive zweier Leihen, ging es für ihn erst nach Saragossa und über die Heimat Argentinien nach Porto Alegre, wo er über 300 Spiele für Internacional absolvierte.
© imago images

Andres D'Alessandro. Nach seinem Abenteuer in Wolfsburg, inklusive zweier Leihen, ging es für ihn erst nach Saragossa und über die Heimat Argentinien nach Porto Alegre, wo er über 300 Spiele für Internacional absolvierte.

STURM: Lisandro Lopez. Der Angreifer schloss sich 2005 dem FC Porto und zog 2009 zu Olympique Lyon weiter, wo er mit Karim Benzema ein gefährliches Sturmduo bildete. Heinze holte ihn im Winter nach Atlanta.
© imago images

STURM: Lisandro Lopez. Der Angreifer schloss sich 2005 dem FC Porto und zog 2009 zu Olympique Lyon weiter, wo er mit Karim Benzema ein gefährliches Sturmduo bildete. Heinze holte ihn im Winter nach Atlanta.

Hernan Crespo. Der Stoßstürmer, der für viele Top-Klubs spielte, kam bei der WM 2006 4 Mal zum Einsatz und schoss drei Tore, dabei gewann er den Silbernen Schuh und wurde in die Top 11 der WM gewählt. Gehört der FIFA Top 100 an.
© imago images

Hernan Crespo. Der Stoßstürmer, der für viele Top-Klubs spielte, kam bei der WM 2006 4 Mal zum Einsatz und schoss drei Tore, dabei gewann er den Silbernen Schuh und wurde in die Top 11 der WM gewählt. Gehört der FIFA Top 100 an.

Maxi Rodriguez. Der Außenspieler lief in Europa für Espanyol Barcelona, Atletico Madrid und den FC Liverpool auf. War einer der Hauptakteure bei den Tumulten nach dem Viertelfinalspiel bei der WM 2006 gegen Deutschland.
© imago images

Maxi Rodriguez. Der Außenspieler lief in Europa für Espanyol Barcelona, Atletico Madrid und den FC Liverpool auf. War einer der Hauptakteure bei den Tumulten nach dem Viertelfinalspiel bei der WM 2006 gegen Deutschland.

EINWECHSELSPIELER: Lionel Messi. Unter Trainer Jose Pekermann durfte der damals 19-Jährige noch nicht viel Spielzeit sammeln. So kam Messi bei der WM 2006 nur auf 3 Einsätze. Wie sich Messi danach entwickelte und wie hoch sein Stern stieg, ist bekannt.
© imago images

EINWECHSELSPIELER: Lionel Messi. Unter Trainer Jose Pekermann durfte der damals 19-Jährige noch nicht viel Spielzeit sammeln. So kam Messi bei der WM 2006 nur auf 3 Einsätze. Wie sich Messi danach entwickelte und wie hoch sein Stern stieg, ist bekannt.

Kurios: Bei seinem Debüt flog Messi nach 43 Sekunden (!) wegen einer Tätlichkeit vom Platz. Dr. Markus Merk: "Er wurde bei seiner ersten Ballaktion gehalten, schlug nach hinten aus und traf seinen Gegenspieler am Hals. Das geschah im Affekt."
© getty

Kurios: Bei seinem Debüt flog Messi nach 43 Sekunden (!) wegen einer Tätlichkeit vom Platz. Dr. Markus Merk: "Er wurde bei seiner ersten Ballaktion gehalten, schlug nach hinten aus und traf seinen Gegenspieler am Hals. Das geschah im Affekt."

Mario Santana. Der Rechtsaußen spielte jahrelang in Italien (u.a. Florenz, Neapel und Genua). In der WM-Saison wurde Santana bis dato nicht mehr berücksichtigt, obwohl er beim Confed-Cup spielte. Er kam insgesamt in sieben Länderspielen zum Einsatz.
© imago images

Mario Santana. Der Rechtsaußen spielte jahrelang in Italien (u.a. Florenz, Neapel und Genua). In der WM-Saison wurde Santana bis dato nicht mehr berücksichtigt, obwohl er beim Confed-Cup spielte. Er kam insgesamt in sieben Länderspielen zum Einsatz.

Pablo Zabaleta. Der Rechtsverteidiger feierte seine erfolgreichste Zeit bei Manchester City, für das er von 2008 bis 2017 auflief. 2006 gehörte Zabaleta allerdings nicht zum Kader der Albiceleste. Aktuell bei West Ham unter Vertrag.
© imago images

Pablo Zabaleta. Der Rechtsverteidiger feierte seine erfolgreichste Zeit bei Manchester City, für das er von 2008 bis 2017 auflief. 2006 gehörte Zabaleta allerdings nicht zum Kader der Albiceleste. Aktuell bei West Ham unter Vertrag.