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Ivan Rakitic kritisiert Eintracht-Frankfurt-Präsident Peter Fischer: "Respektlos"

Von SPOX
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© imago images

Ivan Rakitic hat Peter Fischer für dessen abfällige Aussagen über das Heimatstadion seines Klubs FC Sevilla kritisiert.

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Der Präsident von Eintracht Frankfurt hatte das Estadio Ramon Sanchez Pizjuan, in dem die Eintracht das Europa-League-Finale gewann, wegen der seiner Meinung nach zu geringen Kapazität als "Micky-Maus-Stadion" bezeichnet.

"Das war schon ein bisschen respektlos. Ich war auf jeden Fall überrascht, weil er normalerweise er unser Stadion ab jetzt lieben muss, denn dort hat die Eintracht den Titel gewonnen. Das bleibt ja für die Ewigkeit", sagte Rakitic bei Sport1 "Aber ich hoffe, dass wir Herrn Fischer mal einladen können, damit er sich unser Stadion in Ruhe genauer anschauen kann. Ich bin überzeugt, dass er das Stadion dann in sein Herz schließen wird."

Ins Sanchez Pizjuan passen nur knapp 44.000 Zuschauer. Die beiden EL-Finalteilnehmer Frankfurt und Rangers FC aus Glasgow bekamen je 10.000 Tickets zugeteilt. Tatsächlich hatten die Klubs jeweils über 100.000 Ticketanfragen.

Rakitic spielt seit 2020 in Sevilla, stand aber auch vor seinem Engagement beim FC Barcelona von 2011 bis 2014 in Sevilla unter Vertrag. Der Vertrag des 34-jährigen Kroaten endet 2024, anschließend könne sich Rakitic "alles vorstellen".

Auf eine mögliche Rückkehr zum FC Schalke 04 angesprochen, wo er von 2007 bis 2011 gespielt hatte, sagte er: "Die Bundesliga wäre nicht ausgeschlossen. Ich bin immer offen für alles. Wie meine Rückkehr nach Sevilla gezeigt hat, bin ich immer sehr dabei, wenn es um meine Ex-Vereine geht. Da fühle ich mehr als bei anderen Klubs."

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