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Europa League: West Ham wirft Rekordsieger Sevilla raus - Xavi huldigt Matchwinner Pedri

Von SID/SPOX
yarmolenko
© getty

West Ham hat Rekordsieger FC Sevilla in der Verlängerung mit 2:0 (1:0) niedergerungen uns aus der Europa League ausgeschaltet. Barcelona konnte sich gegen Galatasaray auf die Künste von Pierre-Emerick Aubameyang und allen voran Pedri verlassen.

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Sevilla scheiterte trotz eines 1:0-Hinspielerfolgs bei West Ham United. Die Spanier unterlagen den Engländern im Rückspiel mit 0:2 nach Verlängerung. Den entscheidenden Treffer erzielte der ehemalige Dortmunder Andrij Yarmolenko.

Top-Talent Pedri (37.) und Aubameyang (49.) drehten die Partie für Barcelona in der "türkischen Hölle", wie Trainer Xavi vor dem Spiel gewarnt hatte. Auf der anschließenden Pressekonferenz huldigte der Barca-Coach den 19-Jährigen, der den Ausgleich nach einem schönen Solo-Lauf erzielt hatte: "Es ist eine Ehre für mich, Pedri trainieren zu dürfen. Er ist einfach ein Unterschiedsspieler."

Xavi weiter: "Pedris Tor war fantastisch. In dieser Szene sah man sein ganzes Können - er kann noch viel mehr. Er hat heute den Unterschied ausgemacht. Darüber hinaus kreiert er mit seinen Aktionen Chancen für uns."

Pedri wurde nach dem Spiel ebenfalls befragt. Angesprochen darauf, dass sein Treffer an Lionel Messi erinnerte, erklärte er: "Ach was... Leo hat viel bessere Tore erzielt. Mich mit ihm zu vergleichen, ist verrückt. Ferran spielt mir den Ball gut zu und ich dachte daran, zu schießen. Ich habe den Schuss dann angetäuscht, weil ich ein Bein sah. Und dann habe ich weiter angetäuscht, bis ich schoss. Ich erinnere mich nicht an den Spielzug, muss ihn noch mal ansehen. Die Dinge kommen auf dem Platz von allein. Ich habe das Glück, nicht großartig nachdenken zu müssen."

Mit Blick auf den Titel zählt Xavi seine Mannschaft zum "Kreis der Favoriten. Aber für mich ist Sevilla der Favorit, da sie diesen Wettbewerb kennen. Wir kennen unsere Gegner nicht so gut und haben in diesem Wettbewerb keine Erfahrungen, wir müssen konzentriert bleiben. Wir sehen jetzt, wie schwierig dieser Wettbewerb ist. Es gibt tolle Mannschaften und jedes Spiel ist schwer. Heute war ein weiterer wichtiger Schritt nach vorne in unserer Entwicklung."

Europa League: AS Monaco ausgeschieden

Die Glasgow Rangers und Olympique Lyon buchten ebenfalls ihr Ticket für die Runde der besten Acht. Der Dortmund-Bezwinger verlor zwar das Rückspiel bei Roter Stern Belgrad 1:2 (0:1), die Schotten hatten aber das Hinspiel mit 3:0 für sich entschieden. Lyon genügte nach dem 1:0 im Hinspiel gegen den FC Porto ein 1:1 (1:1).

Auch die AS Monaco um Torhüter Alexander Nübel und Stürmer Kevin Volland schied nach einem 1:1 (0:1) gegen Sporting Braga im Achtelfinale aus (Hinspiel 0:2). Die Viertelfinals werden am 7. und 14. April ausgetragen.

Europa League, Achtelfinale: Die Paarungen im Überblick

HeimGastHinspielRückspielErgebnis
Roter Stern BelgradGlasgow Rangers0:32:12:4
AS MonacoSporting Braga0:21:11:3
Bayer 04 LeverkusenAtalanta Bergamo2:30:12:4
Galatasaray IstanbulFC Barcelona0:01:21:2
Eintracht FrankfurtReal Betis Sevilla2:11:13:2
West Ham UnitedFC Sevilla0:12:02:1
Olympique LyonFC Porto1:01:12:1