3. Liga: "Siebenstelliges Leck" bei Türkgücü München

SID
Türkgücü München plagen große finanzielle Probleme.
© imago images / Eibner

Drittligist Türkgücü München kämpft nach dem Ausstieg von Hauptgesellschafter Hasan Kivran mit großen finanziellen Problemen. "Wir haben ein siebenstelliges Leck", sagte Geschäftsführer Max Kothny bei MagentaSport. Der Klub muss bis 21. Januar beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) nachweisen, dass er die 3. Liga in den nächsten Monaten wirtschaftlich stemmen kann.

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Kothny ist mit Nachdruck auf der Suche nach neuen Erlösen. "Es ist nicht so, dass wir kurz vor Abschluss stünden", sagte er. Der Verein "kämpft um die Nachlizenzierung. Ich gehe davon aus, dass wir mit der einen oder anderen Anpassung die Saison sichern können", ergänzte der 24-Jährige.

Das dürfte eine Ausdünnung des großen Kaders zur Folge haben. Es gibt aber auch positive Signale: Für das Ligaspiel am Montag gegen Dynamo Dresden wurden laut Kothny 7.000 "Geistertickets" verkauft. Das Interesse an Türkgücü sei groß, sagte er, "bundesweit kommen Anfragen rein".

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