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Dortmund hat dank eines 2:0-Sieges gegen Ingolstadt das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht. Neben Doppeltorschütze Hazard glänzte ein Doppelvorlagengeber - der Entschleuniger und die Sturmspitze Tigges enttäuschten. Die Noten und Einzellkritiken.
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MARWIN HITZ: Weil Kobel noch nicht wieder fit ist, musste erneut die Nummer zwei ran. Hitz faustete Stenderas frechen Freistoß souverän aus der Gefahrenzone (34.). Ansonsten fast arbeitslos. Note: 3,5.
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EMRE CAN: Weil sich die Gäste vornehm zurückhielten, hatte der Allrounder viel Zeit, sich in die BVB-Offensive einzuschalten. Sinnvolles sprang dabei aber selten heraus. Sein Foul im Duell mit Röseler verhinderte eine frühere Führung. Note: 4.
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MATS HUMMELS: Machte sich sehr um den Spielaufbau verdient und spielte die meisten Pässe aller BVB-Spieler (118). Fast Torschütze - wenn Can nicht gewesen wäre. Note: 3.
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MARIN PONGRACIC: War kaum gefordert und erledigte seine Defensiv-Arbeit als linker Baustein der Dreierkette überzeugend. Eroberte die meisten Bälle für den BVB (9). Note: 3.
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THOMAS MEUNIER: Wandelte nach der blöden Gelben Karte (4.) früh auf einem schmalen Grat und musste sich defensiv zurückhalten. Im Vorwärtsgang mit vielen guten Flanken und einer perfekten Ablage für Tigges (52.). Note: 3.
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JUDE BELLINGHAM: Bester Zweikämpfer und am konstruktivsten um Struktur bemüht. Hatte per Lattenkracher (27.) die größte Chance vor der Pause. Klärte zur Not im Sitzen und traute sich Dribblings vorm gegnerischen Strafraum. Note: 2,5.
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AXEL WITSEL: Er kann Spiele entschleunigen wie kein Zweiter. Allein, was nützt das im Duell mit dem Schlusslicht der 2. Liga? Ohne Tempo und Esprit im Vorwärtsgang. Note: 4.
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MARIUS WOLF: Konnte sich selten auf der linken Seite durchsetzen. Immerhin mit einem starken Distanzschuss, den Ingolstadts Keeper Buntic gerade noch zur Ecke lenkte. Insgesamt aber eine ausbaufähige Leistung. Note: 3,5.
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JULIAN BRANDT: Mühte sich zunächst sehr, hatte aber lange keine zündenden Ideen. Nach dem Wechsel mit viel mehr Drive. Klasse Chip vorm zweiten BVB-Lattenkracher, dann zwei Torvorlagen. Note: 2.
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STEFFEN TIGGES: In der Startelf wegen Malens Malaise mit dem Magen. Rutschte knapp an Meuniers Flanke vorbei (37.) - da war mehr drin. Noch mehr beim Kopfball an die Latte kurz nach dem Wechsel - ein Knipser macht den. Null Torgefahr. Note: 4,5.
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REINIER: Zweiter Startelfeinsatz für den Brasilianer überhaupt in seiner BVB-Zeit. Reinier lief dem Geschehen aber meist hinterher. Kaum Impulse, zu viele Ballverluste. Sammelte dann aber doch noch Pluspunkte als Initiator des 1:0. Note: 3,5.
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THORGAN HAZARD (ab 71.): Der perfekte Joker. Nur Sekunden nach seiner Einwechslung mit dem erlösenden Tor und zwölf Minuten später per Abstauber auch mit der Entscheidung zum 2:0. Keine Bewertung.
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MARCO REUS (ab 71.): Eigentlich sollte der Kapitän ja geschont werden, aber der knappe Spielstand machte seinen Einsatz doch nötig. Brachte gleich etwas mehr Pepp ins müde BVB-Spiel. Keine Bewertung.
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MANUEL AKANJI (ab 83.): Kam direkt nach dem zweiten BVB-Treffer aufs Feld, um Hummels eine frühzeitige Erholung zu verschaffen. Machte seine Sache souverän. Keine Bewertung.
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ANSGAR KNAUFF (ab 87.): Kurzeinsatz, um am Ende die Uhr etwas runterzuspielen. Konnte sich nicht mehr in Szene setzen. Keine Bewertung.
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