DFB: Verhandlungen über WM-Prämien laufen - 400.000 Euro für den Titel?

Von Nino Duit
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Während des aktuellen Lehrgangs wird bei der deutschen Nationalmannschaft über Prämien für einen möglichen WM-Titel verhandelt. Das Turnier in Katar beginnt in rund zwei Monaten Mitte November.

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Berichten von Bild und Sport1 zufolge steht eine Summe von 400.000 Euro pro Nationalspieler im Raum. So viel hätte jeder Kicker demnach auch bei einem möglichen Sieg bei der Europameisterschaft im vergangenen Jahr kassiert. Damals scheiterte Deutschland im Achtelfinale an England. Beim WM-Sieg 2014 lag die Prämie bei 300.000 Euro, bei der desaströsen WM 2018 bei 350.000 Euro.

"Richtung Prämien-Verhandlung kann ich sagen, dass Gespräche stattfinden", betonte DFB-Manager Oliver Bierhoff bei einer Pressekonferenz am Dienstag. "Das sollte man den verantwortlichen Personen überlassen. Ich glaube, es wird jetzt nicht wie 1974 sein, dass man noch während des Turniers spricht. Das wird schon vorher geklärt und ich hoffe natürlich auf einfache Gespräche."

Geführt werden die Verhandlungen vom Mannschaftsrat um Kapitän Manuel Neuer, DFB-Präsident Bernd Neuendorf (61) und Liga-Chef Hans-Joachim Watzke (63), der gleichzeitig als Geschäftsführer von Borussia Dortmund fungiert.

Deutschland empfängt am Freitag im Rahmen der Nations League in Leipzig Ungarn. Am Montag kommt es in London zum Duell mit England.

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