Ferguson heizt Gerüchte an: "Ich mag Ribery"

SID
Franck Ribery wechselte im Sommer 2007 von Olympique Marseille zum FC Bayern München
© Getty

Kurz vor dem Duell mit dem FC Bayern im Viertelfinale der Champions League hat sich Manchester Uniteds Trainer Alex Ferguson öffentlich als Fan von Franck Ribery geoutet - und damit den Wechselgerüchten rund um den 26-jährigen Star der Münchner neue Nahrung gegeben.

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"Ich mag Ribery. Im vergangenen Sommer wollten die Bayern 80 Millionen Euro für ihn. Nun sieht es so aus, dass er seinen Wechsel bekommen wird. Es sieht zwar nach Spanien aus, aber ich mag ihn wirklich", wird Ferguson vor dem Aufeinandertreffen am Dienstag (20.30 Uhr im LIVE-TICKER, auf SAT.1 und SKY) in der englischen Tageszeitung Express zitiert.

Ribery hatte zuletzt allerdings betont, nicht auf die Insel zu wollen. Sollte er die Bayern ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages im Sommer 2011 überhaupt verlassen, werde er nach Spanien wechseln, wo ihn Real Madrid und angeblich auch der FC Barcelona locken. Ferguson hatte schon 2009 vergeblich um den kleinen Franzosen geworben.

Auch der FC Chelsea, bei dem Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack unter Vertrag steht, ist an Ribery interessiert. Die Bayern bemühen sich seit geraumer Zeit, den Franzosen länger zu binden.

Großer Respekt vor den Bayern

Ferguson hat vor dem Aufeinandertreffen mit den Bayern indes großen Respekt vor den Münchnern. "Das wird ein Duell zweier großer Mannschaften mit großer Geschichte. Uns erwartet eine schwierige Aufgabe, Bayern hat sehr viele gute Spieler und einen großartigen Trainer. Louis van Gaal ist ein cleverer Mann", sagte der Sir, und nannte es einen "großen Vorteil", dass ManUnited zuerst beim FCB spielt.

Von sieben Begegnungen mit den Bayern in der Königsklasse hat United nur eine gewonnen - das Endspiel 1999, als die Bayern in der Nachspielzeit der "Sekundentod" ereilte.

Schon damals saß Fergie bei den Red Devils auf der Bank, er glaubt aber nicht, dass das Finale von Barcelona noch in den Münchner Köpfen ist: "Das spielt keine Rolle mehr. Und bei uns denkt niemand, dass es ein einfaches Spiel werden wird."

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