BVB gegen 1. FC Köln: Noten und Einzelkritiken zu Borussia Dortmund

 
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18-mal konnte Köln nicht gewinnen in der Bundesliga, dann kam der BVB. Die Niederlage war verdient, weil der Dortmunder Offensiv-Trumpf einen Winterschlaf eingelegt hat und zwei Mittelfeldakteure über alle Maßen enttäuschten. Die BVB-Noten.

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18-mal konnte Köln nicht gewinnen in der Bundesliga, dann kam der BVB. Die Niederlage war verdient, weil der Dortmunder Offensiv-Trumpf einen Winterschlaf eingelegt hat und zwei Mittelfeldakteure über alle Maßen enttäuschten. Die BVB-Noten.
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18-mal konnte Köln nicht gewinnen in der Bundesliga, dann kam der BVB. Die Niederlage war verdient, weil der Dortmunder Offensiv-Trumpf einen Winterschlaf eingelegt hat und zwei Mittelfeldakteure über alle Maßen enttäuschten. Die BVB-Noten.

ROMAN BÜRKI: Bei beiden Standardtoren der frechen Kölner nur Zuschauer. Mitte der ersten Halbzeit mit einem schweren Missverständnis mit Akanji, das zum Dortmunder Glück aber nicht von den Gästen bestraft wurde. Note: 4,5.
© imago images / Frank Hoermann / SVEN SIMON / POOL

ROMAN BÜRKI: Bei beiden Standardtoren der frechen Kölner nur Zuschauer. Mitte der ersten Halbzeit mit einem schweren Missverständnis mit Akanji, das zum Dortmunder Glück aber nicht von den Gästen bestraft wurde. Note: 4,5.

THOMAS MEUNIER (bis 61.): Zeigte Licht und Schatten. Hatte einen schweren Stand gegen Kölns Besten, Ismail Jakobs. Machte seine Sache aber defensiv recht ordentlich. Auf offensive Impulse warten die BVB-Fans bei ihm aber weiter vergeblich. Note: 4.
© imago images / Maik Hölter/TEAM2sportphoto/Pool

THOMAS MEUNIER (bis 61.): Zeigte Licht und Schatten. Hatte einen schweren Stand gegen Kölns Besten, Ismail Jakobs. Machte seine Sache aber defensiv recht ordentlich. Auf offensive Impulse warten die BVB-Fans bei ihm aber weiter vergeblich. Note: 4.

MANUEL AKANJI: Bestätigte den Aufwärtstrend und war bester BVB-Defensivspieler. Störte in letzter Not einen brandgefährlichen Jakobs-Querpass. Mit den meisten Ballkontakten (139) und den meisten Pässen (127). Immer wieder Teil des Angriffsspiels. Note 3.
© imago images / Frank Hoermann / SVEN SIMON / POOL

MANUEL AKANJI: Bestätigte den Aufwärtstrend und war bester BVB-Defensivspieler. Störte in letzter Not einen brandgefährlichen Jakobs-Querpass. Mit den meisten Ballkontakten (139) und den meisten Pässen (127). Immer wieder Teil des Angriffsspiels. Note 3.

MATS HUMMELS: War in der Offensive seinem vierten Saisontor zweimal ganz nah, einmal sogar kurz vor Schluss, aber Horn lenkte seinen Schuss noch übers Tor. Defensiv war er etwas schwächer und mit einigen Stellungsfehlern. Note 4.
© imago images / Jürgen fromme /firo Sportphoto

MATS HUMMELS: War in der Offensive seinem vierten Saisontor zweimal ganz nah, einmal sogar kurz vor Schluss, aber Horn lenkte seinen Schuss noch übers Tor. Defensiv war er etwas schwächer und mit einigen Stellungsfehlern. Note 4.

FELIX PASSLACK (bis 67.): Konnte als Guerreiro-Ersatz nicht ansatzweise punkten. Mit einigen Wacklern im Rückwärtsgang. Hatte Glück, dass er im Duell mit Thielmann keinen Elfmeter verursachte (41.). Auch in der Offensive blass. Note: 5.
© imago images / Maik Hölter/TEAM2sportphoto/Pool

FELIX PASSLACK (bis 67.): Konnte als Guerreiro-Ersatz nicht ansatzweise punkten. Mit einigen Wacklern im Rückwärtsgang. Hatte Glück, dass er im Duell mit Thielmann keinen Elfmeter verursachte (41.). Auch in der Offensive blass. Note: 5.

EMRE CAN: War lange mit der Aufgabe überfordert, die Kölner Angriffe im Keim zu ersticken. Ließ im Mittelfeld viele Lücken. In der Offensive nur mit Distanzschüssen. Rückte zum Schluss in die Dreierkette. Immerhin: Bester BVB-Zweikämpfer. Note 4.
© imago images / SvenSimon / POOL

EMRE CAN: War lange mit der Aufgabe überfordert, die Kölner Angriffe im Keim zu ersticken. Ließ im Mittelfeld viele Lücken. In der Offensive nur mit Distanzschüssen. Rückte zum Schluss in die Dreierkette. Immerhin: Bester BVB-Zweikämpfer. Note 4.

AXEL WITSEL: Cans Nebenmann bekam das Spiel hingegen überhaupt nicht in den Griff. Ohne Körpersprache, war er nicht in der Lage, zur richtigen Zeit Speed ins Spiel zu bringen. Schwacher Auftritt. Möglicherweise mal ein Kandidat für eine Pause.Note 5.
© imago images / Jürgen fromme /firo Sportphoto

AXEL WITSEL: Cans Nebenmann bekam das Spiel hingegen überhaupt nicht in den Griff. Ohne Körpersprache, war er nicht in der Lage, zur richtigen Zeit Speed ins Spiel zu bringen. Schwacher Auftritt. Möglicherweise mal ein Kandidat für eine Pause.Note 5.

JULIAN BRANDT (bis 67.): Seine beste Szene: die Flanke auf Hummels bei dessen Abseitstor. Ansonsten war nichts von Brandt zu sehen. Keine guten Aktionen, keine Ideen, kaum Gegenwehr. Musste daher richtigerweise vorzeitig vom Feld. Note 5.
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JULIAN BRANDT (bis 67.): Seine beste Szene: die Flanke auf Hummels bei dessen Abseitstor. Ansonsten war nichts von Brandt zu sehen. Keine guten Aktionen, keine Ideen, kaum Gegenwehr. Musste daher richtigerweise vorzeitig vom Feld. Note 5.

MARCO REUS: In vielen Szenen lief die Partie am Kapitän vorbei, drei seiner Pässe sorgten jedoch für höchste Gefahr und drei Riesenchancen: Zwei davon vergab Haaland, eine ließ Hummels ungenutzt. Note 3,5.
© imago images / SvenSimon / POOL

MARCO REUS: In vielen Szenen lief die Partie am Kapitän vorbei, drei seiner Pässe sorgten jedoch für höchste Gefahr und drei Riesenchancen: Zwei davon vergab Haaland, eine ließ Hummels ungenutzt. Note 3,5.

JADON SANCHO: Nach dem Lichtblick gegen Brügge nun wieder im gewohnten Trott des ersten Saisonviertels. Setzte mit einem Lattentreffer nach vier Minuten ein Ausrufezeichen, tauchte dann aber völlig ab. Note 4,5.
© imago images / SvenSimon / POOL

JADON SANCHO: Nach dem Lichtblick gegen Brügge nun wieder im gewohnten Trott des ersten Saisonviertels. Setzte mit einem Lattentreffer nach vier Minuten ein Ausrufezeichen, tauchte dann aber völlig ab. Note 4,5.

ERLING HAALAND Hält das Biest schon Winterschlaf? Nach mehreren Gala-Auftritten heute unterirdisch. Verlor vor beiden Kölner Toren das entscheidende Kopfballduell, ließ zwei Riesenchance zum Ausgleich liegen – eine in der Nachspielzeit. Note 5,5.
© imago images / Jürgen fromme /firo Sportphoto

ERLING HAALAND Hält das Biest schon Winterschlaf? Nach mehreren Gala-Auftritten heute unterirdisch. Verlor vor beiden Kölner Toren das entscheidende Kopfballduell, ließ zwei Riesenchance zum Ausgleich liegen – eine in der Nachspielzeit. Note 5,5.

THORGAN HAZARD (ab 61.) Kam nach gut einer Stunde für den angeschlagenen Meunier, um mehr Dampf in der Offensive zu entwickeln. Benötigte nur 13 Minuten, um dem BVB mit dem 1:2 wieder Hoffnung zu geben. Erstes Saisontor für den Belgier. Note: 3.
© Friedemann Vogel - Pool/Getty Images

THORGAN HAZARD (ab 61.) Kam nach gut einer Stunde für den angeschlagenen Meunier, um mehr Dampf in der Offensive zu entwickeln. Benötigte nur 13 Minuten, um dem BVB mit dem 1:2 wieder Hoffnung zu geben. Erstes Saisontor für den Belgier. Note: 3.

YOUSSOUFA MOUKOKO (ab 67.): Führte sich im ersten Profi-Heimspiel gleich gut ein und verzog nur knapp. Am Anschlusstreffer entscheidend beteiligt. In der Nachspielzeit noch Ausgangspunkt der Großchance von Haaland. Note: 3.
© Friedemann Vogel - Pool/Getty Images

YOUSSOUFA MOUKOKO (ab 67.): Führte sich im ersten Profi-Heimspiel gleich gut ein und verzog nur knapp. Am Anschlusstreffer entscheidend beteiligt. In der Nachspielzeit noch Ausgangspunkt der Großchance von Haaland. Note: 3.

GIOVANNI REYNA (ab 67.) Für den enttäuschenden Brandt auf dem Platz. Mit dem feinen Assist zum Anschlusstreffer. Es war bereits die vierte Torvorlage des 18-Jährigen. Note: 3,0.
© Friedemann Vogel - Pool/Getty Images

GIOVANNI REYNA (ab 67.) Für den enttäuschenden Brandt auf dem Platz. Mit dem feinen Assist zum Anschlusstreffer. Es war bereits die vierte Torvorlage des 18-Jährigen. Note: 3,0.