VfL Wolfsburg: Maxence Lacroix rastet nach Auswechslung im Spiel gegen den FC Bayern aus

Von Tim Ursinus
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© imago images

Maxence Lacroix hat beim Spiel seines VfL Wolfsburgs gegen den FC Bayern München in der Folge seiner Auswechslung nach rund 30 Minuten kurzzeitig die Nerven verloren. Wie die TV-Kameras zeigten, randalierte der Innenverteidiger im Kabinentrakt der Wölfe.

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Auf den Bildern war deutlich zu erkennen, wie Lacroix wutentbrannt in Richtung der Wolfsburger Katakomben lief und dabei in die Wand schlug. Nach einigen Sekunden eilte Josuha Guilavogui herbei und beruhigte den Franzosen, um diesen zu überzeugen, dass er sich doch zu seinen Mitspielern auf die Bank setzt. Mit Erfolg.

Ebenso bleibt offen, woraus Lacroixs Wut resultierte. Mutmaßlich war es eine Mischung aus seiner Auswechslung und dem deutlichen Rückstand (0:3). Zudem hatte er das entscheidende Kopfballduell gegen Thomas Müller bei dessen Treffer zum 3:0 für Bayern verloren.

VfL-Trainer Niko Kovac hatte durch die Herausnahme von Lacroix in der 30. Minute auf die drei frühen Gegentore reagiert und diesen durch Mittelfeldspieler Jakub Kaminski ersetzt. Das System stellte er zudem von einer Fünfer- auf eine Viererkette um.

Die Wölfe erlangten in der Folge tatsächlich mehr Kontrolle und erzielten kurz vor der Pause den Anschluss. Der Torschütze: Lacroix-Ablösung Kaminski.