FC Bayern: Knallharte Kritik am früheren Münchner Nemanja Motika

Von Felix Götz
Nemanja Motika überzeugt bei Roter Stern Belgrad bisher nicht.
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Der im Februar vom FC Bayern zu Roter Stern Belgrad gewechselte Nemanja Motika steht heftig in der Kritik. Nun fand Zvezdan Terzic, Generaldirektor des serbischen Klubs, deutliche Worte.

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"Wenn man mich fragt, ob ich zufrieden mit ihm bin, dann lautet die Antwort 'Nein'. Er muss sich fragen, in welche Richtung sich seine Karriere entwickeln soll", wird Terzic vom kicker zitiert: "Er kam aus Deutschland und dachte, in Serbien würden alle vor ihm auf die Knie gehen. Er muss reifer werden."

Der 19-jährige Offensivspieler wechselte angeblich für mehr als zwei Millionen Euro nach Belgrad. Seither kam er in 16 Pflichtspielen zum Einsatz, in denen er lediglich einen Treffer erzielte und ein weiteres Tor vorbereitete.

"Die Erwartungen an einen Spieler, der vom FC Bayern kam, sind größer als das, was er bislang gezeigt hat. Er muss jede Chance nutzen, um sich anzubieten - in jedem Training und in der Jugendakademie", meckerte der Funktionär.

Motika, der 2017 von Hertha BSC zum FC Bayern kam, spielte für die U16 des DFB und ist mittlerweile für Serbiens U19 im Einsatz. Bei den FCB-Profis kam er nie zum Zug, für die zweite Mannschaft lief der gebürtige Berliner 27 Mal auf. Seine Ausbeute: 16 Tore und acht Assists.

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