FC Bayern: Joshua Zirkzee, Bouna Sarr und Tanguy Nianzou sollen wohl noch gehen

Von Chris Lugert
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Beim FC Bayern München stehen offenbar drei Spieler auf der Streichliste und sollen noch in diesem Transferfenster abgegeben werden.

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Laut Sport Bild suchen die Münchner nach Lösungen für Stürmer Joshua Zirkzee, Rechtsverteidiger Bouna Sarr und Innenverteidiger Tanguy Nianzou.

Um Zirkzee, der im vergangenen Jahr an den RSC Anderlecht nach Belgien verliehen war und der eine starke Saison spielte, gab es zuletzt viele Gerüchte. Laut Sport1 soll der FC Fulham am 21-Jährigen interessiert sein, Sky brachte den Niederländer wieder mit dem VfB Stuttgart in Verbindung. Dort könnte Zirkzee Sasa Kalajdzic ersetzen, sollte dieser die Schwaben noch verlassen. Als Ablösesumme für Zirkzee wurden zuletzt bis zu 20 Millionen Euro genannt.

Über Nianzou äußerte sich Trainer Julian Nagelsmann immer wieder lobend, nach der Verpflichtung von Matthijs de Ligt sind seine Einsatzchancen trotz des Verkaufs von Niklas Süle aber nicht gestiegen. Im Gespräch ist ein Leihgeschäft, aber ebenso ein Verkauf mit Rückkaufoption oder Weiterverkaufsbeteiligung. Da zudem Benjamin Pavard nach seinen guten Leistungen zum Saisonstart entgegen ursprünglicher Planungen nun angeblich doch bleiben soll, wird es für den 20 Jahre alten Nianzou eng.

Gar keine Rolle spielt Sarr, den die Bayern 2020 von Olympique Marseille geholt hatten und für den es Berichten zufolge auch keinen Markt gibt. Der 30-jährige Senegalese steht noch bis 2024 unter Vertrag. Auf der Rechtsverteidigerposition steht Nagelsmann neben Pavard und Neuzugang Noussair Mazraoui auch noch Eigengewächs Josip Stanisic zur Verfügung.

Kein Thema mehr soll hingegen ein Abgang von Leroy Sané sein. Der Nationalspieler wurde zuletzt als Verkaufskandidat genannt, nun soll intern aber die Entscheidung gefallen sein, am Offensivspieler festzuhalten.

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