Am Rande der Meisterfeier im Rathaus hat Ehrenpräsident Uli Hoeneß Hasan Salihamidzic emotional verteidigt. Doch die Kritik am Sportvorstand wächst.
Uli Hoeneß war im Attacke-Modus. Bei der Meisterfeier im Rathaus am Marienplatz stärkte sich der Ehrenpräsident noch kurz mit einer Bratwurst, dann ging's los.
Lewandowski, der BVB, Niklas Süle, selbst Oliver Kahn und Herbert Hainer - in einer Medienrunde , an der auch SPOX und GOAL teilnahmen, bekamen von Hoeneß alle ihr Fett weg. Nur einer nicht: Hasan Salihamidzic. Hoeneß warf sich vor den Sportvorstand wie sonst nur eine Bärenmutter vor ihr frisch geborenes Baby.
Am Abend zuvor war Salihamidzic beim Empfang der Mannschaft im Paulaner-Biergarten am Nockherberg von einem großen Anteil der knapp 1000 anwesenden FCB-Fans ausgebuht worden . Als Stadionsprecher Stephan Lehmann den Namen "Brazzo Salihamidzic" gegen Ende der traditionellen Schalen-Präsentation erwähnt hatte, waren Pfiffe ertönt. Wenige Augenblicke zuvor waren noch Thomas Müller, Manuel Neuer und Co. lautstark begrüßt worden.
Als SPOX und GOAL Hoeneß darauf ansprachen, platzte es regelrecht aus ihm heraus: "Wenn man jeden Tag die Bild-Zeitung liest, braucht man sich nicht wundern. Das ist eine Hetzjagd. Für die Transferpolitik ist der ganze Verein verantwortlich, der Vorstand und der Aufsichtsrat. Es wird immer nur einer rausgepickt. Als wir sechs Titel gewonnen haben, habe ich keinen gehört, der 'Hasan, Hasan' gerufen hat. Jetzt soll er allein verantwortlich sein, dass wir die Champions League nicht gewonnen haben. Das kann nicht sein."
FCB: Hoeneß hält zu Salihamidzic - doch wie lange noch? Spannend: Als Hoeneß zur Verteidigung des Sportvorstandes ansetzte, stand Salihamidzic nur wenige Meter entfernt, beobachtete aus sicherer Entfernung auffällig interessiert die Gesprächssituation.
Auch der Sportvorstand weiß, dass die Kritik - aufgehängt an den gescheiterten Vertragsverhandlungen mit Robert Lewandowski - an seiner Person wächst.
Die Frage ist: Wie gefährlich wird ihm die Causa Lewandowski?
Salihamidzics Vertrag beim FC Bayern läuft am 30. Juni 2023 aus. Früher oder später werden sich die Aufsichtsräte auch mit ihm beschäftigen und sich darüber beraten, ob sein Arbeitspapier verlängert werden soll oder nicht.
Der ausgebuhte Salihamidzic in der Kritik: Diese Transfers verschlief der FC Bayern
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Zu langsam, zu spät, zu sparsam – der bei der Meisterfeier ausgebuhte Hasan Salihamidzic und seine Kaderplanung stehen beim FC Bayern abermals in der Kritik. Auch bei Antonio Rüdiger soll der Rekordmeister mit einem Last-Minute-Angebot gescheitert sein.
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Manchmal gibt es gute Gründe dafür, zu zögern oder Abstand zu nehmen. Jüngst nahm Oliver Kahn seinen Kollegen im Doppelpass von Sport1 in Schutz: "In Hasans Position gibt es immer Dinge, die nicht funktionieren. Das ist Teil des Jobs."
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Und doch haben die Bayern in den letzten Jahren auffällig viele Transfers verpasst, die sie früher fast schon im Vorbeigehen eingetütet hätten. Ist Salihamidzic zu schläfrig? SPOX schaut auf Spieler, die der FCB aus diversen Gründen nicht bekam.
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ANTONIO RÜDIGER: Ab dem kommenden Sommer wird der Nationalspieler für Real Madrid auflaufen. Bayern galt lange als Favorit, doch immer wieder hieß es, dass die Forderungen des 29-Jährigen zu hoch wären.
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Erst kürzlich, so die Bild, sei Salihamidzic eingefallen, dass es vielleicht doch ganz gut wäre, einen erfahrenen Leader in der Abwehr zu haben. Also entschlossen sich die Bayern, doch noch ein Angebot abzugeben. Zu spät, Chance vertan.
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NICO SCHLOTTERBECK: Zweifel soll es auch bei ihm gegeben haben. Mit dem Ausscheiden in der Champions League kam dann aber laut dem kicker die Kehrtwende. Auch hier waren die Bayern aber zu spät. Schlotterbeck geht zum BVB.
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JEREMIAH ST. JUSTE: Wie der Telegraaf berichtet, haben sich die Münchner recht spontan dazu entschieden, ihn zu beobachten. Blöd nur, dass der Mainzer sich da bereits mit Sporting einig war. Wieder war Bayern zu spät.
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CALLUM HUDSON-ODOI: Der Profi vom FC Chelsea ist vielleicht das Paradebeispiel für das merkwürdige Vorgehen auf dem Transfermarkt. "Er ist ein sehr interessanter Spieler, den wir unbedingt verpflichten wollen", sagte Salihamidzic 2019.
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Damit lehnte er sich nicht nur weit aus dem Fenster, sondern verärgerte auch den FC Chelsea. Nach langem Hin und Her scheiterte der Wechsel nach München und Salihamidzic wurde vorgeworfen, sich zu lange damit aufgehalten zu haben.
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Angesichts der ausbleibenden Entwicklung des Talents vielleicht gar nicht so schlecht, dass Bayern scheiterte. Salihamidzic lernte immerhin daraus, sich nicht mehr öffentlich über Spieler anderer Klubs zu äußern.
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HAKIM ZIYECH: Er galt 2019 als Top-Kandidat beim FC Bayern, es soll sehr konkrete Gespräche gegeben haben. Allerdings scheiterte auch dieser Transfer, weil die Münchner ganz plötzlich das Interesse verloren.
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Ziyech zeigte sich daraufhin erbost und hatte nicht "das perfekte Gefühl", das es gebraucht hätte, wie er dem Allgemeen Dagblad damals sagte. Zwischen den Zeilen war deutlicher Frust rauszulesen, weil er sich hingehalten fühlte.
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TIMO WERNER: Ähnlich erging es dem damaligen Leipziger, an dem die Bayern über Monate sehr intensiv gebaggert haben sollen. Dann aber entschieden sie sich recht plötzlich gegen den Torjäger.
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"Timo Werner braucht mit seiner Schnelligkeit mehr Räume", analysierte Salihamidzic damals in der Sport Bild. In München würde er diese nicht haben. Ein Grund, der eigentlich für Weitsicht spricht.
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Doch Hansi Flick war damals wohl ein großer Befürworter des Transfers und sah das Entwicklungspotenzial von Werner. Ein erster Schritt zum großen Konflikt? Werner selbst zeigte sich damals ebenfalls angefressen.
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RODRI: Ein absoluter Wunschspieler des FC Bayern war wiederum Rodri. Salihamidzic wollte den Spanier schon 2018 verpflichten, damals hatte man aber noch Thiago und sah somit keinen Bedarf.
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Ein Jahr später musste Bayern dann einsehen, dass sie nicht attraktiv genug sind. Rodri wollte nur zu Pep Guardiola und Manchester City. Salihamidzic stand mit leeren Händen da und verlor im Jahr darauf auch noch Thiago.
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FRENKIE DE JONG: Auch weil Bayern bei ihm den Kürzeren zog. "Das ist ein guter Spieler, keine Frage. Ich kenne ihn schon lange", lobte Salihamidzic das damalige Ajax-Juwel, bevor es sich dann doch für den FC Barcelona entschied.
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Vor allem aus finanziellen Gründen zögern sie immer wieder den Tick zu lange. Breite Kader wie in England könne "sich der FC Bayern nicht leisten", begründete Kahn dieses Verhalten im Doppelpass.
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MATTHIJS DE LIGT: Beim heutigen Juve-Star ist „zögern“ auch das richtige Stichwort. Für rund 85 Millionen Euro wechselte der Innenverteidiger 2019 zu Juventus Turin. Zu viel für die Bayern. Obwohl …
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… ein gewisser Lucas Hernandez kostete im selben Jahr ähnlich viel. Haben sich die Bayern für den falschen Verteidiger entschieden? Müßig. In jedem Fall waren sie im Tauziehen um de Ligt chancenlos.
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ACHRAF HAKIMI: Dass die Bayern in den letzten Jahren etwas geizig geworden sind, lässt sich gut an dieser Personalie erklären. Hinten rechts hatte der Rekordmeister seit dem Karriereende von Philipp Lahm ein großes Problem.
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Rund 45 Millionen Euro sollen die Königlichen verlangt haben. Angesichts der Summen, die Bayern sonst für Spieler dieser Qualität bezahlt hat, ist das ja noch im Rahmen. Bayern aber blieb geizig, holte lieber Bouna Sarr.
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BENJAMIN HENRICHS: Als sich dann abzeichnete, dass Sarr nicht die erwünschte Granate ist, forderte Flick einen neuen Rechtsverteidiger. Henrichs soll laut der Bild ganz oben auf seiner Liste gestanden haben. Aber nicht mit den sparsamen Bayern.
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An die 20 Millionen Euro waren Salihamidzic und Co. zu viel. Henrichs wechselte im Sommer 2021 für 15 Millionen Euro nach Leipzig. Letztendlich aber wohl die richtige Entscheidung. Ob er eine Verstärkung gewesen wäre: fraglich.
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MAX AARONS: Auch dieser Transfer scheiterte an finanziellen Forderungen. Rund 30 Millionen Euro soll Norwich damals aufgerufen haben. Die legitime Begründung der Bayern: zu viel für ein Talent. Aarons blieb zunächst bei Norwich.
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SERGINO DEST: Dass sie überhaupt erst über all diese Rechtsverteidiger nachdachten, hatte den Grund, dass Dest sich für den FC Barcelona entschieden hatte. Der US-Amerikaner soll der Wunschspieler von Hansi Flick gewesen sein.
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Bayern schien verschiedenen Medienberichten nach lange in der Favoritenrolle gewesen zu sein. Doch auch hier hielten sich die Münchner lange an finanziellen Details auf. Barca machte das Rennen, Dest fand dort bislang aber nicht richtig in die Spur.
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FLORIAN NEUHAUS: Es gibt eben auch die Positivbeispiele, in denen sich der vermeintliche Geiz der Bayern bezahlt macht. Bayern waren 40 Millionen Euro zu viel. Der Gladbacher verlor seine Form sehr bald und Bayern das Interesse.
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ERLING HAALAND: Dass die Münchner bei ihm in diesem Jahr nicht mithalten konnten, ist klar. Doch Bayern hatte zuvor schon zweimal die Chance. 2017 entschieden sich die Bayern gegen den Norweger, weil er für sein Alter zu teuer war.
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2019 gab es dann die nächste Chance. Laut tz standen aber Forderungen von Berater Mino Raiola im Weg. Dieser habe Einsatzgarantien gefordert, die Bayern mit Robert Lewandowski im Kader nicht geben konnte. Fehlte es hier an Mut?
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KARIM ADEYEMI: Bei diesem Noch-Salzburger fehlte er allemal. Adeyemi wird zum BVB wechseln. Und eigentlich waren die Bayern trotz gemeinsamer Vergangenheit schon gar nicht mehr interessiert am Nationalspieler.
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Im April soll dann laut kicker aber die Wende gekommen sein. Und Bayern war mal wieder zu spät. Mit Dortmund war längst alles klar. Bayern reagierte damals wohl auf die sich anbahnenden Abschiede von Gnabry und Lewandowski.
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Und genau das ist mit Blick auf all diese gescheiterten Transfers vielleicht das Fazit: Unter Salihamidzic reagieren die Bayern oft, aber sie agieren selten. Jeder Fall ist für sich anders, aber sie alle eint das lange Zögern der Bayern.
Analysiert werden dann unter anderem diese Punkte:
Hasan Salihamidzic: Kaderqualität und Transferbilanz Was ihm viele Kritiker vorhalten: Spieler wie Thiago, Alaba oder Boateng konnten nicht gleichwertig ersetzt werden. "Seine" neuen Spieler wie Michael Cuisance (acht Millionen Euro Ablöse), Fiete Arp (drei Millionen Euro Ablöse und angeblich fünf Millionen Euro Jahresgehalt) oder Bouna Sarr (neun Millionen Euro Ablöse) sind allesamt beim FC Bayern gescheitert. Das Gefälle zwischen Stamm- und Ersatzspielern wuchs in den vergangenen Jahren stetig. Wie Ex-Trainer Hansi Flick ist auch Julian Nagelsmann mit der Breite des Kaders unzufrieden, wünscht sich Verstärkungen.
Blickt man auf die Transferbilanz seit Sommer 2018, verschlechtert sich das Bild sogar noch. Laut transfermarkt.de gab Salihamidzic 284 Millionen Euro für neue Spieler aus, nahm aber nur 164 Millionen Euro durch Verkäufe wieder ein. Das ergibt ein Transferminus in Höhe von 120 Millionen Euro - in Zeiten finanzieller Einbußen durch die Corona-Pandemie besonders bemerkenswert. Während Spieler wie Alaba, Boateng oder Süle (und bald auch Lewandowski?) den Verein ablösefrei verließen, überzeugen selbst die Top-Neuzugänge Lucas Hernandez (80 Millionen Euro), Leroy Sane (60 Millionen Euro) und Dayot Upamecano (42,5 Millionen Euro) bis heute nicht ohne jeden Zweifel.
Richtig ist aber auch: Mit Jamal Musiala, Leon Goretzka oder Alphonso Davies lag Salihamidzic nicht daneben. Und mit Joshua Kimmich, Goretzka, Kingsley Coman und Thomas Müller band er wichtige Leistungsträger langfristig an den Verein.
Hasan Salihamidzic: Titel und Erfolge Seit Beginn seiner Amtszeit (2017) schwimmt der FC Bayern auf einer Welle des Erfolgs. Doch die Triumphe werden weniger. Fünfmal gewannen die Münchener mit Salihamidzic die Meisterschaft, zweimal den DFB-Pokal, einmal die Champions League und die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft.
Doch der Trend ist negativ: In der Königsklasse schied der FCB zuletzt zweimal im Viertelfinale aus, in dieser Saison konnte der Klub mit der Meisterschaft nur einen Titel feiern.
Alaba hat seine Finger im Spiel! FC Bayern verliert nächsten Spieler
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In Sachen Transfers und Vertragsverlängerungen gibt es beim FC Bayern München permanent Gesprächsstoff. Um den Überblick über den aktuellen Wasserstand nicht zu verlieren, blickt SPOX auf die Gerüchte rund um den Rekordmeister.
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FIETE ARP: Der Angreifer (22) wird offenbar endgültig bei Holstein Kiel bleiben, auch wenn sein Vertrag laut Bild in München noch bis 2023 läuft. Ablöse gibt es für ihn aber nicht: Spieler und Verein sollen sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt haben.
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Demnach zahlt Bayern drei Millionen Euro Abfindung, vertragliche wäre Arp ein Jahresgehalt von vier Millionen Euro plus Prämien zugestanden. Aber: Sollte Kiel Arp weiterverkaufen, bekommt Bayern immerhin 35 Prozent der Ablöse.
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ROBERT LEWANDOWSKI: Der Toptorjäger hat noch Vertrag bis 2023, wird aber nicht verlängern. Im Gegenteil: Er will im Sommer unbedingt weg aus München.
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Auf einer Pressekonferenz der polnischen Nationalmannschaft gab der Angreifer Vollgas: "Meine Ära bei Bayern ist vorbei. Eine weitere gute Zusammenarbeit kann ich mir nicht vorstellen."
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"Bayern ist ein seriöser Klub und ich hoffe, sie werden mich nicht behalten, nur weil sie es können", sagte Lewandowski: "Ein Transfer ist für alle Seiten die beste Lösung. Ich hoffe, sie stoppen mich dabei nicht."
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Offiziell heißt es vom Verein jedoch, dass ein Verkauf Lewandowskis im Sommer 2022 kein Thema sei. "Basta!", hatte Oliver Kahn an eine derartige Ansage gehängt. Doch ob es bei dieser Haltung bleibt, ist offen.
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Auch die immer wieder kursierenden Gerüchte zu möglichen Nachfolgern sollen bei Lewandowski in der Vergangenheit für Verstimmungen gesorgt haben. Laut der Bild hatten die Bayern auch bis zuletzt um Haaland, der zu ManCity geht, gebuhlt.
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Besonders der FC Barcelona soll großes Interesse an Lewandowski haben, Lewy selbst favorisiert wohl auch dieses Transferziel. Im Raum steht eine Ablösesumme von bis zu 40 Millionen Euro. Nur: Wie soll Barca das bloß bezahlen?
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Lewandowski äußerte sich seither erneut öffentlich und erklärte im Podcast von Onetsport: "Etwas ist in mir gestorben, ich will den FC Bayern verlassen für mehr Emotionen in meinem Leben."
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Anschließend aber ruderte er ein wenig zurück, telefonierte mit Salihamidzic und erklärte in der Bild: "Ich will nichts erzwingen." Das jedoch ändere nichts an seinem klaren Wunsch, zu wechseln.
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Auch PSG und Chelsea wurden zuletzt als Alternativen zu Barca gehandelt, sollte ein Transfer zu den Katalanen doch noch platzen. Sein ehemaliger Berater Cezary Kucharski erklärte bei Sport1 zuletzt, warum es den Superstar nach Spanien zieht.
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Nach England habe Lewandowski nie wechseln wollen, weil er womöglich fürchtete, dort "nicht so effektiv sein zu können wie in Deutschland". Mit PSG durfte der Berater nicht verhandeln, "weil Roberts Frau nicht nach Paris wollte". Also Barca oder nix?
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MARC ROCA: Der spanische Mittelfeldspieler könnte den FC Bayern bald verlassen. Laut The Athletic gibt es Interesse aus der Premier League von Leeds United. Auch West Ham beobachte die Situation. Für rund 10 Mio. Pfund (11,7 Mio. Euro) sei er zu haben.
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Bei den Bayern war Roca in der abgelaufenen Saison ohnehin meist außen vor. Lediglich 13-mal kam er 21/22 zum Einsatz, meistens nur als Joker. Sein Vertrag läuft noch bis 2025. 9 Millionen hatte der FCB im Oktober 2020 an Espanyol überwiesen.
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OMAR RICHARDS: Laut Bild ist der 24-Jährige ein weiterer Kandidat für einen Abgang gewesen. Im Moment gäbe es keine Angebote, aber Richards' Name wurde offenbar beim VfB Stuttgart diskutiert.
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Sky widerspricht dem aber nun und sagt: Ein Wechsel sei kein Thema. Richards wolle in München bleiben. Und auch der Klub habe bereits ein paar Angebote abgelehnt.
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CHRIS RICHARDS: Beim zweiten Richards im Kader ist ein Wechsel wohl wahrscheinlicher. Wie The Athletic berichtet, gibt es Interesse von Crystal Palace und dem FC Southampton. In Hoffenheim war man ebenfalls nicht unzufrieden mit ihm.
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RON-THORBEN HOFFMANN: Der Keeper wechselt zur kommenden Saison zu Eintracht Braunschweig. Das gaben die Löwen jüngst bekannt. Hoffmann unterschreibt dort einen Vertrag bis 2024.
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Die Braunschweiger Zeitung hatte bereits vor einigen Tagen von einem Interesse des Zweitligisten an Hoffmann berichtet. Laut Bild erhalten die Bayern rund 300.000 Euro. Nach Informationen von SPOX und GOAL war eine Rückkehr zum FCB ohnehin kein Thema.
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"Ich will mich in der nächsten Saison in der Zweiten Liga als Stammtorwart etablieren. Mein großes Ziel ist es, in die erste Bundesliga aufzusteigen. (...) Ich will hart dafür arbeiten", sagte Hoffmann der Bild.
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CHRISTIAN FRÜCHTL: Auch der aktuell dritte Keeper wird den FC Bayern verlassen. Der 22-Jährige wechselt nach acht Jahren in München zu Austria Wien. Das gab der FC Bayern bekannt. In Österreich unterschreibt er bis 2025.
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Laut Bild soll David Alaba den Kontakt zwischen seinen beiden Ex-Klubs hergestellt haben. "Für Christian ist der Wechsel zu Austria Wien der notwendige nächste Karriereschritt", sagte Hasan Salihamidzic.
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RYAN GRAVENBERCH: Der Wechsel des 20 Jahre alten Mittelfeldspielers zum FC Bayern ist nun perfekt. Nachdem sich die Verkündung etwas gezogen hatte, meldete der FCB nun Vollzug.
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Gravenberch unterschreibt beim Rekordmeister bis 2027. "Als die Anfrage des FC Bayern kam, musste ich nicht überlegen", wird der 20-Jährige in der Pressemitteilung zitiert: "Der FC Bayern ist einer der größten Klubs, die es gibt."
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Angeblich zahlen die Münchner für Gravenberch 18,5 Millionen Euro, weitere fünf Millionen Euro können durch Bonuszahlungen noch hinzukommen. "Er ist eines der größten Talente in Europa", schwärmte Sportvorstand Salihamidzic.
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NOUSSAIR MAZRAOUI: Er war der erste fixe Neuzugang des FC Bayern. Im Mai wurde seine Verpflichtung für die kommende Saison bekanntgegeben. "Er hatte Angebote aus ganz Europa und hat sich für uns entschieden", zeigte sich Salihamidzic begeistert.
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SADIO MANE: Der 30 Jahre alte Angreifer vom FC Liverpool soll der neue Königstransfer der Bayern werden. Aber der Deal weist noch so einige Tücken auf.
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Es soll bereits eine Einigung mit dem Liverpool-Star geben. Der soll sich nach dem CL-Finale gegen Real Madrid laut Transfer-Experte Fabrizio Romano für einen Abgang noch in diesem Sommer entschieden haben.
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Bei den Reds soll Mane 24 Millionen Euro jährlich gefordert haben, zu viel für Klopp und Co. Der deutsche Trainer soll einem Abgang schon zugestimmt haben.
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Zuletzt scheiterten die Bayern mit zwei Angeboten, wobei gerade das zweite mit einem Gesamtvolumen von 35 Millionen Euro laut englischen Medien als "lachhaft" abgetan wurde. Bayern soll den Bonusbetrag an utopische Leistungen geknüpft haben.
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Medienberichten zu Folge kommen sich beide Parteien aber näher. Liverpool fordert bis zu 50 Mio. Euro, Bayern soll jetzt laut Sky eine Ablöse bis zu 40 Mio. Euro plus Boni geboten haben. Eine baldige Einigung wird erwartet.
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Mit Darwin Nunez steht der Mane-Nachfolger bei Liverpool fest. Laut Sky soll der Mane-Deal mit Bayern zeitnah über die Bühne gehen - ein Dreijahresvertrag winkt, Mane soll zum Topverdiener aufsteigen. Auch ein Telefonat mit Nagelsmann gab es bereits.
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SARPREET SINGH: Der Neuseeländer war zuletzt an Jahn Regensburg ausgeliehen und sollte nun eigentlich zu Werder Bremen wechseln. Die Schambeinentzündung des Spielers soll sich als schwerwiegender erwiesen haben. Werder nahm Abstand.
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ERIC MAXIM CHOUPO-MOTING: Lewys Backup von der Bild mit einem Engagement in Katar in Verbindung gebracht. "Die Berichte sind an den Haaren herbeigezogen", sagte allerdings sein Berater Roger Wittmann der Bild. Heißt: Choupo-Moting bliebt.
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SERGE GNABRY: Wie geht es beim Nationalspieler weiter? Gnabry hat Vertrag bis 2023. Herbert Hainer zeigte sich bei Sport1 optimistisch, gab aber auch zu, dass es beim Gehalt "Meinungsverschiedenheiten" geben würde.
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Sportvorstand Salihamidzic äußerte sich bei Sky90 ebenfalls optimistisch zur Zukunft des Nationalspielers: "Ich hoffe, dass er hier bleibt, weil er gut in diese Gruppe passt. Man kann ihn gar nicht wegdenken."
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Gnabry soll jedoch sauer aufstoßen, dass zuerst mit anderen Leistungsträgern wie Coman, Kimmich und Goretzka verlängert wurde. Salihamidzic hatte Gnabrys Berater zuletzt auf Mallorca getroffen, eine Entscheidung ist noch nicht in Sicht.
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Real Madrid, der FC Liverpool und Juventus Turin haben ihre Fühler wohl schon ausgestreckt. SPOX und GOAL können zumindest das Interesse der Königlichen bestätigen. Die Bild berichtet, dass Gnabry (Vertrag bis 2023) im Sommer für 40 Mio. Euro gehen kann.
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SASA KALAJDZIC: Mehrere Medien berichten, dass Bayern auf der Suche nach einem Nachfolger des wechselwilligen Robert Lewandowski Stuttgarts Kalajdzic ins Auge gefasst hat. Mehrere Treffen soll es bereits gegeben haben.
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Kalajdzic, an dem auch der BVB interessiert sein soll, gab gegenüber der Krone an: "Von den Bayern oder anderen liegt noch nichts Konkretes auf dem Tisch." Gespräche mit dem VfB sind wohl gescheitert, dort geht man von einem Abgang aus.
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Kalajdzics Vertrag läuft noch bis 2023, eine hohe Ablöse wäre nur noch in diesem Sommer möglich. "Er ist ein Spieler, der das höchste Level anvisiert und sich mit den besten messen und auch Titel gewinnen möchte", sagte sein Berater der Sport Bild.
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Laut tz soll Kalajdzic zu einem Wechsel zum BVB tendieren. Dort sehe der Österreicher größere Chancen, sich durchzusetzen - und dort sucht man noch eine neue Nummer 9. "Es wird keinen Schnellschuss geben", sagt Kalajdzic selbst.
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CORENTIN TOLISSO: Der Vertrag des 41,5-Millionen-Manns wird nicht verlängert. Am 30. Mai verabschiedeten die Bayern den Mittelfeldmann nach fünf Jahren öffentlich.
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Laut Bild forderte Tolisso ein Gehalt von mindestens elf Millionen Euro - zu viel für die Bayern. Tolisso brachte bei L'Equipe einen Wechsel nach England ins Spiel - und schloss eine Rückkehr zu Olympique Lyon aus - er will Königsklasse spielen.
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Gibt es nun aber die Wende? Der Olympique-Sportdirektor sagte kürzlich: "Alle guten vertragslosen Spieler können für uns interessant werden" Tolisso "würden wir gern zurückholen", wenn es finanziell machbar sei.
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KONRAD LAIMER: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern Interesse an ihm. Den Österreicher bezeichnete Julian Nagelsmann mal als "Monsterballeroberungsmaschine". Er wäre der Typ Sechser, wie sich ihn der FCB-Trainer vorstellt.
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Es sei "durchaus möglich, dass ich nächste Saison nicht mehr in Leipzig spiele", sagte der 25-Jährige im Lager der österreichischen Nationalmannschaft. Ist der Weg für die Bayern damit frei?
© imago images / Picture Point
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"Ich bin ein Typ, der sehr ehrgeizig ist, der irgendwann mal um alles spielen will", hatte Laimer zuletzt betont. Als Ablöse für Laimer, der bei RB noch einen Vertrag bis Juni 2023 besitzt, ist eine Summe von 18 bis 20 Millionen Euro im Gespräch.
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Es gibt sich widersprechende Medienberichte über eine vermeintliche Ausstiegsklausel in Laimers Vertrag. Seinen Nachfolger hat Leipzig aber angeblich schon gefunden: Xaver Schlager vom VfL Wolfsburg soll es laut Bild und Sky werden.
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ALEXANDER NÜBEL: Schwierig gestaltet sich die Situation des nach Monaco verliehenen Torhüters. In Frankreich ist er noch bis 2023 geparkt, in München sieht er keine Perspektive. Bei Bild sagt er über Neuer: "Er ist der beste aller Zeiten!"
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Die Rolle als Nummer zwei hinter Neuer will Nübel nicht mehr einnehmen. "Ich glaube, wenn Manu noch da ist, macht es keinen Sinn, dass ich zurückkomme", sagte er bei einer Medienrunde. Er wird seine Leihe aber erstmal erfüllen.
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Die Bayern wollen von einer Trennung aber nichts wissen. "Der FC Bayern plant langfristig mit Alexander Nübel, weil wir an seine Qualität glauben", sagte Salihamidzic der Sport Bild. Man könne sich vorstellen, den Vertrag über 2025 hinaus zu verlängern.
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OUSMANE DEMBELE: Der Flügelflitzer ist deutschen Fans noch bestens bekannt. Er streikte sich einst nach einer Saison beim BVB zu Barcelona. Dort allerdings erlebte er ein wechselhaftes Jahr.
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Nachdem er im Winter schon zu einem Wechsel gedrängt wurde, hörte man zum Ende der Saison wieder positive Töne über ihn von Trainer Xavi und diversen Funktionären. Dennoch soll der Franzose dem Klub mitgeteilt haben, gerne gehen zu wollen.
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Kürzlich berichtete die L'Equipe, dass Bayern Dembele ein Angebot vorgelegt haben soll - vier Jahre und 18 Millionen Euro pro Saison. Bei Barca soll er mehr als 40 Mio. Euro jährlich gefordert haben, primär gehe es Dembele aber um das sportliche Projekt.
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… allerdings ist Dembele nach Informationen von SPOX und Goal nur dann eine ernste Überlegung beim Meister, wenn Vertragsverhandlungen mit Serge Gnabry scheitern sollten. Und dann ist da natürlich noch Sadio Mane.
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GAVI: Der FC Bayern hat laut Mundo Deportivo ein "besonderes Interesse" am Juwel des FC Barcelona. Der Vertrag des 17 Jahre alten Mittelfeldspielers läuft noch bis 2023.
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Sollte sich Gavi entscheiden, im Sommer den Klub zu verlassen, könnte er von einer Austiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro Gebrauch machen. Allerdings wird Barca alles tun, um das Talent zu halten.
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FRENKIE DE JONG: Ein anderer Barca-Star soll aber ebenfalls hoch im Kurs bei den Münchnern stehen. Lange sah es so aus, als würden die Katalanen ihn nicht abgeben wollen. Allerdings brauchen sie Geld für den kommenden Sommer.
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Nach Infos von SPOX und GOAL gehört de Jong zu jener Gruppe von Spielern, die den Klub im Sommer bei einem entsprechenden Angebot verlassen dürfen. Rund 60 Millionen Euro erhofft sich Barca laut AS.
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Und das, obwohl Xavi stets betont hat, wie wichtig der Niederländer für ihn ist. Mehrere Medien berichteten, dass Bayern einen Deal einfädeln könnte, indem sie Barca doch eine Möglichkeit geben, Lewandowski zu verpflichten.
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De Jong selbst erklärte, bei Barca bleiben zu wollen. Aber die brauchen unbedingt Transfereinnahmen. Manchester United soll ebenfalls interessiert sein, doch das Verpassen der CL macht die Red Devils trotz Erik ten Hag wohl uninteressant für De Jong.
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ADAM AZNOU: Das 15-jährige Talent steht laut Mundo Deportivo vor einem Wechsel nach München. Er stammt aus aus der Nachwuchsschmiede "La Masia" des FC Barcelona. Auch der BVB soll an dem Linksverteidiger dran gewesen sein. Er wäre ablösefrei.
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BENJAMIN PAVARD: Der Franzose wird künftig als Innenverteidiger eingeplant. Laut Salihamidzic passt er "gut in beide Systeme unseres Trainers Julian Nagelsmann - egal, ob wir mit Vierer- oder Dreierkette spielen."
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Brazzo: "Er gibt uns Flexibilität. Jetzt kommt es darauf an, was der Trainer braucht. Benji hat andere Qualitäten. Noussair ist einer, der Offensivdrang hat, der das Give-and-Go-Spiel umsetzen kann und gute Flanken schlägt. Wir erwarten einiges von ihm."
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MARCEL SABITZER: Auch wenn er in dieser Saison kaum überzeugen konnte, wird er den FC Bayern im Sommer nicht verlassen, hieß es. Das sollen Gespräche von Salihamidzic mit dem Berater des Österreichers (Roger Wittmann) ergeben haben.
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"Klar, Marcel hatte keine gute Saison", sagte Salihamidzic. Er betonte aber: "Wir glauben an den Spieler. Durch die Vorbereitung auf die kommende Saison wollen wir es schaffen, dass er zu alter Stärke zurückfindet."
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Laut der Bild soll der FC Bayern aber weiter bereit sein, Sabitzer im Sommer zu verkaufen, wenn jemand annähernd das zahlt, was die Münchner selbst für ihn bezahlten: 15 Mio. Euro. Sabitzer soll wegen fehlender Rückendeckung enttäuscht sein.
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TANGUY NIANZOU: Der Franzose gilt als großes Defensivtalent, war bei seinen Einsätzen für die Bayern aber zumeist ein Unsicherheitsfaktor. Dennoch soll er auch in der kommenden Saison für die Münchner auflaufen.
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Einem Leihgeschäft erteilte Julian Nagelsmann erst kürzlich eine klare Absage: "Er wird sicher bei uns bleiben. Er ist in meinem Kopf fest eingeplant und wird eine Rolle spielen", so der Bayern-Coach.
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SEBASTIEN HALLER: Sollte Lewandowski die Bayern wirklich verlassen, könnte der Ex-Frankfurter beim FCB in Lewandowskis Fußstapfen treten. Laut Bild soll der Ajax-Stürmer bei den Bayern auf dem Zettel stehen.
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Der FCB soll demnach beim Management des Stürmers angefragt haben. Das deckt sich mit Informationen von SPOX und GOAL. Hallers Vertrag läuft bis 2025, als Ablöse könnten 40 Mio. fällig werden. Es wurde zuletzt aber leiser um ihn.
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Auch der BVB ist wohl interessiert. Allerdings hat Ajax laut der Bild im Moment alle Verhandlungen auf Eis gelegt. Es sieht so aus, als würden die Niederländer kein Interesse daran haben, Haller zu verkaufen.
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CHRISTOPHER NKUNKU: Der Franzose könnte laut kicker beim FC Bayern zum Thema werden, doch dafür müssten dann tatsächlich Lewandowski und/oder Gnabry in diesem Sommer verkauft werden, damit man die finanziellen Mittel hätte.
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Ex-RB-Trainer Julian Nagelsmann gilt als großer Fan seines ehemaligen Spielers. Anfang Mai wurde aber sogar spekuliert, dass Nkunku in Leipzig bis 2025 verlängern könnte. Allerdings unter einer Bedingung.
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Nkunku, der genau wie Lewandowski von Pini Zahavi vertreten wird, wollte unbedingt Champions League spielen. Dieses Ziel hat Leipzig erreicht. Ab 2023 soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 65 Mio. Euro greifen. Bisher gab es aber keine weitere Bewegung.
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ANTONY: Sein Name kursierte immer wieder, zuletzt auch als Druckmittel rund um die Vertragsverlängerung von Kingsley Coman. Bei Ajax hat er einen Vertrag bis 2025. Eine Option, falls Gnabry geht? Die Sport Bild berichtete, er stünde auf Bayerns Liste.
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SVEN ULREICH: Der auslaufende Vertrag des Neuer-Vertreters ist um ein Jahr bis 2023 verlängert worden. "Er passt mit seinem Charakter und seiner Mentalität optimal in unsere Gruppe. Sven hat ein ausgezeichnetes Verständnis für seine Rolle", sagte Brazzo.
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THOMAS MÜLLER: Die Zukunft des Ur-Bayern liegt in München. Müller verlängerte erst kürzlich seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2024.
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MANUEL NEUER: Auch er verlängerte sein Arbeitspapier um ein weiteres Jahr bis 2024. Am Ende der kommenden Saison wird es mit beiden Spielern erneute Gespräche geben.
Hasan Salihamidzic: Zusammenarbeit mit den Trainern Auch in diesem Bereich dürfte Salihamidzic auf dem Prüfstand stehen. Nach dem Zwist mit Hansi Flick im Vorjahr berichtete die Sport Bild Mitte der Woche, dass es nun auch zwischen Salihamidzic und Nagelsmann Unstimmigkeiten geben soll . SPOX und GOAL wissen aber: Ein gewisses Konfliktpotential besteht zwar, doch die Situation ist anders gelagert als damals mit Flick. Nagelsmann geht es um rein inhaltliche Themen (Stichwort: Kaderplanung), während es zwischen dem aktuellen Bundestrainer und Salihamidzic auch und vor allem auf persönlicher Ebene krachte.
Sprechen wollte Salihamidzic über all die möglichen Themen im Rathaus übrigens nicht. Als die Feierlichkeiten gegen 14.48 Uhr beendet waren, gab es aber immerhin eine kurze Umarmung mit Uli Hoeneß. Der hatte zu diesem Zeitpunkt bereits vom Attacke- in den Herzl-Modus geschaltet.