Vertrag ab 2023: RB Leipzig holt Sturmtalent Sesko aus Salzburg

SID
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Die Rückkehr von Timo Werner steht unmittelbar bevor, eine weitere Offensiv-Verstärkung für die langfristige Zukunft ist bereits sicher: DFB-Pokal-Sieger RB Leipzig hat das 19 Jahre alte Sturmtalent Benjamin Sesko verpflichtet.

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Wie der Bundesligist am Dienstag bekannt gab, kommt der Slowene im Sommer 2023 vom Schwesterklub RB Salzburg und erhält einen Vertrag bis 2028.

Die Ablöse soll Medienberichten zufolge 24 Millionen Euro betragen. Sesko hatte auch das Interesse mehrerer Top-Klubs aus England geweckt. In Österreich lief er seit 2019 zunächst für das RB-Farmteam FC Liefering in der zweiten Liga auf und erzielte in der Folgesaison dort 21 Tore.

In der vergangenen Spielzeit gelangen Sesko im Oberhaus für den Serienmeister Salzburg in 37 Pflichtspielen elf Treffer (sechs Assists). Im Juni 2021 gab er zudem sein Debüt in der A-Nationalmannschaft, dort kam er seitdem auf 13 Einsätze (zwei Tore).

"Benji ist ein Spieler mit unglaublich viel Potenzial und Talent. Dass dies auch großen Klubs nicht verborgen bleibt, ist wenig überraschend. In den letzten Monaten wurde ja schon sehr viel über einen möglichen Transfer gesprochen und viel über seine Zukunft spekuliert. Damit wir entsprechend planen können, haben wir frühzeitig Klarheit über seine Zukunft geschaffen, was auch im Interesse des Spielers und wichtig für ihn ist", sagt Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund in einer Aussendung.

Sesko, der zuletzt intensiv mit Manchester United in Verbindung gebracht wurde, sagt: "Ich habe in den letzten Wochen so viel über mich gelesen und gehört, von dem vieles nicht der Realität entsprochen hat. Um den Spekulationen ein Ende zu setzen und mich voll auf meine Aufgaben hier beim FC Red Bull Salzburg konzentrieren zu können, war es mir wichtig, meinen nächsten Karriereschritt schon jetzt zu fixieren. Ich wollte möglichst rasch Klarheit, wie es weitergeht. Für mich persönlich hat sich sonst absolut nichts geändert, ich werde auch weiterhin alles für den Erfolg des FC Red Bull Salzburg geben, denn wir haben in der laufenden Saison noch sehr viel vor."

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