Max Eberl zu RB Leipzig? Oliver Mintzlaff: "Haben noch keinen Abschluss erzielt"

Von Maximilian Lotz
Oliver Mintzlaff ist Geschäftsführer von RB Leipzig.
© getty

Geschäftsführer Oliver Mintzlaff von RB Leipzig hat bezüglich der Suche nach einem neuen Sportdirektor eine Einigung mit Max Eberl dementiert.

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"Ich kann all das dementieren, was geschrieben wurde. Ich kann auch dementieren, dass wir eine Einigung mit Max Eberl haben. Ich kann nur sagen, dass wir in guten Gesprächen sind", sagte Mintzlaff in einer Talkrunde der Leipziger Volkszeitung.

Man sei jetzt "zumindest mal in einem Korridor, wo ich das Gefühl habe, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen", ergänzte Mintzlaff. "Aber wir haben noch keinen Abschluss."

Zuvor hatte Sky berichtet, dass Eberl die seit dem Rücktritt von Markus Krösche im April 2021 vakante Stelle bei den RB Leipzig besetzen soll. Eberl, der im Januar aufgrund mentaler Erschöpfung bei Borussia Mönchengladbach zurückgetreten war, besitzt bei den Fohlen noch einen Vertrag bis 2026. Dieser ruht aktuell, Eberl soll laut Sky derzeit auf sein Gehalt verzichten. Im Falle eines Wechsels von Eberl zu RB sollen die Gladbacher dem Bericht zufolge auch auf eine Ablöse verzichten.

Gladbachs Geschäftsführer Markus Aretz sagte dem kicker: "Es gibt aktuell keine Kontaktaufnahme, weder durch Max Eberl noch durch einen Verein."

Mintzlaff ging am Dienstag auch auf das Profil für den neuen Sportdirektor ein. Es werde jemand gesucht, "der viel Erfahrung mitbringt, der ein starkes Gesicht ist, der viel Internationalität mitbringt", meinte der RB-Boss. Dass die Suche deutlich länger dauere, "als ich mir das vorgestellt habe, ist richtig", räumte Mintzlaff ein. Zuletzt hatte der 46-Jährige angekündigt, den neuen Sportdirektor zeitnah vorstellen zu wollen.

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