Frankfurt-Präsident Fischer über Kostic-Abgang: "Merke, wie versaut das Geschäft ist"

Von Christian Guinin
Peter Fischer
© getty

Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer hat sich vor dem Supercup-Spiel gegen Real Madrid zu den Gerüchten um SGE-Top-Spieler Filip Kostic geäußert.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Wenn du einmal die Chance hast, im Supercup gegen Real Madrid zu spielen - nicht gegen die Wetterau. Vor 500 Ländern, die das Spiel irgendwo gucken und machst es nicht, dann merke ich doch, wie versaut das Geschäft am Ende des Tages ist. Es tut weh", sagte Fischer, angesprochen auf den bevorstehenden Wechsel Kostics zu Juventus Turin. Gegen die Königlichen steht Kostic bereits nicht mehr im SGE-Kader.

Dennoch müsse man die Entscheidung des Serben akzeptieren. "Das schmälert Filips Leistung für mich überhaupt gar nicht. Wenn ich zurückdenke, werde ich immer wieder an Flanken und Schüsse denken von ihm. Er ist ein Ausnahmespieler für Eintracht Frankfurt gewesen, den wir immer im Herzen haben werden", so Fischer weiter.

Für die Zukunft wünscht der Eintracht-Präsident dem 29-Jährigen alle Gute, auch wenn er den Transfer nach Turin nicht für die beste Lösung hält. "Er kickt jetzt irgendwo in Italien. Da spielt der Di Maria auf derselben Position. Vielleicht sehen wir dann, wie er auf der Tribüne sitzt. Aber das wünsche ich ihm nicht. Er hat sich das ausgesucht, so ist das Geschäft."

Kostic steht nach Informationen von SPOX und GOAL unmittelbar vor einem Wechsel zu Juventus. Eintracht Frankfurt kassiert dafür eine Ablösesumme in Höhe von 17 Millionen Euro, inklusive Boni.

Artikel und Videos zum Thema