Martin Hinteregger mit Treuebekenntnis: "Werde Profikarriere definitiv bei Eintracht Frankfurt beenden"

Von Philipp Schmidt
MARTIN HINTEREGGER
© imago images

Frankfurts Publikumsliebling Martin Hinteregger hat möglichen Wechselgerüchten widersprochen und klargestellt, der Eintracht weiterhin die Treue zu halten: "Ich werde meine Profikarriere definitiv bei Eintracht Frankfurt beenden", sagte der Innenverteidiger am Rande seines viel diskutierten Hinti Cups der Kronen Zeitung.

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Zuletzt kursierende Wechselgerüchte bezeichnete der Österreicher, der noch bis 2024 an die SGE gebunden ist, als "Blödsinn. Ich wechsle auch nicht - wie kolportiert - zu Hertha Berlin." Nachdem der Alten Dame Interesse an Hinteregger nachgesagt worden war, hatte bereits Sky dementiert, dass die Hertha den 29-Jährigen in die Hauptstadt lotsen wolle.

Laut Kronen Zeitung wolle sich der Spieler in der kommenden Woche mit Eintrachts Sportvorstand Markus Krösche zusammensetzen, um die Zukunft zu besprechen. Für die SGE kam Hinteregger in der abgelaufenen Saison auf 37 Pflichtspiele und ein Tor, im erfolgreichen Europa-League-Finale gegen die Rangers musste er aufgrund eines Muskelfaserrisses zuschauen.

Auch der Wirbel um die Geschäftsbeziehung zum rechtsextremen FPÖ-Politiker Heinrich Sickl, der als Mit-Gesellschafter in die Organisation des Hinti-Cups eingebunden war, kam zur Sprache. Hinteregger sagte dazu: "Zuerst dachte ich, das Ganze sei nur Satire. Dann hat es irre Ausmaße angenommen. Ich distanziere mich ganz klar von jeglichem rechten Gedankengut, das weiß jeder! Ich wollte ja nur einen Hobby-Cup samt Party organisieren. Diese mediale Hetzjagd hat mich traurig gemacht."

Nachdem Berichte des österreichischen Journalisten Michael Bonvalot die Runde machten, stelle Hinteregger klar, dass "jegliche Geschäftsbeziehung zur Familie Sickl aufgrund des aktuellen Wissensstandes mit sofortiger Wirkung abgebrochen wird". Der Hinti-Cup steigt nun ohne Sickl am aktuellen Wochenende.