Borussia Dortmunds Nachwuchszentrums-Leiter Lars Ricken gibt den Gewinn der deutschen Meisterschaft als Ziel für die kommende Saison aus. Außerdem: Niklas Süle glaubt an künftige Erfolge mit den Schwarz-Gelben. Alle News und Gerüchte rund um den BVB findet Ihr hier.
Hier kommt Ihr zu den BVB-News des gestrigen Tages.
BVB, News: Ricken gibt Meisterschaft als Ziel aus Für Lars Ricken muss das Ziel von Borussia Dortmund für die kommenden Spielzeit der Meistertitel bleiben. "Natürlich wollen wir irgendwann wieder die Bayern einkriegen", sagte der Leiter des Dortmunder Nachwuchsleistungszentrums im SID -Interview: "Wir wollen in der Champions League weit kommen, auch wieder den DFB-Pokal holen, der unsere Fans traditionell total emotionalisiert."
Allerdings, sagte der 45-Jährige, stehe ein Umbruch bevor, "wir haben schon acht Spieler verabschiedet. Mit Michael Zorc geht ein Mann, der den Verein sehr lange geprägt hat." Aber mit der "einen oder anderen Verpflichtung können wir schon mit Vorfreude in die neue Saison gehen. Dann nehmen wir alle zusammen neuen Anlauf."
Der BVB war in der abgelaufenen Saison in der Champions League, der Europa League und im Pokal teils blamabel gescheitert. In der Bundesliga betrug der Rückstand des Vize-Meisters auf Bayern München am Saisonende acht Punkte.
BVB-Zeugnisse: Nur zwei Spieler überzeugen - eine Leihgabe schmiert ab
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Für den BVB endet die Saison 2021/22 mit gemischten Gefühlen. Einerseits wurde man erneut Vizemeister, vor allem international lief aber überhaupt nichts zusammen. SPOX präsentiert den Durchschnitt aller Noten und Einzelkritiken aller BVB-Akteure.
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GREGOR KOBEL: 40 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,0 | War der erhoffte sichere Rückhalt über die Saison hinweg. Ließ sich absolut nichts zu Schulden kommen und überzeugte bis zu seiner Verletzung am Saisonende mit guten Leistungen.
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MARWIN HITZ: Sechs benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,2 | Ein würdiger Vertreter, wenn Kobel verletzungsbedingt ausfallen sollte. Wird die Borussia dennoch im Sommer verlassen. Jüngsten Berichten zufolge ist der FC Basel das Ziel.
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ROMAN BÜRKI: Ein benotetes Spiel, Durchschnittsnote: 3,5 | Bekam am letzten Spieltag gegen die Hertha sein Abschiedsspiel – auch ihn wird es nach sieben Jahren beim BVB woanders hin verschlagen. Er geht nach St. Louis in die USA.
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FELIX PASSLACK: Zwölf benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,8 | Kam trotz der Verletzung von Thomas Meunier nie über den Status als Joker hinaus. Wurde von Rose oft eingewechselt, selten blieben seine Leistungen im Gedächtnis hängen.
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THOMAS MEUNIER: 26 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,6 | Nach einem schwachen letzten Jahr vor allem anfangs der Spielzeit 21/22 mit guten Leistungen. Zog sich dann einen Sehnenriss zu und verpasste den kompletten Saisonendspurt.
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MARIUS WOLF: 24 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,6 | Sprang als Ersatz für Meunier als rechter Verteidiger ein und absolvierte so vor allem gegen Saisonende einige Spiele von Beginn an. Dort machte er einen grundsoliden Eindruck.
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EMRE CAN: 25 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,4 | Ob als rechter Part einer Dreierkette oder im defensiven Mittelfeld – der Deutsch-Türke lieferte eine solide Saison ab. Stand er mal nicht auf dem Platz, war er verletzt.
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MANUEL AKANJI: 35 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,4 | Der vielleicht souveränste Innenverteidiger der Schwarz-Gelben 21/22. Leistete sich zwar hier und da einen Bock, performte als Abwehrchef aber meist sicher und abgeklärt.
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DAN-AXEL ZAGADOU: 15 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,9 | Fiel lange wegen einer Verletzung im Knie aus, kam ab Mitte der Saison dann aber vermehrt zum Zug. In Erinnerung bleiben vor allem seine vielen Patzer und Aussetzer.
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MATS HUMMELS: 30 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,4 | Lange nicht mehr auf dem Niveau früherer Tage, dennoch war der Weltmeister von 2014 größtenteils ein solider Rückhalt. Verpasste den Endspurt wegen einer Muskelverletzung.
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MARIN PONGRACIC: 17 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,8 | Sollte frischen Wind in die BVB-Defensive bringen, das klappte jedoch überhaupt nicht. Fiel mehr durch unseriöses Verhalten neben dem Platz als durch gute Leistungen auf.
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ANTONIOS PAPADOPOULOS: Ein benotetes Spiel, Durchschnittsnote: 4,0 | Durfte in der ersten Pokalrunde gegen den SV Wehen Wiesbaden über 90 Minuten ran – das sollte aber sein einziger Einsatz bleiben. Dann nur noch beim BVB II im Einsatz.
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RAPHAEL GUERREIRO: 26 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,8 | Eine – im Vergleich zu den guten Leistungen in den vergangenen Jahren – extrem schwache Saison des Portugiesen. Vor allem defensiv mit teils eklatanten Mängeln.
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NICO SCHULZ: 18 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,9 | Auch unter Rose gelang dem 25-Millionen-Mann nicht der erhoffte Durchbruch. Kam nur vereinzelt zu Chancen, sich auszuzeichnen, und überzeugte dann auch nur in seltenen Fällen.
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TOM ROTHE: Ein benotetes Spiel, Durchschnittsnote: 2,5 | Traf direkt bei seinem Profidebüt am 30. Spieltag gegen Wolfsburg. Danach noch mit einem Kurzeinsatz gegen Bochum. Sonst bei der zweiten Mannschaft unterwegs.
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JUDE BELLINGHAM: 43 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,0 | Einer der Besten in einer durchwachsenen BVB-Saison. Absolvierte die meisten Einsätze aller Dortmunder Akteure und zeigte dabei ein ums andere Mal seine Klasse.
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AXEL WITSEL: 35 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,8 | Nach Cans Versetzung in die Innenverteidigung der einzige wirklich gelernte defensive Mittelfeldspieler. Spielte deshalb viel, überzeugte aber nur selten. Wird den Verein im Sommer verlassen.
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MAHMOUD DAHOUD: 29 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,5 | Auch ihm verbauten zwei längere Verletzungspausen mehr Saisonspiele. Wenn er auf dem Rasen stand, machte der 26-Jährige seine Sache aber mehr als ordentlich.
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JULIAN BRANDT: 39 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,5 | Eine Saison mit Licht und Schatten. Auf der einen Seite stehen starke 19 Scorerpunkte, auf der anderen Seite dann aber Spiele, in denen der Nationalspieler abtauchte und kaum Akzente setzte.
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MARCO REUS: 40 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,4 | Auch der Dortmunder Kapitän glänzte mit 13 eigenen Treffern und 19 Torvorlagen. Hatte, ähnlich wie Brandt, aber auch einige schwache Vorstellungen. Vor allem in wichtigen Partien oft unsichtbar.
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GIOVANNI REYNA: Elf benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,4 | Für den US-Amerikaner endet eine Seuchen-Saison. Verpasste 2/3 aller Pflichtspiele verletzungsbedingt und hatte so kaum Möglichkeiten, seine Klasse unter Beweis zu stellen.
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REINIER: Fünf benotete Spiele, Durchschnittsnote: 4,1 | Der notentechnisch schwächste Dortmunder im Kader. Absolvierte nur eine einzige Partie von Beginn an. Unterm Strich eine der schlechtesten BVB-Verpflichtungen (Leihen) der vergangenen Jahre.
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ERLING HAALAND, 29 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 2,9 | Vom notentechnisch Schlechtesten zum notentechnisch Besten (mit mehr als zwei Spielen). 29 Tore in 30 Spielen sprechen eine klare Sprache. Wird dem BVB im kommenden Jahr definitiv fehlen.
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DONYELL MALEN: 33 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,7 | Sollte Haaland im Sturmzentrum unterstützen und mehr taktische Varianten ermöglichen. Vor allem zu Beginn des Jahres aber schwach. Muss sich 22/23 in jedem Fall steigern.
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THORGAN HAZARD: 27 benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,6 | Eine solide Spielzeit des Belgiers – mehr aber auch nicht. Sieben Scorerpunkte in 30 Spielen sind für einen Angreifer keineswegs überragend. Auch er steht vor einem möglichen Absprung.
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YOUSSOUFA MOUKOKO: Acht benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,6 | Der Hype um den Youngster fand in dieser Saison ein jähes Ende. Wurde von Rose oft nur für wenige Minuten als Joker gebracht. Immerhin noch mit insgesamt vier Torbeteiligungen.
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JAMIE BYNOE-GITTENS: Drei benotete Spiele, Durchschnittsnote: 2,8 | Bekam gegen Ende der Saison von Rose ein paar Minuten Spielzeit. Sammelte zwar keine Scorerpunkte, hinterließ für sein Alter aber einen guten Eindruck.
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ANSGAR KNAUFF: Drei benotete Spiele, Durchschnittsnote: 4,0 | Beim BVB in der Hinserie noch maximal Rotationsspieler, blüht der Angreifer erst seit seinem Winter-Wechsel nach Frankfurt auf. Vor allem in der Europa League mit guten Leistungen.
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STEFFEN TIGGES: Sieben benotete Spiele, Durchschnittsnote: 3,9 | Nach der Verletzung von Haaland zwischenzeitlich sogar erste Wahl im Sturm, so wirklich nutzte er seine Chance aber nicht. Traf immerhin dreimal spät als Joker.
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KEINE BEWERTUNG: Mit IMMANUEL PHERAI (ein Spiel), MARCO PASALIC (ein Spiel), LENNARD MALONEY (zwei Spiele) und THOMAS DELANEY (zwei Spiele) gab es noch vier weitere Akteure, die (zu kurz für eine Benotung) für den BVB aufliefen.
BVB, News: Süle glaubt an Erfolge mit dem BVB Nationalspieler Niklas Süle hat dem FC Bayern vor seinem Abschied in Richtung Dortmund eine Kampfansage geschickt.
Nach seinen Erfolgen an der Isar (fünfmal Meister, zweimal Pokal- und einmal Champions-League-Sieger) hoffe er, "dass ich diese Erfolge mit Dortmund wiederholen kann. Was heißt hoffen: Daran glaube ich fest!", sagte der 26-Jährige der Sport Bild .
Er wolle mit dem BVB "alles dransetzen, dass Bayern nicht ein elftes Mal Meister wird". Er brenne darauf "wie eine Fackel".
Süle wird im kommenden Transferfenster ablösefrei von den Bayern nach Dortmund wechseln. Als Grund dafür gab er die fehlende Wertschätzung der FCB-Klubbosse an. "Das ist, was mir ganz wichtig ist, kein Nachtreten. Und auch keine Abrechnung. Ich möchte nur erklären, wie ich mich gefühlt habe." Deshalb wollte er etwas Neues machen.
Einer nun Spieler des Jahres! BVB-Profis mit maximal fünf Einsätzen
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"One-Hit-Wonder", Notnagel oder einfach nur vom Pech verfolgt. Bei Dortmund schafften einige Kicker nicht den Durchbruch. Wir zeigen Euch eine Auswahl an Spielern, die für den BVB auf maximal fünf Profieinsätze kamen.
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Mit Sergio Gomez gibt es nun einen Spieler, der bei einem anderen Klub große Erfolge feiert. Als Linksverteidiger hat er bei der RSC Anderlecht eine ganz besondere Auszeichnung erhalten. Die Fans wählten ihn zum Spieler der Saison 2021/22.
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MARCUS STEEGMANN (5 Spiele): Der Stürmer, der am 4. Februar seinen 41. Geburtstag feiert, wurde im November 2004 erstmals eingewechselt. Es kamen weitere 4 Kurzeinsätze dazu, ehe er den Verein 2006 in Richtung VfR Aalen in die Regionalliga Süd verließ.
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Yahaya Mallam (5 Spiele): Der Ghanaer galt als großes Offensivtalent, als er 1994 vom FC Turin zum BVB wechselte. In drei Jahren in Dortmund heimste Mallam zwei Meistertitel und den Henkelpott ein.
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BJÖRN MEHNERT (5 Spiele): Der gebürtige Dortmund schloss sich schon in der Jugend dem BVB an. Einmal Meister mit der U17, zweimal mit der U19. Kam auf 227 Profi-Minuten - u.a. im Supercup 1998 gegen Barca. Heute Trainer des Wuppertaler SV.
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BAJRAM SADRIJAJ (5 Spiele): Sein Debüt im DFB-Pokal endete nach nur einer Minute, als er nach einem Foul mit Rot vom Platz flog. Knieprobleme machten seine Karriere zunichte. Bekam deswegen keinen Vertrag mehr beim BVB und ist seit 2014 Sportinvalide.
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UWE HÜNEMEIER (5 Spiele): Sein Profidebüt war 2005 prompt gegen die Bayern. Ansonsten nur Bankdrücker hinter Wörns und Metzelder und vor allem in 2. Mannschaft aktiv. Kam 2013 zum SC Paderborn, mit dem er mittlerweile wieder in Liga zwei kickt.
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EMMANUEL KRONTIRIS (5 Spiele): Kam 2000 zum BVB und darf sich (auch ohne Einsatz in der Saison) Meister 2002 nennen. Hatte keine Chance im Offensivbereich und zog nach Aachen und zum TSV 1860 weiter. Mit der Alemannia spielte 06/07 nochmal in der Buli.
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MARCEL HÖTTECKE (5 Spiele): Als Keeper Nummer drei hinter Weidenfeller und Ziegler 2007 verpflichtet, musste er verletzungsbedingt im April 2008 ran. Verletzte sich selbst nach fünf Startelfeinsätzen schwer am Knie und wechselte 2010 zu Union Berlin.
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JAMIE BYNOE-GITTENS (4 Spiele): Durfte gegen Ende der Saison 2021/22 sein Können gleich mehrfach unter Beweis stellen und glänzte mit guten Ansätzen. Insgesamt reichte es zu 132 Spielminuten.
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JEREMY DUDZIAK (3 Spiele): Wurde von Trainer Jürgen Klopp in der Rückrunde 2015 zu den Profis beordert. Wurde dreimal eingewechselt, ehe er wegen besserer Aussichten auf Einsätze zum FC St. Pauli ging. Seit Sommer 2021 steht er in Fürth unter Vertrag.
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MEHMET AKGÜN (3 Spiele): Zweimal eingewechselt, einmal in der Startelf: Das ist die Profibilanz für den heute 35-Jährigen. Kam 2004 mit 17 Jahren, 11 Monaten und 11 Tagen in Genk zum Einsatz und ist damit einer der jüngsten je eingesetzten Dortmunder.
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SERGIO GOMEZ (3 Spiele): Wurde damals noch als Zehner im Unterbau eingesetzt. Feierte unter Stöger sein BL-Debüt, doch anderthalb Jahre später wurde er zu Huesca verliehen. Im Sommer 2021 ging es zu Anderlecht. Dort mit starken 7 Toren und 15 Assists.
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CEDRIC VAN DER GUN (3 Spiele): Stand nur eine Spielzeit (2005/06) bei den Schwarz-Gelben unter Vertrag. Riss sich bereits im zweiten Bundesliga-Spiel das Kreuzband und kehrte erst am letzten Spieltag zurück. Bekam im Anschluss keine Vertragsverlängerung.
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CHRISTOPHER NÖTHE (3 Spiele): Durfte 2008 einmal von Anfang an ran. 2008 nach Oberhausen verliehen. Ging 2009 nach Fürth, wo er 2012 maßgeblich am Aufstieg beteiligt war (13 Tore). Anschließend jedoch wieder in der 2. Liga (St. Pauli, Bielefeld) aktiv.
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TORSTEN WOHLERT (3 Spiele): Den Blondschopf (vordere Reihe links) verpflichtete die Borussia 1987. Nach nur 22 Buli-Minuten zog der Verteidiger weiter. Später beim MSV Duisburg (1993 bis 2002) Leistungsträger und Kapitän in der 1. Liga.
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MARIAN SARR (3 Spiele): Wurde mit 18 Jahren zu den Profis hochgezogen. Stand durch Verletzungen von Hummels und Subotic im CL-Spiel gegen Marseille (Dezember 2013) in der Startelf, kam jedoch an den Etablierten nicht vorbei und ging 2016 nach Wolfsburg.
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ANTONIOS PAPADOPOULOS (3 Spiele): Musste in der Sommer-Vorbereitung 2021 als Notnagel herhalten, weil bei den Profis die Innenverteidiger fehlten. Eigentlich auf der Sechs beheimatet. Spielte 90 Minuten im Pokal und 15 in der Bundesliga.
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JULIAN KOCH (2 Spiele): Galt als Riesen-Talent. Verletzte sich bei einer Leihe nach Duisburg schwer am Knie, hing zwischenzeitlich an der Schmerzpumpe und kam nie wieder zu alter Form. Beendete 2019 mit nur 29 seine Karriere.
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MAHIR SAGLIK (2 Spiele): War in der Saison 2004/05 eigentlich an die Zweitvertretung Dortmunds ausgeliehen. Ende Juli 2004 durfte er aber beim Hin- und Rückspiel gegen KRC Genk im UI Cup zweimal Profiluft schnuppern.
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NIZAMETTIN CALISKAN (2 Spiele): Mit 17 wurde er 2005 beim renommierten Nachwuchsturnier Junior Cup als bester Spieler ausgezeichnet. Prompt gab's im Sommer die Beförderung in den Profikader unter Bert van Marwijk.
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PATRICK NJAMBE (2 Spiele): Kam 2004 aus seiner Heimat Kamerun in die U19, ein Jahr später schon für die U23 aktiv und 2007 gab's das BL-Debüt. Später noch für Uerdingen am Ball. Beendete nach der Saison 2017/18 seine Karriere.
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DIRK HOFMANN (2 Spiele): Kickte von 1989 bis 1992 in Dortmund und kam am 34. Spieltag der Saison 1990/91 beim 5:2-Sieg gegen den FC St. Pauli zu seinem ersten und gleichzeitig letzten Bundesligaspiel. Später noch für Osnabrück und Unterhaching aktiv.
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ULF RASCHKE (2 Spiele): Der Stürmer, auf dem Bild der Zweite von links, stand im Mai 1993 für 39 Minuten in Nürnberg auf dem Feld. Kickte sonst zumeist für die Amateurmannschaft in der Oberliga. Kurzeinsatz im UEFA-Cup-Halbfinale 1993 gegen Auxerre.
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WOLFGANG HOMBERG (2 Spiele): Der Innenverteidiger, der hier links neben Knut Reinhardt zu sehen ist, kam 1991 zum BVB. Gegen Thomas Helmer und Günter Kutowski war aber kein Kraut gewachsen. Insgesamt 25 Minuten in Pokal und Bundesliga eingesetzt.
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YASIN ÖZTEKIN (2 Spiele): Der Stürmer trug von 1996 bis 2010 das schwarzgelbe Trikot. Nach einer Einwechslung im Pokal gegen Bremen gab er im Januar 2009 gegen Leverkusen sein BL-Debüt. Danach sehr erfolgreich in der Türkei, nun aber vereinslos.
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DZENIS BURNIC (2 Spiele): Wurde in Dortmunds Jugend von 2014 bis 2017 viermal in Folge Meister. Im Februar 2017 ließ ihn Tuchel bei der 1:2-Blamage in Darmstadt ran. Danach zum VfB und nach Dresden ausgeliehen. 2020 zu Heidenheim transferiert.
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TOM ROTHE (2 Spiele): Traf direkt bei seinem Profidebüt am 30. Spieltag gegen Wolfsburg. Danach noch mit einem Kurzeinsatz gegen Bochum. Sonst bei der zweiten Mannschaft unterwegs.
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LENNARD MALONEY (1 Spiel): Der Innenverteidiger, 2020 von Union Berlin gekommen, spielt vor allem in der zweiten Mannschaft des BVB. Im Oktober 2021 wurde er erstmals für zwei Minuten beim Sieg in Bielefeld eingewechselt.
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KORAY GÜNTER (1 Spiel): Mit 13 Jahren schon im BVB-Internat. Debütierte 2013 mit 18 Jahren. Es sollte seine einzige Minute im BVB-Dress bleiben. Wurde 2014 an Galatasaray abgegeben, der Verein zog nie die Rückkaufoption (7 Mio. Euro).
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TONI SCHUMACHER (1 Spiel): Sein Einsatz für den BVB ist kurios. Als eigentlicher Torwarttrainer wurde er am letzten Spieltag 1996 von Hitzfeld eingewechselt und durfte sich somit über einen weiteren Gewinn der Meisterschaft als Spieler freuen.
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THORSTEN FINK (1 Spiel): Der Junge aus dem Revier spielte von 1983 bis 1989 bei den Amateuren. In der ersten DFB-Pokalrunde 1987 durfte er für neun Minuten bei den Profis mitmischen. Kam später über Wattenscheid und den KSC zum FC Bayern.
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MITSURU MARUOKA (1 Spiel): Der Japaner wurde mit 18 Jahren von Dortmund ausgeliehen. Er spielte über zwei Jahre nur für die zweite Mannschaft - bis auf eine Ausnahme: Am 20. September 2014 wurde er für zehn Minuten gegen Mainz eingewechselt.
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JOSEPH-CLAUDE GYAU (1 Spiel): Der Außenstürmer teilt das Schicksal von Maruoka, kann jedoch durch seinen Einsatz im September 2014 gegen den VfB Stuttgart sechs Minuten mehr vorweisen. Wurde 2017 an Großaspach in die 3. Liga abgegeben.
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BALINT BAJNER (1 Spiel): Nach einem Probetraining wurde er 2012 vom BVB II verpflichtet. Durfte im Februar 2013 zudem einmal in der Bundesliga mitwirken. Der 31-Jährige war ab 2017 ein zweites Mal in Dortmund, seit 2021 ist er vereinslos.
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NICO HILLENBRAND (1 Spiel): Mit 16 wagte er den Sprung vom KSC in die Dortmunder Jugend. Gehörte in der Saison 2006/07 dem Profikader an und wurde in dieser einmal eingewechselt. Ging 2009 zum SV Sandhausen und spielt aktuell noch bei Astoria Walldorf.
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DENNIS VOGT (1 Spiel): Frisch aus der Jugend der Schwarz-Gelben gekommen, durfte er beim 5:4 im DFB-Super-Cup 1996 gegen Kaiserslautern für 29 Minuten mitwirken. Seine Leihe nach Köln verlief glücklos, spielte anschließend im gehobenen Amateurbereich.
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SÖREN PIRSON (1 Spiel): In der zweiten DFB-Pokal-Runde 2006 sah Weidenfeller nach einem Handspiel außerhalb des Strafraums Rot. Der damalige Ersatzkeeper Pirson musste ran. War später lange Jahre in der 2. und 3. Liga aktiv.
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PATRICK KOHLMANN (1 Spiel): Sein einziger Einsatz erwies sich als bitter. Der Linksverteidiger musste 2004 gegen Kaiserslautern zur Pause verletzt raus. Kam über Rot-Weiß Erfurt zu Union Berlin, wo er zur Stammformation in der 2. Liga gehörte.
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ALEXANDER BADE (1 Spiel): Nach mehreren Bundesliga-Stationen kam der Keeper im Januar 2008 für ein halbes Jahr zum BVB. Musste einmal ran, als sowohl Weidenfeller als auch Ziegler verletzt waren.
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PASCAL STENZEL (1 Spiel): Unter Tuchel wurde der ehemalige U19-Kapitän 2015 zum Rechtsverteidiger umgeschult. Durfte einmal in der Europa League gegen PAOK über 90 Minuten ran. Ging 2016 zum SC Freiburg und ist aktuell für den VfB Stuttgart aktiv.
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JAN-NIKLAS BESTE (1 Spiel): Der 21-Jährige stand beim 4:0-Sieg über Rielasingen in der ersten DFB-Pokal-Runde 2017 in der Startelf, danach aber nurmehr zweimal im Profikader. Wechselte für 250.000 Euro 2018 zu Werder. Seit 2020 bei Jahn Regensburg.
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CHRISTIAN EGGERT (1 Spiel): Kam 2005 zum BVB II und gab im Dezember 2007 gegen Wolfsburg sein BL-Debüt. Er wurde in der 83. Minute für Giovanni Federico eingewechselt. Der defensive Mittelfeldspieler spielte insgesamt fünf Jahre in Dortmund.
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TOBIAS RASCHL (1 Spiel): Der 21-Jährige spielte seit 2015 für den BVB und bekam Anfang 2019 einen Profivertrag. Am letzten Spieltag 2019/20 durfte er 25 Minuten gegen Hoffenheim mittun. Wechselte im Winter 2022 zu Greuther Fürth.
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BENJAMIN KNOCHE (1 Spiel): Kam 1992 mit 14 zum BVB-Nachwuchs und gewann in der A-Jugend zwei Meistertitel in Folge. Im Oktober 1997 durfte der Innenverteidiger unter Trainer Nevio Scala gegen Leverkusen (0:1) für 78 Minuten ran.
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FLORIAN THORWART (1 Spiel): Spielte von 1998 bis 2003 für die Borussia. Im November 2002 kam er beim 1:0-Heimsieg gegen 1860 München für Tomas Rosicky rein - wenige Sekunden später war Schluss. Der Innenverteidiger war meist für den BVB II im Einsatz.
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BERND KRAUSS (1 Spiel): Der gebürtige Österreicher dürfte vielen BVB-Fans noch als Trainer in Erinnerung sein. 2000 trainierte er die Dortmunder und gewann in 11 Partien kein einziges Mal. Spielte 1977 einmal für 16 Minuten gegen den 1. FC Köln mit.
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LION SEMIC (1 Spiel): Feierte am 30. Spieltag (2021/22) gegen Wolfsburg kurz vor Schluss sein Debüt im Alter von 18 Jahren. Ansonsten spielt er als Rechtsverteidiger für die U19.
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IMANNUEL PHERAI (1 Spiel): Durfte am vorletzten Spieltag (2021/22) für weniger als eine Minute Bundesliga-Luft schnuppern. Der Mittelfeldspieler stand insgesamt sechsmal im Profi-Kader.
Die Abschlusstabelle der Bundesliga-Saison 2021/22 Platz Team Sp. Tore Diff Pkt. 1. Bayern München 34 97:37 60 77 2. Borussia Dortmund 34 85:52 33 69 3. Bayer Leverkusen 34 80:47 33 64 4. RB Leipzig 34 72:37 35 58 5. Union Berlin 34 50:44 6 57 6. Freiburg 34 58:46 12 55 7. Köln 34 52:49 3 52 8. Mainz 05 34 50:45 5 46 9. Hoffenheim 34 58:60 -2 46 10. Borussia M'gladbach 34 54:61 -7 45 11. Eintracht Frankfurt 34 45:49 -4 42 12. Wolfsburg 34 43:54 -11 42 13. Bochum 34 38:52 -14 42 14. Augsburg 34 39:56 -17 38 15. Stuttgart 34 41:59 -18 33 16. Hertha BSC 34 37:71 -34 33 17. Arminia Bielefeld 34 27:53 -26 28 18. Greuther Fürth 34 28:82 -54 18