Fünfjahresvertrag: BVB verpflichtet Malen als Sancho-Ersatz

SID
Donyell Malen wird beim BVB zusammen mit Erling Haaland auf Torejagd gehen.
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Borussia Dortmund hat Wunschspieler Donyell Malen als Ersatz für Jadon Sancho verpflichtet. Der niederländische Nationalspieler erhält einen Fünfjahresvertrag bis 2026 und trainierte am Dienstagmorgen bereits erstmals mit der Mannschaft in Bad Ragaz. Der BVB muss rund 30 Millionen Euro an die PSV Eindhoven überweisen, erfolgsabhängige Bonuszahlungen könnten noch hinzukommen.

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"Donyell ist ein Spieler mit großem Offensivpotenzial, der Torgefahr ausstrahlt, seine Kreativität einbringt und über hohes Tempo verfügt", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc.

Sebastian Kehl (Leiter Lizenzspielerabteilung) ergänzte: "Donyell hat uns mit seinen Leistungen bei der PSV überzeugt. Er kann in verschiedenen Systemen eingesetzt werden, sei es in der Spitze, als alleiniger Stürmer oder als einer von zwei Angreifern, aber auch auf den Außenpositionen. Die BVB Fans können sich auf Donyell freuen."

Malen: "Borussia Dortmund ist ein europäischer Topklub"

Zuvor waren zwischen Malen und Eindhoven noch letzte Details geklärt worden.

"Borussia Dortmund ist ein europäischer Topklub, der in der Bundesliga immer ganz oben mitspielt und auch in der Champions League hohe Ansprüche an sich selbst hat. Ich kann es kaum erwarten, mit meinen neuen Teamkollegen auf dem Platz zu stehen, mich mit den Besten messen zu können. Und natürlich bin ich gespannt auf die Fans und das Stadion, von dem ganz Europa schwärmt", sagte Malen.

Der Offensivspieler ist der Ersatz für Sancho, der für 85 Millionen Euro zum englischen Rekordmeister Manchester United gewechselt war. Malen kann im Angriffszentrum und auf dem Flügel spielen. In der vergangenen Spielzeit kam Malen für Eindhoven wettbewerbsübergreifend in 45 Pflichtspielen auf 37 Torbeteiligungen (27 Treffer, 10 Assists).

Vor Beginn der Einheit sprach Malen kurz mit Trainer Marco Rose, dann schloss er sich seinen neuen Teamkollegen auf der Laufrunde an.

Um 12.03 Uhr gelang ihm sein erstes Tor. Malen war bereits am Sonntag in der Schweiz eingetroffen. Danach absolvierte er Coronatests und den Medizincheck.

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