Die Sportschau verwies zudem auf die Sendung Sportschau Thema am Dienstagabend.
Bobic wollte laut eigener Aussage schon im vergangenen Sommer den Verein verlassen, blieb aber auf Wunsch des Vereins aufgrund der Corona-Pandemie noch ein Jahr länger in Hessen. Nun kommt die Trennung also ein Jahr später.
Zuletzt war berichtet worden, Bobic sei beim Ligarivalen Hertha BSC der Wunschkandidat für die Nachfolge des entlassenen Sport-Geschäftsführers Michael Preetz. Bei Radio FFH sagte der Frankfurter Aufsichtsratsvorsitzende Philip Holzer: "Wir befinden uns mit Fredi in Gesprächen über die zukünftige Ausrichtung der bislang sehr erfolgreichen Zusammenarbeit. Er hat bei uns noch zwei Jahre Vertrag." Bobic spielte einst für die Hertha, seine Familie wohnt in Berlin.
Zuletzt ließ Bobic seine Zukunft offen und sagte: "Ich bin sehr glücklich mit dem, was ich hier mache. Aber ich weiß nicht, was die Zukunft bringt. Das habe ich immer gesagt." Nach Informationen der Bild versuchte ihn die Eintracht mit einer Gehaltserhöhung zum Bleiben zu Überreden, befand sich parallel allerdings bereits schon auf Nachfolgersuche.
Während seiner bisher knapp fünfjährigen Tätigkeit in Frankfurt hat er aus einem Abstiegskandidaten einen Europapokal-Starter geformt. 2018 gewann er mit der Eintracht den DFB-Pokal, aktuell rangiert der Klub auf Platz vier.
Nun steht den Frankfurtern im Sommer ein Umbruch in der Führungsetage bevor. Der zum Saisonende auslaufende Vertrag mit Sportdirektor Bruno Hübner (60) wird nach zehn Jahren nicht mehr verlängert. Die Nachfolge ist offen. Eine tragende Rolle ist künftig dem bisherigen Chefscout Ben Manga zugedacht.