Trainer-Legende Winfried Schäfer hat den Wechsel von Marco Rose zu Borussia Dortmund kritisiert. Der BVB gründet eine Frauenmannschaft - und fängt ganz unten an. Derweil hat Trainer Edin Terzic von einem seiner Spieler geschwärmt - und Julian Weigl über seinen Abschied gesprochen. News und Gerüchte zu den Schwarzgelben gibt es hier.
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BVB: Schäfer kritisiert Rose-Wechsel Trainer-Legende Winfried Schäfer hat sich kritisch zum Wechsel von Marco Rose von Borussia Mönchengladbach zum BVB geäußert. "Ich hätte mir gewünscht, dass er sich mehr mit der Borussia identifiziert - mit der in Mönchengladbach. Das ist bei solchen Traditionsvereinen oft wichtiger als bei anderen Klubs. Daran hätte er vielleicht denken sollen", schrieb Schäfer in einem Gastbeitrag für den kicker .
Den Zeitpunkt der Verkündung des Wechsels bezeichnete Schäfer als "unglücklich, auch wenn seine Entscheidung vielleicht schon früher gefallen ist, sie aber erst jetzt verkündet wurde". Rose verlässt die Fohlen zum Saisonende, der BVB macht von dessen Ausstiegsklausel in Höhe von fünf Millionen Euro Gebrauch. In Dortmund unterschreibt der 44-Jährige bis 2024 und kassiert nach Sport-Bild -Infos 4,5 Millionen Euro jährlich.
Kritisiert wurde Rose von den Gladbach-Anhängern zuletzt auch für die Tatsache, dass er bei der Derbyniederlage gegen den 1. FC Köln auf zahlreiche Stammspieler verzichtete. Dies sei für Schäfer "noch unglücklicher" als der Wechsel zum direkten Rivalen: "Als Trainer verstehe ich natürlich, dass er mit der Aufstellung rotieren muss. Aber gegen Köln darf er bei der herrschenden Rivalität nicht mit einer besseren Reserve an den Start gehen. Das akzeptieren die Fans nicht."
"Ich kann nachvollziehen, dass die Fans enttäuscht sind. Ich glaube nicht, dass ich jemanden umgebracht habe. Ich habe eine persönliche Entscheidung getroffen. Da gehe ich durch, weil ich Leute habe, die hinter mir stehen. Auch meine Mannschaft. Ich weiß, dass jedes Ergebnis nun besonders gewertet wird, aber darauf bin ich vorbereitet", erklärte Rose seinen Wechsel.
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Winfried Schäfer trainierte unter anderem die Nationalteams von Kamerun und Jamaika BVB spielt ab Sommer Frauenfußball in der Kreisliga Der BVB nimmt ab der kommenden Saison mit einer eigenen Frauenmannschaft am Spielbetrieb teil. Hierzu wurde eine Frauenabteilung gegründet. "Wir werden zur neuen Saison eine Frauen-Mannschaft in der Kreisliga A melden", bestätigte Dortmunds Geschäftsführer Carsten Cramer der Sport Bild.
"Wir wollen authentisch sein und einen Weg einschlagen, der zum BVB passt. Deshalb war es für uns keine Überlegung, die Frauen-Mannschaft eines anderen Vereins zu übernehmen oder ihm die Bundesliga-Lizenz abzukaufen. Wir wollen aus eigener Kraft etwas entwickeln und sind dabei sehr ambitioniert", erklärte Cramer weiter.
Die Frauenabteilung wird von Svenja Schlenker angeführt, als Trainer fungiert Thomas Sulewski. Außerdem unterstützen Ex-Nationalspielerin Annike Krahn und der ehemalige Bundesligaspieler Christian Timm das Projekt mit ihrem Know-How. Das Ziel sei es, in zehn Jahren in der Bundesliga zu spielen. Dafür wären sechs Aufstiege nötig.
BVB-Gerüchte: Diese Spieler könnten Sancho ersetzen
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Der BVB arbeitet angeblich an einem größeren Kader-Umbruch im Sommer - trotz Pokalsiegs. Insbesondere ein Verbleib von Jadon Sancho ist fraglich, zahlreiche Nachfolger werden gehandelt. Ein Überblick über die aktuellen BVB-Transfergerüchte.
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MÖGLICHE ZUGÄNGE: Da ein Sancho-Abschied beim BVB offenbar fest eingeplant ist, drehen sich viele Gerüchte in puncto Zugänge um die offensive Flügelposition. Aber auch andere Kaderbaustellen sollen bedient werden, angefangen mit dem Kopf der Mannschaft.
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Andererseits könnte auch das Thema Außenverteidigung beim BVB im Sommer eine Rolle spielen. Piszczek und Schmelzer werden gehen, Schulz und Meunier wussten noch nicht zu überzeugen und Mateu Morey wird wohl bis Jahresende ausfallen.
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Zorc schloss einen Fokus auf einen neuen Außenverteidiger zunächst aus und verwies auf die vier "sehr wahrscheinlich" zum 1. Juli vorhandenen Meunier, Passlack, Schulz und Guerreiro: "Wir brauchen keine fünf. Aber wir machen uns natürlich Gedanken."
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MARCO ROSE (Borussia Mönchengladbach): Auf der Trainerposition gibt es immerhin Klarheit. Marco Rose kommt aus Gladbach und wird neuer Trainer des BVB.
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MOUSSA DIABY (Bayer Leverkusen): Nach Informationen von fußballtransfers.com geht der Blick auf der Suche nach einem Sancho-Nachfolger auch nach Leverkusen. Dort ist der Flügelflitzer gesetzt und bis 2025 gebunden. Eine Verpflichtung dürfte teuer werden.
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PEDRO GONCALVES (Sporting): Der offensive Mittelfeldspieler schlug in seiner ersten Saison in Lissabon voll ein, in der Liga traf er 23-mal. France Football berichtet vom Interesse, Vertrag (2025) und Ausstiegsklausel (60 Mio.) sprächen jedoch dagegen.
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NONI MADUEKE (PSV Eindhoven): Kommt der Ersatz für den umworbenen Jadon Sancho aus den Niederlanden? Wie der Telegraaf berichtet, soll die Borussia an Noni Madueke von der PSV Eindhoven interessiert sein. Bis 2024 ist er noch an die PSV gebunden.
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DONYELL MALEN (PSV Eindhoven): Wäre der ideale Nachfolger von Sancho, sollte sich dieser gen England verabschieden. In der laufenden Saison bereits an 34 PSV-Treffern beteiligt. Kommt dort zumeist im Sturmzentrum zum Einsatz, besticht durch Variabilität.
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Aufgrund seines Alters (22) und seiner Vertragslaufzeit (2024) wäre der Schützling von Star-Berater Mino Raiola jedoch nicht billig. "Es ist schön, so etwas zu lesen. Doch soweit ich weiß, ist da nichts dran", sagte Malen im Dezember bei Fox Sports.
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MEMPHIS DEPAY (Olympique Lyon): Ein weiterer Name, der seit Monaten mit dem BVB in Verbindung gebracht wird. In Lyon spielte sich der 27-Jährige wieder auf den Radar der Top-Klubs. Großer Vorteil: Der Niederländer ist im Sommer ablösefrei.
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Doch ist Dortmund wirklich die präferierte Destination des Ex-United-Spielers? Wie Sky berichtet, denke Depay "an ein höheres Regal" und hoffe "auf einen Top-8, nicht auf einen Top-15-Klub". Stand schon im Vorjahr vor einem Wechsel nach Barcelona.
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JAYDEN BRAAF (Manchester City/Udine): Tritt der Linksaußen in die Fußstapfen von Sancho? Wechselte 2018 aus den Niederlanden in die City-Jugend und verbringt die aktuelle Spielzeit auf Leihbasis in Italien, debütierte zuletzt in der Serie A.
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Der 18-Jährige könnte auf Jamie Bynoe-Gittens folgen, der im September 2020 von den Cityzens zum BVB wechselte. Die Bild nennt eine Ablöse von 8 bis 10 Millionen. Weitere Bundesligisten sollen an Braaf dran sein, der charakterlich als schwierig gilt.
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SOUMAILA COULIBALY: Ebenfalls fix ist der Transfer des erst 17-jährigen Franzosen. Der Innenverteidiger wechselt aus der U19 von Paris Saint-Germain ablösefrei nach Dortmund.
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YOUSSOUF FOFANA (AS Monaco): Der zentrale Mittelfeldspieler (l.) blühte unter Kovac bei den Monegassen auf und hat seine Stärken im Zweikampf und der Spieleröffnung. Wie fußballtransfers.com berichtet, beschäftigt sich der BVB mit dem 22-Jährigen.
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MAXENCE LACROIX (VfL Wolfsburg): Der Innenverteidiger kam erst im Sommer aus Frankreichs zweiter Liga und spielte sich sofort fest ins Team. Die Wölfe wollen daher schnellstmöglich den Vertrag des 20-Jährigen anpassen.
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Laut Sky soll sich der BVB aber intensiv mit ihm beschäftigen. Die Wölfe wollen wohl rund 30 Millionen Euro für ihr Juwel haben.
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FELIX UDUOKHAI (FC Augsburg): Daher soll der BVB den Augsburger in den Blick genommen haben. Der 23-Jährige verfügt über die gesuchten Eigenschaften Geschwindigkeit, Zweikampfqualität und Stärken in der Spieleröffnung.
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JORDAN LARSSON (Spartak Moskau): Laut Informationen von SPOX und Goal gilt der 23-Jährige Stürmer als potenzieller Ersatzmann für Haaland. In der laufenden Saison kommt der Sohn von Henrik Larsson auf 14 Treffer.
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ODSONNE EDOUARD (Celtic Glasgow): Auch der 23-jährige Franzose könnte Haaland beerben. Nach Informationen von Football Insider habe der BVB bereits im Vorjahr sein Interesse bei den Schotten hinterlegt und dieses nun erneuert. Celtic sei gesprächsbereit.
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Als Ablösesumme für Edouard, der noch bis 2022 an Celtic gebunden ist, werden 17,5 Millionen Euro genannt. Auch aus der Premier League soll es großes Interesse geben am Angreifer, der in der aktuellen Spielzeit bereits 21-mal traf, u.a. gegen Milan.
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FLORIAN NEUHAUS (Borussia Mönchengladbach): Der Gladbacher Nationalspieler könnte seinem aktuellen Trainer nach Dortmund folgen.
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Was einen Wechsel zum BVB aber unwahrscheinlich macht: Rose kündigte an, keinen Gladbach-Spieler abwerben zu wollen. Außerdem liebäugelt Neuhaus wohl mit einem Gladbach-Verbleib.
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NIKOLA MILENKOVIC (AC Florenz): Milenkovic galt laut Sky vor dem Coulibaly-Transfer als Top-Kandidat bei den Schwarz-Gelben. Es soll sogar schon Kontakt aufgenommen worden sein.
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Der 23-jährige serbische Nationalspieler spielt seit 2017 für AC Florenz und ist bei den Italienern unangefochtener Stammspieler in der Abwehrzentrale. Sein Vertrag bei den Italienern läuft noch bis 2022, daher wäre eine moderate Ablöse möglich.
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SEBASTIAN WALUKIEWICZ (Cagliari Calcio): Er ist der nächste Innenverteidiger im Bunde, um den sich Spekulationen ranken. Der Verteidiger soll wohl schon vor seinem Wechsel nach Italien 2019 vom BVB beobachtet worden sein.
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Cagliari Calcio ist nun auf Transfereinnahmen angewiesen, die der 20-Jährige generieren könnte. Er wäre wohl günstiger zu haben als Milenkovic. In den vergangenen Wochen saß er allerdings nur auf der Bank.
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ROBIN GOSENS (Atalanta Bergamo): Der 26-Jährige heizte die Gerüchteküche zuletzt selbst an, als er in einem Interview mit der dpa trotz seiner Leidenschaft für Schalke 04 einen Wechsel zum "Erzfeind" Borussia Dortmund nicht ausschloss.
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Er bezeichnete den BVB als "eine der größten Adressen im deutschen Fußball" und ergänzte: "Wenn also ein Angebot kommen sollte und die wollen, dass ich für sie im nächsten Jahr die linke Seite beackere, dann würde ich mir das sicher überlegen."
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MANUEL LOCATELLI (US Sassuolo): Nach einjähriger Leihe wechselte der Sechser 2019 fest von Milan zu Sassuolo und hat sich mittlerweile zu einem der besten Spieler der Liga auf seiner Position entwickelt. Laut Sport1 ist er ein "heißer Kandidat" beim BVB.
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Locatelli, bereits neunmal für das italienische Nationalteam am Ball, sei bereits im vergangenen Sommer umworben worden, im Winter wurde der BVB auf dem Transfermarkt hingegen gar nicht aktiv. Der Vertrag des 23-Jährigen läuft noch bis 2023.
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YOUSSEF EN-NESYRI (FC Sevilla): Beim BVB richtet sich der Blick außerdem bereits in die Zukunft. Spätestens ab 2022 dürfte wohl ein Nachfolger für Erling Haaland benötigt werden. Für diese Stelle könnte laut Eurosport der Mittelstürmer ein Thema sein.
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Dass der 23-jährige Marokkaner beim BVB auf der Liste steht, verwundert nicht. 23 Treffer erzielte er in dieser Saison schon, Anfang 2020 kam er für 20 Millionen Euro von Leganes. Auch aufgrund seiner Vertragsdauer (2025) wird ein Transfer nicht billig.
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Bei Bundesligist Eintracht Frankfurt rechnet man laut Sport1 angeblich fest mit einem Abgang von Torjäger Andre Silva. Borussia Dortmund wird im Falle eines Wechsels von Erling Haaland als Interessent genannt.
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WOJCIECH SZCZESNY (Juventus Turin): Die Suche nach einer neuen Nummer eins geht beim BVB munter weiter. Da der kolportierte Favorit Peter Gulacsi kürzlich langfristig in Leipzig verlängert hat, muss sich die Borussia weiter umsehen.
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Szczesny ist womöglich zu haben, da die Alte Dame laut Gazzetta dello Sport an Gianluigi Donnarumma vom AC Milan dran sein soll. Nach Informationen von SPOX und Goal hat es sogar schon eine Kontaktaufnahme zwischen dem BVB und Szczesnys Beratern gegeben.
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UNAI SIMON (Athletic Bilbao): Laut der spanischen Tageszeitung La Razon habe der BVB auch Interesse beim 23-Jährigen angemeldet. Jedoch soll der BVB mit Arsenal, West Ham und Monaco große Konkurrenz haben.
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Zudem dürfte Simon aus Bilbao nur sehr schwer loszueisen sein. Schließlich hat der sechsmalige spanische Nationalkeeper, der zuletzt die Nummer eins der Furia Roja war, erst im August vergangenen Jahres seinen Vertrag bis 2025 verlängert.
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THOMAS STRAKOSHA (Lazio Rom): Der Albaner brachte sich selbst beim BVB ins Spiel. "Es wäre schon interessant, dort zu spielen. Mal ehrlich: Wer wäre bei einer Anfrage eines solchen Vereins nicht interessiert", sagte er bei Sky.
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Auch aus BVB-Sicht könnte eine Verpflichtung Sinn ergeben. Der 26-Jährige ist seit 2016 unumstrittener Stammspieler der Laziali und bringt mit 1,93 Meter Gardemaß mit. In der laufenden Saison jedoch nach Corona-Diagnose und Verletzung selten eingesetzt.
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ALEXANDER NÜBEL (FC Bayern München): Der Name des Ersatztorwarts der Münchner geistert immer wieder durch die Stadt. Laut Sport1 würde sich der BVB wohl "intensiv" mit der Personalie beschäftigen.
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Nübel, der noch bis 2025 an den Rekordmeister gebunden ist, ist offenkundig unzufrieden mit seinen geringen Einsatzzeiten (3 Spiele) hinter der unumstrittenen Nummer eins Manuel Neuer und könnte den FCB zumindest per Leihe verlassen.
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Genau dies will Berater Stefan Backs auch forcieren, angeblich ist Monaco überaus an Nübel interessiert. Bayern-Vorstand Kahn sagte zuletzt jedoch: "Bei Alexander denken wir im Moment nicht daran, ihn abzugeben."
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BARTLOMIEJ DRAGOWSKI (AC Florenz): Auch der 23-jährige Pole soll ein Thema sein. "Natürlich freue ich mich sehr, dass große Vereine, die in der Champions League spielen, an Dragowski interessiert sind“, sagte jüngst sein Berater.
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Die Bild bringt weitere Namen ins Spiel, allerdings nur für den Fall, dass Bürki den Klub zum Saisonende verlässt. Darunter: GREGOR KOBEL (VfB Stuttgart) und ODISSEAS VLACHODIMOS (26, Benfica).
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MÖGLICHE ABGÄNGE: Generell scheint im Sommer bei den Abgängen in Dortmund vieles möglich. So berichtete Sport1 etwa, dass man einen Mega-Umbruch plane und von den vertraglich bis 2022 gebundenen Spielern lediglich Hummels und Zagadou unverkäuflich sind.
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In diese Kategorie würden demnach Manuel Akanji, Axel Witsel, Tobias Raschl, Luca Unbehaun, Youssoufa Moukoko und Thomas Delaney fallen.
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Während Dahoud nach seinen starken Leistungen im letzten Saisondrittel wohl eher mit einer Vertragsverlängerung belohnt wird und Moukoko den BVB sicher nicht verlassen wird, ...
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... sieht es bei THOMAS DELANEY tendenziell eher anders aus. Während Positionskonkurrent Witsel seinen Vertrag bis 2022 erfüllen soll, gilt Delaney als Verkaufskandidat.
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Laut ESPN soll der von Ralph Hasenhüttl trainierte FC Southampton an dem 29-jährigen Mittelfeldspieler interessiert sein und ein Angebot vorbereiten. Ab 10 Mio. Euro sei der BVB laut ESPN gesprächsbereit.
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Bereits 2017 hatte der Däne - damals noch in Diensten von Werder Bremen - einen Wechsel in die Premier League als Wunsch bezeichnet. Fakt sei, "dass ich eines Tages in die Premier League wechseln möchte". Das könnte sich nun erfüllen.
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Definitiv schluss beim BVB ist nach der Saison für die Urgesteine Marcel Schmelzer und Lukasz Piszczek. Während Piszczek schon angekündigt hatte, seine Karriere in Polen beenden zu wollen, soll auch Schmelzer den Verein verlassen.
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Anders liegt der FALL bei MATS HUMMELS: Der BVB-Abwehrchef will verlängern. "Mindestens ein Jahr - ich denke, so wie es aussieht, wird es eher noch eins mehr" wolle er für den BVB auflaufen, wie er bei Sky sagte. Sein Vertrag läuft derzeit bis 2022.
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ROMAN BÜRKI: Der Schweizer, der seinen Stammplatz nach einigen Wacklern und einer längeren Verletzungspause an Marwin Hitz verloren hatte, soll laut Bild für eine moderate Ablösesumme in Höhe von fünf Millionen zu haben sein.
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Im Saisonendspurt rückt er aufgrund der Verletzung von Hitz wieder in den Kasten, kann er sich für eine Zukunft unter Rose empfehlen oder trennen sich die Wege? Laut France Football ist die AS Monaco am Schweizer interessiert.
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LUCA UNBEHAUN: Der Keeper der 2. Mannschaft soll von Union Berlin beobachtet werden. Das berichtet die Bild-Zeitung. Beim BVB soll er keine Perspektive haben.
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JADON SANCHO: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge rechne man beim BVB fest mit einem Abschied des 20 Jahre alten Ausnahmetalents. Die Sport Bild berichtet, dass die Borussia Sancho für rund 100 Mio. Euro ziehen lassen würde.
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Angesichts der Coronavirus-Pandemie ist das nach wie vor eine stattliche Summe. Allerdings benötigt der BVB die Einnahmen aus dem Sancho-Transfer allein schon, um die Einnahmeverluste durch Corona (bis zu 75 Mio.) zu kompensieren.
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Nach Informationen von SPOX und Goal peilt Sancho im kommenden Transferfenster erneut einen Abschied vom BVB an. Manchester United gilt weiterhin als größter Interessent.
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Der BVB scheint Sancho nicht im Weg stehen zu wollen. "Wir haben mit ihm schon im vergangenen Jahr ein Gentlemen's agreement gehabt, dass er unter bestimmten Voraussetzungen wechseln kann. Er ist auch schon ein paar Jahre hier", sagte Zorc der ARD.
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Ein Verbleib in Dortmund, so konkret Sanchos Wechselabsicht auch sein mag, ist aber keineswegs als unwahrscheinlich einzustufen. Alles deutet auf einen langen Sommer mit vielen Gesprächen hin, die Verhandlungsmacht liegt beim BVB.
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ManUnited macht aber offenbar nun ernst: Wie die Bild berichtet, wollen die Red Devils unbedingt noch vor der EM den Transfer des Flügelflitzers finalisieren. United sei bereit, mehr als 90 Mio. zu überweisen. Gleiches gelte laut Sun für den FC Chelsea.
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EDIN TERZIC: Der aktuelle Chefcoach soll im Sommer hinter dem neuen Trainer Marco Rose wieder ins zweite Glied rücken, zuletzt meldeten aber mehrere Bundesligisten Interesse an Terzics Fähigkeiten als Cheftrainer an.
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Sportdirektor Michael Zorc plane weiter "ganz klar" mit Terzic "im Trainerteam für die neue Saison". Terzic selbst wollte sich zu den Gerüchten nicht äußern: "Dieses Spiel will ich nicht mitspielen. Ich habe gelernt, dass Fußball ein Tagesgeschäft ist."
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Sollte Terzic ein Angebot von einem Bundesligisten bekommen - eine heiße Spur soll nach Frankfurt führen - wäre der BVB jedoch gesprächsbereit, wie Zorc unlängst bestätigte. Es sei aber laut Watzke "nicht unser Wunschszenario".
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Nach Angaben des Kölner Stadtanzeigers und der Bild habe Terzic ein Angebot von Frankfurt abgelehnt, allerdings habe er angeblich das Interesse der Spurs auf sich gezogen, heißt es laut Bild.
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NICO SCHULZ: Kam 2019 für sage und schreibe 25,5 Mio aus Hoffenheim und könnte als einer der größten Flops in die Klubgeschichte eingehen. Dauernd verletzt und mit wenig ansprechenden Leistungen gilt Schulz schon seit Sommer als Streichkandidat.
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Sein Vertrag läuft bis 2024, allerdings berichtete die Bild erst im Januar, dass Schulz selbst im abgelaufenen Wintertransferfenster keine Steine in den Weg gelegt worden wären. Angebote gab es für ihn keine, ein Abgang im Sommer gilt als wahrscheinlich.
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JULIAN BRANDT: Die Bild berichtete, dass der formschwache Brandt den BVB im Winter auf Leihbasis hätte verlassen dürfen. Angeblich war der FC Arsenal interessiert. Zorc dazu: "Es hat sich niemand gemeldet, es liegt nichts auf dem Tisch."
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Fakt ist: Brandt, der erst 2019 für 25 Mio. Euro nach Dortmund gewechselt war, ist eines der Sinnbilder für die schwankenden Leistungen des BVB in dieser Saison. Mal sehr ansprechend, mal unteriridisch.
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Brandts Vertrag beim BVB läuft noch bis 2024, im Sommer werde der BVB nach Angaben des Sky- und Guardian-Journalisten Fabrizio Romano über Brandts Zukunft in Dortmund entscheiden.
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Wie die Bild zuletzt berichtete, habe Arsenal erneut Interesse angemeldet. Brandt sei die erste Alternative für Martin Ödegaard, dessen feste Verpflichtung für die Gunners im Sommer finanziell tendenziell nicht machbar sei.
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REINIER: Seine zweijährige Leihe von Real Madrid zum BVB läuft noch über den Sommer hinaus, allerdings spielt der 19 Jahre junge Offensivspieler so selten, dass in den vergangenen Wochen immer wieder über einen vorzeitigen Leihabbruch spekuliert wurde.
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"Grundsätzlich haben wir diese Überlegung nicht. Wir haben die Geduld mit ihm. Ich hoffe, er hat sie auch", sagte Zorc zu den Gerüchten, dass gerade die Königlichen mit Reiniers Status beim BVB unzufrieden seien und auf einen Leihabbruch drängen.
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ERLING HAALAND: Er war kaum ein halbes Jahr beim BVB, da kamen schon die ersten Gerüchte über einen Wechsel wahlweise zu Real Madrid, Chelsea, ManCity oder Barcelona auf. Dann heizte sein Berater Mino Raiola durch eine Europareise die Gerüchte an.
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Der Vertrag des gehypten norwegischen Stürmers beim BVB läuft noch bis 2024, allerdings soll er den Klub ab Sommer 2022 für eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von 75 Millionen Euro verlassen können.
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Laut der spanische Sportzeitung AS soll sich Haaland für einen Wechsel nach Madrid entschieden haben, die Königlichen sollen den Transfer bereits zur "Staatsangelegenheit" erklärt haben.
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Laut den Ruhr Nachrichten belaufen sich die Forderungen der Borussen auf 150 bis 180 Millionen Euro. Real Madrid soll daher auf eine Ratenzahlung hoffen. Englische Klubs sollen bereits durch die astronomischen Gehaltsforderungen abgeschreckt worden sein.
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Ex-BVB-Trainer Ottmar Hitzfeld könne sich Haaland auch gut beim FC Bayern vorstellen. "Wenn er noch etwas länger in Dortmund bliebe, gehe ich davon aus, dass er dann auch beim FC Bayern noch mal ein Thema werden würde", sagte er der Funke Mediengruppe.
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"Borussia Dortmund ist weiter der richtige Klub für ihn, sein Weg ist hier noch nicht zu Ende. Wir gehen davon aus, dass er über den Sommer hinaus bleiben und bei uns ein noch besserer Spieler wird", sagte Lizenzspielerleiter Kehl der Sport Bild.
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Auch BVB-Sportdirektor Michael Zorc äußerte unmissverständlich: "Wir haben uns klar zur Causa Haaland geäußert. Die Entscheidung wird nicht ohne Borussia Dortmund getroffen. Egal, wo wir am Ende landen, Erling wird weiter bei uns spielen."
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Und auch Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke geht weiter von einem Haaland-Verbleib, zumindest in diesem Jahr, aus: "Erling Haaland wird auch im nächsten Jahr Spieler des BVB sein", sagte er bei Sport1.
Terzic über Guerreiro: "Herausragende Fähigkeiten" Der aktuelle BVB-Coach Edin Terzic hat von seinem Spieler Raphael Guerreiro geschwärmt: "Rapha hat herausragende Fähigkeiten am Ball, er kann enge Situationen technisch sehr gut lösen, hat immer eine gute Idee", sagte er dem kicker .
Der zumeist als offensiver Linksverteidiger eingesetzte Portugiese glänzte zuletzt auch in ungewohnter Rolle in der Zentrale, bereits neun Tore bereitete er in der laufenden Bundesligasaison vor. "Für mich ist er ein Spielmacher. Ich würde ihn gerne im Mittelfeld als Achter oder Zehner sehen", erklärte auch Mitspieler Thomas Meunier.
"Die Rolle als Spielmacher bezieht sich häufig auf das Zentrum, aber wenn man Raphas Rolle bei uns in der Mannschaft betrachtet, ist er unser Spielmacher auf der Außenverteidigerposition", ergänzte Terzic. "Wir haben ihn während des Spiels schon ins Zentrum gezogen."
Guerreiro erklärte zuletzt im Interview mit bundesliga.com , dass er sich unter Terzic nicht mehr so offensiv einschalten dürfe wie unter dessen Vorgängern: "Der neue Trainer will nicht, dass ich von meiner Position weg und ins Mittelfeld gehe. Das ist schon manchmal hart, wenn ich sehe, dass im Spiel nichts vorangeht. Ich habe einen starken Offensivdrang und will Pässe in die gefährlichen Zonen spielen, um Lücken zu finden."
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Julian Weigl hat den BVB im Winter 2020 verlassen. BVB: Weigl erklärt Wechsel nach Lissabon Ex-BVB-Spieler Julian Weigl hat über seinen Abgang aus Dortmund gesprochen und den Wechsel vor gut einem Jahr zu Benfica Lissabon auch mit Unzufriedenheit über seine Einsätze in der Abwehrzentrale begründet.
"Zu dem Zeitpunkt war mir das Wichtigste, dass ich auf meiner Position spielen werde, egal, wo ich hingehe, weil ich bei Borussia Dortmund zu der Zeit eigentlich nur noch in der Verteidigung gespielt habe", sagte Weigl in seinem Podcast Kein Interview . Im Mittelfeld "fühle ich mich am wohlsten und kann einer Mannschaft am meisten geben".
Aufgrund von Verletzungsproblemen setzte Lucien Favre Weigl vor dessen Abschied aus Dortmund immer wieder in der Innenverteidigung ein, wo der Ex-Löwe ordentliche Leistungen zeigte. Wichtig war es ihm beim Wechsel, sich für einen "großen Klub" zu entscheiden, "auf dem ein Fokus liegt, der auch eine Historie hat und eine große Fankultur".
Benfica zahlte für Weigl 20 Millionen Euro, derzeit befinde sich der 25-Jährige "nicht auf Vereinssuche". Nach Problemen zum Saisonstart zählt Weigl seit Dezember beim Tabellenvierten zum Stammpersonal.
BVB-Quartett vor Rückkehr gegen Bielefeld Der BVB kann im Kampf um die Champions-League-Quali auf ein Rückkehrer-Quartett setzen. Torhüter Roman Bürki, Thorgan Hazard, Dan-Axel Zagadou und Lukasz Piszczek sind für das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld am Samstag (15.30 Uhr im LIVETICKER ) eine Option. "Sie hatten alle eine gute Trainingswoche", sagte Trainer Edin Terzic.
Trotz des harten Programms mit vier Spielen in den kommenden elf Tagen wird Terzic gegen den Aufsteiger die "beste Mannschaft auf den Platz schicken". Bielefeld würde immer "mutigen Fußball spielen", so der BVB-Coach: "Wir müssen sie in ihrem mutigen Auftreten stoppen." In unserem Tagesticker vom Donnerstag gibt es weitere Aussagen der Pressekonferenz.
BVB: Die kommenden Gegner Datum Uhrzeit Wettbewerb Gegner 27. Februar 15.30 Uhr Bundesliga Arminia Bielefeld (H) 2. März 20.45 Uhr DFB-Pokal Borussia Mönchengladbach (A) 6. März 18.30 Uhr Bundesliga FC Bayern München (A)