Fußball-Spruch des Jahres kommt von Stöger

SID
Peter Stöger erhielt eine Auszeichnung für seinen Spruch nach dem Spiel gegen Hannover
© getty

Mit dem 1. FC Köln befindet er sich auf dem Höhenflug, nun hat Peter Stöger auch eine Auszeichnung für seinen Humor erhalten. Die Zuschauer der Gala zur Verleihung des Deutschen Fußball-Kulturpreises wählten Stögers Zitat zum Handtor von Hannovers Leon Andreasen zum lustigsten Spruch.

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Mit dem 1. FC Köln befindet er sich auf dem Höhenflug, nun hat Peter Stöger auch eine Auszeichnung für seinen Humor erhalten. Die Zuschauer der Gala zur Verleihung des Deutschen Fußball-Kulturpreises wählten am Freitag in Nürnberg Stögers Zitat zum Handtor von Hannovers Leon Andreasen zum lustigsten Spruch.

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"Ich habe dem Linienrichter meine Brille angeboten", hatte der Österreich gesagt: "Aber auch das hat er nicht gesehen." Eine fachkundige Jury hatte neben Stögers Aussage auch Zitate seiner Trainer-Kollegen Markus Weinzierl (Schalke 04) und Holger Stanislawski (vereinslos) sowie von Weltmeister Lukas Podolski für das Finale nominiert.

5000 Euro für den guten Zweck

Podolski hatte die "Hosen-Gate"-Debatte um Bundestrainer Joachim Löw bei der EM mit den Worten beendet: "In der Mannschaft ist das kein Thema. Ich denke 80 Prozent von euch und ich kraulen sich auch mal an den Eiern." Weinzierl hatte bei seiner Vorstellung auf Schalke für Lacher gesorgt, als er erklärte: "Ich habe bei der Wohnungssuche schon eine Absage bekommen, weil der Vermieter einen langfristigen Mieter wollte." Stanislawski hatte als ZDF-Experte gesagt: "Die Drei gehören zusammen wie siamesische Zwillinge."

Der beste Spruch des Jahres ist mit 5000 Euro für einen gemeinnützigen Zweck dotiert. Zur Vorauswahl der besten elf Sprüche hatten auch Aussagen der Weltmeister Thomas Müller und Philipp Lahm oder HSV-Ikone Uwe Seeler gehört.

Der Preis für den Fußball-Blog des Jahres ging an den Fanblog "Textilvergehen" über den Zweitligisten Union Berlin. Das Fußball-Buch des Jahres ist "Mroskos Talente" von Ronald Reng. Der Fußball-Bildungspreis ging an den Tesloff Verlag.

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