Dahinter wirkte das Mercedes-Duo überraschend stark. George Russell und Lewis Hamilton landeten auf den Rängen zwei und drei, Russell hatte nur eine gute Zehntelsekunde Rückstand. Erst als Vierter und Fünfter schlossen Carlos Sainz im zweiten Ferrari und Weltmeister Max Verstappen im Red Bull das Training ab.
Der Niederländer hat drei von bislang fünf Saisonrennen gewonnen, zuletzt zwei in Folge. Da er allerdings auch zweimal mit technischen Problemen ausschied, führt Leclerc im WM-Klassement noch recht deutlich (104:85 Punkte).
Wie in jedem Jahr haben viele Teams für das Rennen in Barcelona (Sonntag, 15.00 Uhr) mehr oder weniger große Veränderungen an ihren Autos vorgenommen. Auch das Weltmeisterteam-Mercedes gehört dazu.
Sebastian Vettels Aston-Martin-Team baute sein bislang schwaches Auto im großen Stil um, die Seitenkästen ähneln nun sehr denen des Red Bulls. Verstappens Team warf Aston Martin daraufhin recht offen Datenklau vor, die FIA bescheinigte dem Rennstall allerdings, keinen Regelverstoß begangen zu haben.
Und Vettel landete mit dem neuen Wagen auf einem verhältnismäßig guten achten Rang. Auch für Mick Schumacher brachte der Freitag mit Rang zehn einen ordentlichen Auftakt.
