Formel 1 - Wechsel-Gerüchte: Schumacher lässt Zukunft offen

SID
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Mick Schumacher lässt sich mit Blick auf seine Zukunft in der Formel 1 zumindest eine Hintertür offen. Noch am Mittwoch hatte Teamchef Günther Steiner vom Haas-Rennstall betont, dass für eine weitere Zusammenarbeit im kommenden Jahr nur noch Details zu klären seien.

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"Er sagte, es sei mehr oder weniger geklärt", fügte Schumacher am Donnerstag in Silverstone nun an: "Er sagte nicht, dass es schon unterschrieben ist."

Der 22-Jährige wolle sich vorerst "auf das Hier und Jetzt konzentrieren, in der Sommerpause beschäftige ich mich dann mit den anderen Dingen." Zuletzt hatten Berichte die Runde gemacht, dass Schumacher nach dieser Saison zu Alfa Romeo wechseln könnte. Haas und Alfa Romeo sind Motorenkunden von Ferrari. Die Scuderia, für die Micks Vater Michael Schumacher fünf seiner sieben WM-Titel einfuhr, fördert den jungen Deutschen seit Anfang 2019.

Der Haas ist in diesem Jahr das schwächste Auto der Formel 1, entsprechend wenig kann Schumacher momentan zeigen. Steiner ist mit der Entwicklung des Rookies allerdings zufrieden, abseits der Strecke entwickle er sogar bereits Führungsqualitäten. Dies zeige sich daran, "wie er mit Leuten umgeht, er gibt ihnen Halt, gibt Zuversicht, ist positiv eingestellt", sagte Steiner bei RTL/ntv: "Er pusht auch, absolut. Aber in einer sehr guten Weise. Er weiß schon, was er will."

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