Dabei hatte der an 3 gesetzte Niederösterreicher durchaus Startschwierigkeiten, legte mit einem Aufschlagverlust los. Doch der 27-Jährige wusste sich zu steigern und schaffte Mitte des ersten Satzes das Re-Break.
Der Australier jedoch erwies sich als zäher Bursche mit einem feinen Händchen für die Volleys. Der 22-Jährige gestaltete die Sache lange offen, hatte seine Chancen und im engen Tie-Break auch einen Satzball.
Dann aber nutzte Thiem seinerseits die zweite Gelegenheit. Im zweiten Durchgang gelang dem Lichtenwörther ein recht frühes Break, was sich De Minaur zwar zurückholte, doch direkt danach im siebten Spiel wieder herschenkte.
Das sollte letztlich die Entscheidung gewesen sein. Der US-Open-Sieger ließ sich das dann nicht mehr nehmen.