Langfristiger Sponsorvertrag sichert Zukunft von Red Bull Salzburg ab

Von SPOX Österreich
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Nach dem Tod von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz wurde über die Zukunft von Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg im Fußball-Sport spekuliert. Ein langfristiger Vertrag gibt nun Sicherheit.

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Am 22. Oktober verstarb Dietrich Mateschitz in Salzburg. Der Red-Bull-Gründer hinterlässt zahlreiche Assets in der Sportwelt. Darunter den österreichischen Serienmeister Red Bull Salzburg. Intensiv wurde über die Zukunft des Fußballvereins spekuliert. Steht Red Bull auch nach Mateschitz' Tod hinter dem Klub?

Von den Salzburgern selbst gibt es positive Signale. Wie die APA vermeldet, hat sich Salzburg mit einem Sponsorvertrag noch langfristig abgesichert. Seit 2015 ist Red Bull offiziell nur mehr als Sponsor des Klubs tätig, der Verein wurde strategisch aus dem Getränke-Konzern genommen - weil Red Bull bereits Mehrheitseigentümer von RB Leipzig ist, UEFA-Statuten hätten den Besitz von zwei Klubs im selben europäischen Bewerb nicht erlaubt.

Auch RB Leipzig optimistisch: "Befürchte keine Veränderungen"

Um die mittelfristige Zukunft muss Red Bull Salzburg also nicht bangen. Zudem macht der heimische Champions-League-Teilnehmer finanziell sogar ein Plus, in den vergangenen fünf Jahren wurden beinahe durchgehend 100 Millionen Euro pro Saison umgesetzt. Lukrative Spielerverkäufe von Erling Haaland bis Benjamin Sesko brachten zudem Millioneneinnahmen.

Auch RB Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zeigte sich gegenüber Sport Bild optimistisch. "Ich erwarte und befürchte keine Veränderungen in der Unterstützung durch Red Bull. Wir werden das, was hier aufgebaut und entwickelt wurde, auch in Zukunft mit der gleichen Leidenschaft und Motivation fortsetzen." RB Leipzig steht zu 99 Prozent im Besitz von Red Bull.