Rapid-Neuzugang Marco Grüll: Warum er nicht zu Red Bull Salzburg wechselte

Von SPOX Österreich
Marco Grüll von der SV Ried
© imago images

Mit Marco Grüll sicherte sich der SK Rapid einen vielversprechenden Offensivspieler. Nun erklärt Grüll, warum er sich gegen einen Wechsel zu Red Bull Salzburg oder die deutsche Bundesliga entschied.

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Abösefrei sicherte sich Rapid mit Marco Grüll eine weitere Offensivoption. Der 22-Jährige war Stammgast im ÖFB-U21-Nationalteam und sammelte 15 Scorerpunkte in der abgelaufenen Saison für die SV Ried.

Dabei gab es für Grüll auch noch andere Optionen, wie etwa die deutsche Bundesliga. "Es hat schon Gespräche gegeben, aber für mich war klar, dass der Schritt dorthin zu schnell gewesen wäre", sagt Grüll zu Weltfussball. "Wichtig ist für mich, dass ich spiele. Ich brauch' nicht irgendwo hingehen, wo ich weiß, das ist ein super großer Verein, aber dann spielst du dort keine Rolle."

Kontakt gab es in den vergangenen Jahren auch mit Red Bull Salzburg. Aber auch da war Grüll reserviert: "Salzburg war da nicht das erste Mal an mir dran. Nach der Ausbildung im LAZ wollte ich von daheim nicht weg und trainierte auch schon in einer Kampfmannschaft mit. Das hat für mich gut gepasst. Als ich 17 war, war Salzburg - mit Liefering - wieder interessiert, das wäre aber eine Kooperation gewesen. Das wollte ich nicht. Wenn sich etwas ergibt, wo ich hingehen könnte, wollte ich das entscheiden und nicht, dass das jemand anderes in der Hand hat."

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