Peter Stöger distanziert sich von Deutschland-Rückkehr: "Nicht auf meiner To-do-Liste"

Von SPOX Österreich
Peter Stöger.
© getty

Lange hielten sich im Sommer die Gerüchte rund um eine Rückkehr von Peter Stöger zum 1. FC Köln. Dieser entschied sich aber für den ungarischen Serienmeister Ferencvaros und erklärte nun gegenüber der Bild, dass es durchaus Gespräche mit dem deutschen Klub gab.

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"Alexander Wehrle, Horst Heldt und ich hatten über die Geschichte nachgedacht, weil beim FC die Trainerstelle frei wurde. Das war natürlich interessant. Es gab dann genau ein Gespräch, ein sehr respektvolles Gespräch, in dem allen schnell klar wurde, dass es nicht stimmig war, um es zu diesem Zeitpunkt durchzuziehen. Dass ich nicht zum 1. FC Köln zurückgekommen bin, war für alle die richtige Entscheidung", erklärte Stöger.

Eine Rückkehr nach Deutschland plane der österreichische Trainer derzeit jedenfalls nicht. "Das habe ich gehabt, das war spannend, das war schön, ich hatte zwei mega Vereine. Deshalb kann es sein, dass es irgendwann mal wieder so kommt. Aber ich habe das nicht auf meiner To-do-Liste", sagte Stöger und fügte an: "Ich werde nichts annehmen, nur um wieder in der deutschen Bundesliga zu sein."

Am Donnerstag trifft der Ex-Austrianer mit seinem neuen Klub Ferencvaros in der Europa-League-Gruppenphase auf Bayer Leverkusen. Da die Qualifikation zur Champions kurz vor dem Ziel im Play-off scheiterte, wollen die Ungarn ihre Fähigkeiten nun zumindest im zweitwichtigsten Klub-Bewerb Europas unter Beweis stellen.

Stöger kennt den kommenden Gegner aus seiner Zeit in der Bundesliga sehr gut. "Ich habe auf eine interessante Gruppe gehofft. Und ich habe ein bisschen auf einen deutschen Gegner gehofft. Von daher ist das ein schönes Los," betonte der 55-Jährige.