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"Grundstein ist gelegt": Sturm träumt von der ersten Gruppenphase seit zehn Jahren

Von SPOX Österreich
Jakob Jantscher
© getty

Der SK Sturm Graz steht mit einem Bein in der Gruppenphase der Europa League. Die Steirer besiegten im Playoff NS Mura auswärts mit 3:1. Die Defensive wirkte trotzdem nicht immer sattelfest.

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Sturms 3:1-Auswärtssieg in Mura im Hinspiel war vor allem eine Demonstration mentaler Stärke. Schon nach drei Minuten gingen die Slowenen durch Ziga Skoflek mit 1:0 in Führung. Die Grazer behielten klaren Kopf und siegten durch Tore von Jakob Jantscher (18.), Otar Kiteishvili (60.) und Kelvin Yeboah (63.) deutlich.

Das starke Ergebnis verdankte Sturm aber vor allem Tormann Jörg Siebenhandl. "Die letzten 20 Minuten dürfen wir als Lehre mitnehmen ins Rückspiel. Ich muss meinen Tormann loben, der hat das gute Ergebnis dann wirklich festgehalten in der Schlussphase", weiß Trainer Christian Ilzer bei PULS4.

Ilzer weiter: "Die letzten 20 Minuten war es ein völlig anderes Spiel, da war NS Mura drückend überlegen. Da haben wir uns in ein paar Dingen nicht mehr so intensiv, nicht mehr so energisch verhalten. Da hat man gesehen, welche Qualität auch unser Gegner hat.“

Kapitän Stefan Hierländer sprach von einer "wachsenden Mannschaft", einer "homogenen Truppe", die aber "noch lange nicht am Ziel ist". Nachsatz: "Wir haben noch viel vor mit Sturm."

Die gute Phase unterstreicht auch der starke Ligastart. Im ÖFB-Cup wurde Stadl-Paura mit 9:0 geschlagen, in der Liga siegten die Grazer in drei von vier Spielen - lediglich gegen Serienmeister Red Bull Salzburg zog man den Kürzeren. Nun winkt die erste Europa-League-Gruppenphase seit zehn Jahren.

Hierländer warnt vorsichtshalber trotzdem: "Wir haben eine gute Ausgangssituation, aber es ist noch nicht gegessen. Wir müssen noch wirklich gute 90 Minuten spielen. Der Grundstein ist gelegt, aber es ist noch nichts entschieden.“