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100 Jahre BVB


Gründer: UnrealFabian | Mitglieder: 299 | Beiträge: 68
Von: Eschos09
08.05.2013 | 11497 Aufrufe | 36 Kommentare | 17 Bewertungen Ø 5.5
Das deutsche Giftfinale
El Rustico
Die Verhältnisse zwischen Dortmund und Bayern werden immer giftiger.

Zugegeben, obwohl der Fußballsport meine große Leidenschaft ist. Wenn zwei der besten Fußballteams der Welt gegeneinander antreten, gucke ich inzwischen meistens weg. Die Rede ist vom spanischen Clasico. Was der FC Barcelona und Real Madrid sich in diesem Duell in einer Regelmäßigkeit gegenseitig antun, ist kaum in Worte zu fassen. Wer das nicht glaubt, muss einfach nur mal "Pepe" bei Youtube eingeben und sieht was gemeint ist. Die Grundlage zu den rüden Auseinandersetzungen auf dem Feld werden meist in den Medien gegeben, und das gerne mal Wochen vor dem eigentlichen Spiel. Unterstützt von der Sensationsgier der spanischen Zeitungen und Onlineportalen, gegen die die BILD Zeitung eher so harmlos erscheint wie das Straßenmagazin Fify Fifty, schaukelt sich der Hass zwischen den beiden Vereinen fast vor jedem Clasico in immer neue Höhen. Wildeste Transfergerüchte, die fast nur aus reinen Spekulationen bestehen, Spitzen der jeweiligen Vereinsführenden gegen den anderen Verein, das Vorspiel für das Duell der beiden größten spanischen Vereine lässt eben nichts aus. Hätte mir vor drei Jahren jemand gesagt, dass wir in der Bundesliga auf dem besten Wege in ähnliche Verhältnisse sind, ich hätte ihn für verrückt erklärt.

Denn in unserer schönen Liga gibt es zwei Vereine, die sich auf eine sehr ähnliche Art entwickeln: der FC Bayern München und Borussia Dortmund. Noch nie waren sich beide Clubs so richtig grün. Inzwischen schaukelt sich die Stimmung zwischen den beiden deutschen Vorzeigeteams von Woche zu Woche in luftige Höhen. Natürlich gibt es Gründe dafür. Denn natürlich gleicht es einer Sensation, dass erstmals zwei deutsche Vereine das Finale des höchsten Vereinswettbewerbs erreicht haben und dieses auch noch ausgerechnet im altehrwürdigen Wembley-Stadion austragen werden. Natürlich steigt dadurch die Rivalität der beiden Vereine in ungeahnte Ausmaße. Schließlich kann der BVB mit einem Sieg im Finale die Saison des FCB mit einem Schlag vernichten und seine eigene vergolden. Natürlich will der BVB Rache für das diesjährige Pokalaus in München. Dagegen will der FCB natürlich endlich dieses verflixte Triple gewinnen, das Trauma des letzten Jahres überwinden und somit alle Aufmerksamkeit vom Fall Hoeneß ablenken. Natürlich will der BVB die 20 Punkte Rückstand in der Liga nicht auf sich sitzen lassen, nachdem er die Bayern in den letzten beiden Jahren in der Liga vorgeführt hat. Natürlich hat der Transfer des Jahrhunderttalents Mario Götze die ohnehin schon tiefe Kluft zwischen den beiden Vereinen noch weiter aufgestoßen . Natürlich, natürlich, natürlich.
Dennoch, die Härte und Aggressivität mit der die beiden Vereine sich inzwischen begegnen, ist doch überraschend. Weniger überraschend ist dagegen, dass die verbalen Schamützel dann am Samstag auf dem Platz ausgetragen wurden.(im Nachhinein bezeichneten übrigens fast alle Spieler diese Gangart als normal).

In diesem Spiel, dass doch eigentlich nur als Vorspiel zum großen Finale dienen sollte, regierte die rustikale Gangart. Das wurde schon in der ersten Halbzeit deutlich. In der zweiten Halbzeit erreichte dieses Spektakel jedoch seinen traurigen Höhepunkt. Als Rafinha mit seiner unnachahmlichen Art Kuba mal so eben seinen Arm mit voller Wucht ins Gesicht knallte und Sammer und Klopp darauf in einen heftigen Disput gerieten, explodierte das Westfalenstadion. Für die Dortmunder Fanseele war das Maß nun endgültig voll. All die Provokationen zwischen Dortmund und Bayern hatten augenscheinlich ihre Spuren bei den Fans hinterlassen. In diesem Moment brüllten sich die schwarzgelben Anhänger ihren puren Frust von der Seele und zwar so laut und aggressiv wie schon seit Jahren nicht mehr.Wäre es in diesem Spiel um mehr als drei bedeutungslose Punkte gegangen, wer weiß wie der Schiedsrichter in dieser Atmosphäre auf und neben dem Platz, dieses Spiel hätte anständig zu Ende führen können.

Doch wie konnte es eigentlich zu dieser derartigen Wut aufeinander kommen? Zu behaupten, allein die Münchener mit ihrer bekannten, durchaus selbstbewussten Arroganz wären verantwortlich für diese Giftexplosion gewesen, ist mit Sicherheit zu einfach. Auch die Äußerungen von Hans Joachim Watzke oder die Bananenwürfe auf Manuel Neuer hatten ja die Lage zwischen den Vereinen nicht gerade beruhigt. Doch die Art und Weise des Götze Transfers ist maßgeblich für die Entwicklungen der letzten Wochen gewesen. Nicht nur bei Watzke hat dieser, vor allem von Matthias Sammer repräsentierte neue Stil des FC Bayern Spuren hinterlassen Davon, dass Sammer lange selbst in schwarzgelben Farben aufgelaufen ist und den Ruhrgebietsverein als Trainer erst vor dem Abstieg gerettet hatte und dann sogar zu einer Meisterschaft geführt hat, ist am Samstag nichts mehr zu spüren gewesen.

Sammer ist das neue Gesicht des FC Bayern und er genießt es. Stets ehrlich sagt er was er denkt und hat dabei immer nur ein Ziel vor Augen: den maximalen Erfolg. Die bisherige Saison des FC Bayern gibt ihm dabei auch noch recht. Seitdem er entscheidend an der Säbener Straße mitwirkt, ist der Verein so erfolgreich wie selten zuvor. Nicht zufällig sagte Franz Beckenbauer am Sonntag bei Sky90, Heynckes sei zwar der Chef der Mannschaft, aber Sammer sei nun der neue Chef vom großen Ganzen. Sammers Reaktion daraufhin war nur ein verstohlener Blick in Richtung Studioboden. Wusste er doch, wie recht der Kaiser hat.
Es würde also nicht überraschen, wenn eben dieser Sammer derjenige war, der seinen Spielern vor dem Spiel am Samstag mit auf den Weg gegeben hat, den Dortmundern auf dem Feld ruhig mit einer ordentlichen Portion Härte zu begegnen. Natürlich wehrten sich die Dortmunder. Vielleicht taten sie das nicht im Stile eines Rafinha, den Fairplaypreis werden beide Mannschaften für die Partie am Samstag trotzdem nicht erhalten. Kein Wunder, dass Jürgen Klopp nach dem Spiel sagte, man seie nicht in das Spiel gegangen um neue Freunde zu finden. Sammer wird jedenfalls kein Freund von Jürgen Klopp mehr. Er versucht mit aller Macht und eben allen Mitteln zu verhindern, dass der BVB den FCB erneut schlägt. Die Dortmunder lassen sich von diesen Sticheleien provozieren und verlieren nicht nur 20 Punkte auf die Bayern, sondern auch noch ihren besten Spieler an sie. Bei all diesen Faktoren ist es eigentlich gar nicht mehr so erstaunlich, dass die Partie am Samstag von Härte geprägt war.
Und obwohl diese Härte in den Fernsehberichten größtenteils verschwiegen wurde, konnte es an diesem Tag jeder greifen, der sich im Stadion befand: diese beide Vereine hassen sich nun endgültig. Natürlich ist Hass in diesem Zusammenhang ein starker Begriff, aber wer die Blicke zwischen Sammer und Klopp mitverfolgte, weiß nun dass der letzte Funke Respekt den sich die beiden noch gegenüber bringen, auch bald verschwunden sein wird.

Was uns dann blühen wird, sind spanische Verhältnisse. Das kann eindeutig keinem deutschen Fußballfan recht sein. Auch wenn gesunde Rivalitäten, wie die zwischen Dortmund und Schalke Spaß machen können. Dass was sich zwischen Dortmund und den Bayern anbahnt, hat mit Spaß nicht mehr viel zu tun. Kein Zufall also, dass es am Samstag zum ersten Mal seit Ewigkeiten einen Platzverweis in diesem Duell gab. (In den letzten spanischen Clasicos gehörte ein Platzverweis übrigens meistens zur Tagesordnung.)

Und damit wären wir auch wieder bei den erstaunlich vielen Parallelen zur spanischen Version dieser Auseinandersetzung. Dort sind die Verhältnisse inzwischen so verrückt und die beiden spielen inzwischen so oft gegeneinander, dass man als ausländischer Fußballfan, wie gesagt nicht selten den Fernseher aus lässt, wenn die beiden Teams sich mal wieder gegenseitig umtreten. Das Duell der Bayern mit der Borussia ist auf dem besten Weg in diese Sphären. Da ist es nicht erstaunlich, dass die Redaktion von Zeiglers wunderbarer Welt des Fußballs dem ZDF-Sportstudio bei der Suche nach einem neuen Namen für das deutsche Gigantenduell behilflich sein wollte und El Rustico als Name vorschlug.
Auch an dieser Stelle muss man also wieder Franz Beckenbauer recht geben, der die beiden Parteien dazu aufforderte diese Sticheleien doch zu unterlassen. Denn Beckenbauer hat verstanden, wie drastisch sich die Lage zwischen den beiden Lagern inzwischen zugespitzt hat. Denn bei aller Rivalität, bei aller Brisanz die diese Auseinandersetzung in den letzten Jahren mit sich gebracht hat: Im Mittelpunkt sollte immer noch der Sport stehen und nicht die Pennälersticheleien zwischen den beiden Vereinen.
Die perfekte Gelegenheit also ein drittes Mal in diesem Artikel die Worte des Kaisers zu bemühen. Denn im Interesse des Fußballs kann man den beiden Vereinen nur zurufen: Lasst an diesem geschichtsträchtigen 25. Mai 2013 den Blödsinn und gehts einfach nur raus und spielts Fußball!!!

KOMMENTARE
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AlDudorino
14.05.2013 | 15:54 Uhr
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AlDudorino : 
14.05.2013 | 15:54 Uhr
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AlDudorino : 
"ist halt so, ist fakt dass die Fans und die Stimmung im Stadion 1000 mal besser sind als bei euch, da blutet mir das herz wenn ich sehe, dass Bayern die Schale hochhält im Stadion, nein nicht weil Bayern sie hochhält, sondern weil von den knapp 70000 nur noch 30000 da sind, man man man..."


ich war anwesend, gegangen sind nur die die ganz schnell zum Marienplatz wollten, dass wiederum waren allerdings keine 40.000 , ich fand die Stimmung richtig gut.

zum bloq:

im großen und ganzen kann ich Dir zustimmen, allerdings ist dieser Hass eher im Internet zu finden. Privat, mit den meisten schwarz gelben freunden hab ich keine Probleme, es wird gestichelt und an Spieltagen ist meist der kontakt aufs nötigste begrenzt , aber Hass ist doch eher ein Internetphänomen!
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derdings
14.05.2013 | 15:44 Uhr
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derdings : 
14.05.2013 | 15:44 Uhr
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derdings : 
Falls es jemand interessiert, hier in der FAZ ein echt interessantes Interview mit
Aggressionsforscher Jens Weidner über Sammers Verbissenheit, Klopps Leidenschaft und Watzkes Niveau.

http://www.faz.net/aktuell/bayern-gegen-dortmund-eine-echt-abgebruehte-nummer-12179576.html
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Phrasenschwein
14.05.2013 | 15:06 Uhr
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14.05.2013 | 15:06 Uhr
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"ist halt so, ist fakt dass die Fans und die Stimmung im Stadion 1000 mal besser sind als bei euch, da blutet mir das herz wenn ich sehe, dass Bayern die Schale hochhält im Stadion, nein nicht weil Bayern sie hochhält, sondern weil von den knapp 70000 nur noch 30000 da sind, man man man..."

Ich muss bei diesen kindischen Aussagen immer lächeln...hat denn keiner mal was neues? Bist du immer im Stadion um diese Atmosphäre auch mitzuerleben? (wenn ja...sorry)

Auch für dich nochmal: Hat ein Verein jahrzehntelang Erfolg, verändern sich die Fans. Ist bei Bayern so passiert, bei Real, auch im Old Trafford ist es sehr still, wenn ManU zurückliegt. Ist halt das Kreuz das man tragen muss. Dafür gibts massig Kohle, welche ich als Unternehmen mit solchen Personalkosten nun mal brauche. Sollte der BVB die nächsten Jahrzehnte konstant Erfolg haben, wird genau das gleiche passieren. Unterstützt du dann einen anderen Verein? Als Bayern-Fan kann man damit leben, alle anderen scheint das weit mehr zu beschäftigen.

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diesunddas
14.05.2013 | 14:52 Uhr
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diesunddas : 
14.05.2013 | 14:52 Uhr
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diesunddas : 
Diese Classico Mentalität wurde in den letzten Jahren auch sehr stark von Mou mitgetragen. Viele Madrid und Barcelona Akteure, allen voran die spanischen Nationalmannschaftsspieler, haben da schon vor Jahren gegen gehalten.

Ich glaube auch, dass die Vergangenheit eines Fußballclubs in erster Linie für die Fans interessant ist. Eine Rivalität herrscht wohl vor allem mit dem aktuellen Rivalen. Deswegen sind die Dortmund Schalke Derbys auch nicht mehr so umkämpft.

Bis zur Götze Verpflichtung war es auf jeden Fall bei Spox eine relativ angenehme Stimmung. Man hat sich gegenseitig die CL Siege gegönnt.

Dass selbst seriösere User komplett unterschiedliche Wahrnehmungen haben, zeigt was für ein komplexes Thema es geworden ist.

Dabei hat Klopp doch in seiner Pressekonferenz vor dem Real Spiel alles Richtige gesagt. Der Erfolg von Dortmund ist nicht an Spieler gebunden, sondern an den Systemfußball, der vom Trainerstab vorgegeben wird und an die Fähigkeit der Scouts die richtigen neuen Spieler zu finden.
In der nächsten Saison kann Dortmund wieder Meister werden, Trotz Guardiola, Götze und Lewandowski. Vermutlich wird Bayern Meister, aber diese höhere Wahrscheinlichkeit bei Bayern gab es schon immer. Eine Niederlage ist nicht der Verlust von zwei Spielern, sondern ein Spiel mit einem Sieg der Bayern.

Ich glaube es täte dem Ganzen gut, wenn man Mannschaftsdebatten von Spielerdebatten trennt. Das sind alle Profis, der Verein ist nicht der Besitzer und jede 5 Jahre gibt es sowieso wieder eine neue Generation.





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Curlygerman
14.05.2013 | 14:49 Uhr
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14.05.2013 | 14:49 Uhr
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Joooooooa. Gibt paar Sachen die ich so nicht gesagt hätte, aber insgesamt gefällts. :-P
Das Bundesligaspiel war doch über weite Strecken harmlos und sogar langweilig - überhaupt kein Vergleich etwa zum Spiel gegen den VfB vor paar Wochen, als Klopp zurecht um die Gesundheit seiner Spieler bangen musste. Und wie schon jemand hier anmerkte: Welche beiden Vereine würden sich in so einer Situation kein bisschen Gift leisten? Die Meta-Debatte um Härte und Kälte ist doch jetzt erstens nur Zeitvertreib bis zum großen Finale und zweitens geschichtsvergessen. Da gabs auch mal ganz andere Kaliber. Ich denke da an Kahns Kung-Fu Kick, Lehmanns rote Karte, aber auch an Hoeneß vs. Daum und das Flugzeug, das 2007 mit dem Banner "Ein Leben lang keine Schale in der Hand" über Schalkes Tupperdose kreiste. Das waren noch ganz andere Zeiten, dagegen ist das, was heute läuft, niveauvoll. Kann auch daran liegen, dass beide Vereine zeitgleich auf einem derart hohen Niveau spielen wie nie zuvor.
Sammer ist natürlich so sehr ein Fußballgenie wie gleichzeitig ein Charakterschwein. Aber der war schon als BVB-Trainer ein Arschloch, damals aber halt für uns auf der richtigen Seite. Ich bin nur froh, dass wir mit Aki Watzke einen gutherzigen, geerdeten aber dennoch beinharten Boss haben, der sich nicht alles gefallen lässt - aber immer über der Gürtellinie bleibt.
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Phrasenschwein
14.05.2013 | 14:46 Uhr
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14.05.2013 | 14:46 Uhr
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Es gab schon härtere Duelle zwischen Bayern und Dortmund. Machen wir uns mal nicht ins Hemd.

Es sollte nur das CL-Finale nicht zu einer wüsten Klopperei verkommen, dafür schaun zu viele Leute weltweit zu. Ich denke, dass man das aber im Griff haben wird.

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BernieHeisterkamp
14.05.2013 | 14:42 Uhr
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14.05.2013 | 14:42 Uhr
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"Jahrhunderttalent Götze"
Wenn ich sowas schon lese. Bei einer Fußballnation wie Deutschland, die in ihrer Historie schon so viele tolle Fußballer hervorgebracht hat, kann man einfach nicht von einem Jahrhunderttalent reden. Vielleicht wäre Götze ein Jahrhunderttalent, wenn er Österreicher oder Däne wäre. Er ist vielleicht ein "Jahrzehnttalent" aber keines Falls ein Jahrhunderttalent!
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MA68
14.05.2013 | 14:39 Uhr
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MA68 : 
14.05.2013 | 14:39 Uhr
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MA68 : 
Das Fazit und der Grundgedanke gegen spanische Verhältnisse gehen auf jeden Fall in Ordnung. Sonst is der Blog doch mit Teilen durchzogen, die mit einer Vereinsbrille geschrieben wurden. Vieles recht offen und diskutabel.
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PureFun
14.05.2013 | 14:29 Uhr
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PureFun : 
14.05.2013 | 14:29 Uhr
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PureFun : 
Erstmal finde ich zwar, dass du mit deinem Blog in vielerlei Hinsicht Recht hast, aber man darf es auch nicht schlimmer machen als es ist. Klar war das Spiel ziemlich ruppig und Rafinhas Elbogen war auch einfach dämlich. Aber nichtsdestotrotz ist die Situation bei den Fans immer noch eine andere.

Sinnbildlich für mich dabei z.b. ein Bild bei dem ein kleines Mädchen (oder Junge bin mir nicht mehr ganz sicher) in Bayerntrikot mit seiner Family aus BVB Fans im Dortmunder Block stand.
Sowas wäre glaube ich beim Clasico einfach nicht mehr möglich bzw. ziemlich gefährlich. Von einem Römer Derby oder Gala-Fener will ich garnicht reden. Da wird entweder das Kind für das Trikot oder der Vater, dafür dass er seinem Kind das Trikot kauft gelyncht.
Ja momentan herrscht eine aufhezeizte Stimmung aber vieles davon wird auch wieder vergehen. Der Götze Transfer wird nich ewig andauern und ich denke selbst wenn Lewa zu Bayern wechselt, haben sich ja viele BVB Fans schon damit abgefunden. Auch das Verhältnis der Vereinsoberen wird sich wieder bessern.

Ich hoffe einfach, dass sich das ganze nicht in die falsche Richtung entwickelt. Sportliche Rivalität: JA bitte! Ein bisschen Härte auf dem Platz: von mir aus; Riesige Schlägereien außerhalb des Platzes: auf keinen Fall!
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NiccoloMachiavelli
14.05.2013 | 14:26 Uhr
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14.05.2013 | 14:26 Uhr
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"(bei den Dortmundern war plötzlich eh alles besser wie Atmosphäre, Fans...)"

ist halt so, ist fakt dass die Fans und die Stimmung im Stadion 1000 mal besser sind als bei euch, da blutet mir das herz wenn ich sehe, dass Bayern die Schale hochhält im Stadion, nein nicht weil Bayern sie hochhält, sondern weil von den knapp 70000 nur noch 30000 da sind, man man man...

MMN ist das so, dass wir Dortmunder einfach alles von den Bayern als Angriff verstehen und die Führung dann unnötig darauf reagiert, einfach diese widerliche Art der Bayern ignorieren und nix kommentieren, warum können die das denn nicht? Reden ist silber schweigen ist gold. Achja und noch etwas, wenn jemand am Samstag hart gespielt hat dann war das eindeutig München inklusive Sammer! (Diesen Unsympathischen Ossi konnte ich auch in Dortmund nie leiden, die Ossis gehen doch über Leichen um Erfolg zu haben in Sachen Sport, bleibt zu hoffen, dass er nicht das selbe macht beim FCB macht, wie es früher im DDR Fussball bzw im ganzen DDR Sport gang und gebe war, ihr wisst schon...)
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