NHL

Draisaitl, Sturm, Krupp und Co.: Die besten deutschen NHL-Spieler aller Zeiten

 
Marco Sturm, Leon Draisaitl, Tom Kühnhackl
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"All hail King Leon!" Mit 44 Punkten führt Draisaitl in dieser Saison die NHL-Scorerliste an. Die Medien überschlagen sich, manche sehen ihn aktuell als weltbesten Eishockeyspieler an. Das sind die besten deutschen NHL-Spieler.

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"All hail King Leon!" Mit 44 Punkten führt Draisaitl in dieser Saison die NHL-Scorerliste an. Die Medien überschlagen sich, manche sehen ihn aktuell als weltbesten Eishockeyspieler an. Das sind die besten deutschen NHL-Spieler.
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"All hail King Leon!" Mit 44 Punkten führt Draisaitl in dieser Saison die NHL-Scorerliste an. Die Medien überschlagen sich, manche sehen ihn aktuell als weltbesten Eishockeyspieler an. Das sind die besten deutschen NHL-Spieler.

Ausgenommen von diesem Ranking sind Spieler, die nie in der NHL gespielt haben. Deswegen sind deutsche Eishockey-Legenden wie Kühnhackl (l.), Schloder (r.) und Truntschka aus dem Team, das 1976 bei Olympia in Innsbruck Bronze gewann, außen vor.
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Ausgenommen von diesem Ranking sind Spieler, die nie in der NHL gespielt haben. Deswegen sind deutsche Eishockey-Legenden wie Kühnhackl (l.), Schloder (r.) und Truntschka aus dem Team, das 1976 bei Olympia in Innsbruck Bronze gewann, außen vor.

Sieben deutsche Spieler waren bislang Erstrunden-Picks. Moritz Seider (im Bild) und Dominik Bokk wurden in den vergangenen beiden Jahren jeweils in der ersten Runde gedraftet, kamen jedoch bis jetzt nicht in der NHL zum Einsatz.
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Sieben deutsche Spieler waren bislang Erstrunden-Picks. Moritz Seider (im Bild) und Dominik Bokk wurden in den vergangenen beiden Jahren jeweils in der ersten Runde gedraftet, kamen jedoch bis jetzt nicht in der NHL zum Einsatz.

Mit Lean Bergmann und Korbinian Holzer (im Bild) sind aktuell zwei Spieler in der NHL aktiv, die es nicht in die Top-15 geschafft haben. Ebenfalls knapp gescheitert: Sven Butenschön und Alex Sulzer. Jetzt aber zu den Platzierungen. Vorsicht: subjektiv!
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Mit Lean Bergmann und Korbinian Holzer (im Bild) sind aktuell zwei Spieler in der NHL aktiv, die es nicht in die Top-15 geschafft haben. Ebenfalls knapp gescheitert: Sven Butenschön und Alex Sulzer. Jetzt aber zu den Platzierungen. Vorsicht: subjektiv!

Platz 15: UDO KIESSLING. Auch wenn der Verteidiger nur ein NHL-Spiel bestritt, wollen wir ihn würdigen. Er war durch den Einsatz für die Minnesota North Stars der erste deutsche Spieler in der NHL, hatte sogar ein Angebot vorliegen, lehnte dies jedoch ab.
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Platz 15: UDO KIESSLING. Auch wenn der Verteidiger nur ein NHL-Spiel bestritt, wollen wir ihn würdigen. Er war durch den Einsatz für die Minnesota North Stars der erste deutsche Spieler in der NHL, hatte sogar ein Angebot vorliegen, lehnte dies jedoch ab.

Er verbrachte stattdessen seine Karriere in Deutschland und wurde mit dem Kölner EC sechsmal Deutscher Meister. Der 59-Jährige ist zudem mit 320 Einsätzen weiterhin Rekordnationalspieler des DEB-Teams. 1996 beendete er seine Karriere beim EV Landshut.
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Er verbrachte stattdessen seine Karriere in Deutschland und wurde mit dem Kölner EC sechsmal Deutscher Meister. Der 59-Jährige ist zudem mit 320 Einsätzen weiterhin Rekordnationalspieler des DEB-Teams. 1996 beendete er seine Karriere beim EV Landshut.

Platz 14: TOBIAS RIEDER (400 Einsätze, Stand: 21.11.2019). Apropos Landshut. Aus der Talentschmiede des EVL gingen mehrere Top-Talente hervor. Zum Beispiel auch Tobias Rieder, der 2011 von den Edmonton Oilers gedraftet wurde.
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Platz 14: TOBIAS RIEDER (400 Einsätze, Stand: 21.11.2019). Apropos Landshut. Aus der Talentschmiede des EVL gingen mehrere Top-Talente hervor. Zum Beispiel auch Tobias Rieder, der 2011 von den Edmonton Oilers gedraftet wurde.

Über mehrere OHL-Stationen kam er zu den Arizona Coyotes, wo er 2014 sein NHL-Debüt feierte und sich etablierte. Enttäuschte in der vergangenen Saison bei den Oilers und erhielt keinen neuen Vertrag. Steht aktuell bei den Calgary Flames unter Vertrag.
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Über mehrere OHL-Stationen kam er zu den Arizona Coyotes, wo er 2014 sein NHL-Debüt feierte und sich etablierte. Enttäuschte in der vergangenen Saison bei den Oilers und erhielt keinen neuen Vertrag. Steht aktuell bei den Calgary Flames unter Vertrag.

Platz 13: DOMINIK KAHUN (102). Der Kumpel von Draisaitl stand schon in der DNL zusammen mit dem Oilers-Star auf dem Eis. Die beiden galten damals als Duo der Zukunft im deutschen Eishockey. Derart erfolgreich wie Draisaitl ist Kahun aber nicht.
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Platz 13: DOMINIK KAHUN (102). Der Kumpel von Draisaitl stand schon in der DNL zusammen mit dem Oilers-Star auf dem Eis. Die beiden galten damals als Duo der Zukunft im deutschen Eishockey. Derart erfolgreich wie Draisaitl ist Kahun aber nicht.

Erst nachdem er mit München dreimal Deutscher Meister wurde, wechselte er über den großen Teich nach Chicago. Im ersten Jahr bei den Blackhawks noch in der ersten Reihe gesetzt, muss er sich im Starensemble in Pittsburgh nun eher hinten anstellen.
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Erst nachdem er mit München dreimal Deutscher Meister wurde, wechselte er über den großen Teich nach Chicago. Im ersten Jahr bei den Blackhawks noch in der ersten Reihe gesetzt, muss er sich im Starensemble in Pittsburgh nun eher hinten anstellen.

Platz 12: CHRISTOPH SCHUBERT (346). Vier Jahre kämpfte sich der Münchner durch das Farmteam der Senators, die ihn 2001 gedraftet hatten, ehe er 2005 sein Debüt feierte. Der gelernte Verteidiger wurde zumeist in einer Sturmreihe eingesetzt.
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Platz 12: CHRISTOPH SCHUBERT (346). Vier Jahre kämpfte sich der Münchner durch das Farmteam der Senators, die ihn 2001 gedraftet hatten, ehe er 2005 sein Debüt feierte. Der gelernte Verteidiger wurde zumeist in einer Sturmreihe eingesetzt.

Mit den Senators stand er 2007 sogar in den Stanley-Cup-Finals, unterlag jedoch den Anaheim Ducks. Kehrte nach einem kurzen Gastspiel in Atlanta und in Schweden zurück nach Deutschland, wo er im Juni dieses Jahres seine Karriere beendete.
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Mit den Senators stand er 2007 sogar in den Stanley-Cup-Finals, unterlag jedoch den Anaheim Ducks. Kehrte nach einem kurzen Gastspiel in Atlanta und in Schweden zurück nach Deutschland, wo er im Juni dieses Jahres seine Karriere beendete.

Platz 11: MARCEL GOC (699). Nur ein Jahr jünger, aber immer noch aktiv ist "Fuzzy". Der Kapitän des DEB-Teams, das 2018 in Pyeongchang sensationell Silber geholt hat, blickt auf eine lange NHL-Karriere zurück.
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Platz 11: MARCEL GOC (699). Nur ein Jahr jünger, aber immer noch aktiv ist "Fuzzy". Der Kapitän des DEB-Teams, das 2018 in Pyeongchang sensationell Silber geholt hat, blickt auf eine lange NHL-Karriere zurück.

Zwei Jahre nach seiner Ziehung 2001 an Position 20 lief er erstmals für die San Jose Sharks auf. Hatte seine besten Jahre in Nashville und Florida. Bis heute mit 75 Treffern viertbester deutscher Torjäger in der NHL.
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Zwei Jahre nach seiner Ziehung 2001 an Position 20 lief er erstmals für die San Jose Sharks auf. Hatte seine besten Jahre in Nashville und Florida. Bis heute mit 75 Treffern viertbester deutscher Torjäger in der NHL.

Platz 10: PHILIPP GRUBAUER (166). Im Schatten von Draisaitl hat sich der Keeper in der aktuellen Saison in der Weltklasse etabliert. In Denver bei der Avalanche verdrängte er nach dem Trade 2018 Semjon Varlamov und ist die Nummer eins.
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Platz 10: PHILIPP GRUBAUER (166). Im Schatten von Draisaitl hat sich der Keeper in der aktuellen Saison in der Weltklasse etabliert. In Denver bei der Avalanche verdrängte er nach dem Trade 2018 Semjon Varlamov und ist die Nummer eins.

Zuvor musste er sich lange Jahre bei den Washington Capitals hinter Braden Holtby anstellen. Zwar kam er zunächst in den Playoffs 2018 zum Einsatz, in den Stanley-Cup-Finals blieb ihn jedoch nur der Bankplatz - trotz besserer Fangquote über die Saison.
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Zuvor musste er sich lange Jahre bei den Washington Capitals hinter Braden Holtby anstellen. Zwar kam er zunächst in den Playoffs 2018 zum Einsatz, in den Stanley-Cup-Finals blieb ihn jedoch nur der Bankplatz - trotz besserer Fangquote über die Saison.

Platz 9: THOMAS GREISS (274): Einen Stanley-Cup-Sieg kann Greiss noch nicht vorweisen, aufgrund seiner bereits länger andauernden Karriere in der NHL landet er dennoch vor Grubauer. Der Bayer wurde schon 2004 von San Jose gedraftet.
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Platz 9: THOMAS GREISS (274): Einen Stanley-Cup-Sieg kann Greiss noch nicht vorweisen, aufgrund seiner bereits länger andauernden Karriere in der NHL landet er dennoch vor Grubauer. Der Bayer wurde schon 2004 von San Jose gedraftet.

Greiss war über Jahre hinweg Backup, profitierte bei den Islanders 2015 von der Verletzung von Konkurrent Jaroslav Halak. Zusammen mit Robin Lehner erhielt er 2019 die William M. Jennings Trophäe für die wenigsten Saison-Gegentore 2018/19.
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Greiss war über Jahre hinweg Backup, profitierte bei den Islanders 2015 von der Verletzung von Konkurrent Jaroslav Halak. Zusammen mit Robin Lehner erhielt er 2019 die William M. Jennings Trophäe für die wenigsten Saison-Gegentore 2018/19.

Platz 8: TOM KÜHNHACKL (265). Zwei Stanley-Cup-Siege katapultieren den Sohn des "Kleiderschranks auf Kufen" vor die beiden Ausnahme-Goalies. Debütierte erst im Februar 2016 für die Penguins, vier Monate später hielt er erstmals den Pokal in den Händen.
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Platz 8: TOM KÜHNHACKL (265). Zwei Stanley-Cup-Siege katapultieren den Sohn des "Kleiderschranks auf Kufen" vor die beiden Ausnahme-Goalies. Debütierte erst im Februar 2016 für die Penguins, vier Monate später hielt er erstmals den Pokal in den Händen.

Als Teil der Energizer-Reihe in Pittsburgh war der Spezialist im Penalty-Killing auch 2017 am Titelgewinn beteiligt. Unterzeichnete in der anschließenden Free Agency einen Vertrag in New York und bildet mit Greiss aktuell das deutsche Duo im Big Apple.
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Als Teil der Energizer-Reihe in Pittsburgh war der Spezialist im Penalty-Killing auch 2017 am Titelgewinn beteiligt. Unterzeichnete in der anschließenden Free Agency einen Vertrag in New York und bildet mit Greiss aktuell das deutsche Duo im Big Apple.

Platz 7: CHRISTIAN EHRHOFF (862). Mit insgesamt 374 Punkten in der Regular Season und in den Playoffs ist er der deutsche Verteidiger mit den meisten Scorerpunkten. Der "Iceman" war bekannt für seinen harten Schlagschuss von der blauen Linie, ...
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Platz 7: CHRISTIAN EHRHOFF (862). Mit insgesamt 374 Punkten in der Regular Season und in den Playoffs ist er der deutsche Verteidiger mit den meisten Scorerpunkten. Der "Iceman" war bekannt für seinen harten Schlagschuss von der blauen Linie, ...

... wodurch er zwischendurch als einer der besten Offensiv-Verteidiger der Liga galt. Kritik erhielt er dagegen oftmals für seine Spielweise in der Defensive. Sein bitterster Moment war wohl das verlorene Spiel 7 in den Finals 2011 gegen die Bruins.
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... wodurch er zwischendurch als einer der besten Offensiv-Verteidiger der Liga galt. Kritik erhielt er dagegen oftmals für seine Spielweise in der Defensive. Sein bitterster Moment war wohl das verlorene Spiel 7 in den Finals 2011 gegen die Bruins.

Platz 6: DENNIS SEIDENBERG (928). Des einen Leid, ist des anderen Freud. Durch den Sieg über Ehrhoff und die Vancouver Canucks holte sich der Sechstrunden-Pick aus dem Jahr 2001 den Titel. Bei den Bruins bildete er über einige Jahre hinweg ...
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Platz 6: DENNIS SEIDENBERG (928). Des einen Leid, ist des anderen Freud. Durch den Sieg über Ehrhoff und die Vancouver Canucks holte sich der Sechstrunden-Pick aus dem Jahr 2001 den Titel. Bei den Bruins bildete er über einige Jahre hinweg ...

... zusammen mit Zdeno Chara eines der besten Verteidiger-Paare. Nach einem Buy-Out schloss er sich den New York Islanders an, wo er nach seinem Karriereende im Oktober 2019 in den Trainerstab rückte.
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... zusammen mit Zdeno Chara eines der besten Verteidiger-Paare. Nach einem Buy-Out schloss er sich den New York Islanders an, wo er nach seinem Karriereende im Oktober 2019 in den Trainerstab rückte.

Platz 5: JOCHEN HECHT (892). Mit 495 Punkten in Regular Season sowie den Playoffs ist der Center hinter Marco Sturm der erfolgreichste deutsche Scorer in der NHL, wodurch er auf dem fünften Platz im Ranking landet.
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Platz 5: JOCHEN HECHT (892). Mit 495 Punkten in Regular Season sowie den Playoffs ist der Center hinter Marco Sturm der erfolgreichste deutsche Scorer in der NHL, wodurch er auf dem fünften Platz im Ranking landet.

Über Edmonton und St. Louis kam er zu den Buffalo Sabres, wo er in zehn Jahren zu einem Führungsspieler reifte und zwischenzeitlich sogar Kapitän war. Kehrte während der Lockouts und zum Karriere-Ausklang zu seinem Jugendverein Mannheim zurück.
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Über Edmonton und St. Louis kam er zu den Buffalo Sabres, wo er in zehn Jahren zu einem Führungsspieler reifte und zwischenzeitlich sogar Kapitän war. Kehrte während der Lockouts und zum Karriere-Ausklang zu seinem Jugendverein Mannheim zurück.

Platz 4: OLAF KÖLZIG (750). Der erste deutsche Erstrunden-Pick (Position 19 im Jahr 1989) verpasst das Treppchen knapp. Nach den Lehrjahren hinter Jim Carey setzte er sich 1998 durch und avancierte in Washington zum Star-Goalie.
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Platz 4: OLAF KÖLZIG (750). Der erste deutsche Erstrunden-Pick (Position 19 im Jahr 1989) verpasst das Treppchen knapp. Nach den Lehrjahren hinter Jim Carey setzte er sich 1998 durch und avancierte in Washington zum Star-Goalie.

1998 scheiterte er in den Finals mit den Capitals an Detroit. In der Saison 1999/2000 war er auf seinem Höhepunkt, als er die Vezina Trophy als bester Torhüter der Liga erhielt. Für den großen Wurf sollte es trotz Mitspieler wie Jaromir Jagr nie reichen.
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1998 scheiterte er in den Finals mit den Capitals an Detroit. In der Saison 1999/2000 war er auf seinem Höhepunkt, als er die Vezina Trophy als bester Torhüter der Liga erhielt. Für den großen Wurf sollte es trotz Mitspieler wie Jaromir Jagr nie reichen.

Platz 3: MARCO STURM (1006). Ein Stanley-Cup-Sieg blieb auch Marco Sturm verwehrt, ein tiefer Playoff-Run gelang dem Stürmer mit keinem seiner Teams. Dennoch ist er der deutsche Rekordspieler, Rekordtorschütze (251) und Rekordscorer (509) in der NHL.
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Platz 3: MARCO STURM (1006). Ein Stanley-Cup-Sieg blieb auch Marco Sturm verwehrt, ein tiefer Playoff-Run gelang dem Stürmer mit keinem seiner Teams. Dennoch ist er der deutsche Rekordspieler, Rekordtorschütze (251) und Rekordscorer (509) in der NHL.

Der Bayer war für San Jose, Boston, Los Angeles, Washington, Vancouver und Florida aktiv, ehe er 2012 keinen Vertrag mehr bekam. 2015 wurde er deutscher Bundestrainer und führte das Team zu Olympia-Silber 2018. Mittlerweile Co-Trainer bei den Kings.
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Der Bayer war für San Jose, Boston, Los Angeles, Washington, Vancouver und Florida aktiv, ehe er 2012 keinen Vertrag mehr bekam. 2015 wurde er deutscher Bundestrainer und führte das Team zu Olympia-Silber 2018. Mittlerweile Co-Trainer bei den Kings.

Platz 2: UWE KRUPP (810). Von einem ehemaligen Bundestrainer zum nächsten. Blickt man auf den Werdegang von Krupp, ist er der deutsche Pionier schlechthin in der NHL. Er ist der erste All-Star und erste Stanley-Cup-Sieger aus Deutschland.
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Platz 2: UWE KRUPP (810). Von einem ehemaligen Bundestrainer zum nächsten. Blickt man auf den Werdegang von Krupp, ist er der deutsche Pionier schlechthin in der NHL. Er ist der erste All-Star und erste Stanley-Cup-Sieger aus Deutschland.

Insgesamt gewann der Verteidiger zweimal den Titel (1996 mit Colorado, 2002 mit Detroit). Der "German King Kong" war zwischenzeitlich deutscher Rekordspieler in der NHL und erlebte seine beste Zeit bei der Avalanche.
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Insgesamt gewann der Verteidiger zweimal den Titel (1996 mit Colorado, 2002 mit Detroit). Der "German King Kong" war zwischenzeitlich deutscher Rekordspieler in der NHL und erlebte seine beste Zeit bei der Avalanche.

Platz 1: LEON DRAISAITL (387). Zugegeben: Vergleicht man die komplette Karrieren von Krupp und Co. mit der bisherigen des 3. Picks von 2015, müsste man Draisaitl weiter hinten einreihen. Gemessen an seinen Fähigkeiten ist er jedoch schon jetzt der Beste.
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Platz 1: LEON DRAISAITL (387). Zugegeben: Vergleicht man die komplette Karrieren von Krupp und Co. mit der bisherigen des 3. Picks von 2015, müsste man Draisaitl weiter hinten einreihen. Gemessen an seinen Fähigkeiten ist er jedoch schon jetzt der Beste.

"King Leon" strahlt eine unglaubliche Ruhe am Puck aus und vereint mittlerweile seine Scorer-Qualitäten mit starker Defense. Nach zwei verpassten Playoff-Teilnahmen liegt er mit den Oilers klar auf Kurs Postseason in dieser Spielzeit.
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"King Leon" strahlt eine unglaubliche Ruhe am Puck aus und vereint mittlerweile seine Scorer-Qualitäten mit starker Defense. Nach zwei verpassten Playoff-Teilnahmen liegt er mit den Oilers klar auf Kurs Postseason in dieser Spielzeit.

Zusammen mit seinem kongenialen Partner Connor McDavid bildet er das beste Offensiv-Duo der Liga, Draisaitl könnte sogar Scoring-Champion werden. "Es wäre schön, die Art Ross Trophy mal zu gewinnen", sagte er zuletzt gegenüber SPOX und DAZN.
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Zusammen mit seinem kongenialen Partner Connor McDavid bildet er das beste Offensiv-Duo der Liga, Draisaitl könnte sogar Scoring-Champion werden. "Es wäre schön, die Art Ross Trophy mal zu gewinnen", sagte er zuletzt gegenüber SPOX und DAZN.