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NFL Week 10 Roundup: Highlights, Ergebnisse und alle Infos zu Woche 10

Von Marko Markovic / Marcus Blumberg / Stefan Petri
packers
© getty
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Miami Dolphins (7-3) - Cleveland Browns (3-6)

Ergebnis 39:17 (7:7, 10:0, 13:3, 9:7) BOXSCORE

  • Die Dolphins spielten ihr Spiel: QB Tua Tagovailoa (25 von 32 für 285 Yards, 3 TDs und 19.6 EPA) warf schnell und tief, und die sich zurückziehende Defense gab dem neuen Laufspiel der Dolphins hinter Running Back Jeff Wilson Jr. (17 für 119 Yards, 1 TD und 5.0 EPA) genug Raum zum Operieren.
  • Die Browns hatten in ihrem Passspiel keine Antwort auf die Dolphins-Offense. Wide Receiver Amari Cooper war oft gedoppelt, und sobald Jacoby Brissett die Offense über Donovan Peoples-Jones (5 von 9 für 99 Yards und 5.3 EPA) aufziehen musste, fehlte plötzlich Accuracy und Rhythmus.
  • Das Duell der Chubb-Cousins ging eher an Bradley, als an Nick: Bradley Chubb hatte einen halben Sack und 3 QB Hits, während Nick Chubb in der Niederlage nicht über 65 Yards Rushing kam und einen Fumble verlor.

New York Giants (7-2) - Houston Texans (1-7-1)

Ergebnis 24:16 (7:0, 0:3, 14:7, 3:6) BOXSCORE

  • Die Giants kamen erholt aus der Bye Week und spielten ihre Favoritenrolle gegen die Texans solide runter: 35 Läufe für Running Back Saquon Barkley (152 Yards, 1 TD und -2.1 EPA) machten klar, dass man die Texans-Laufdefense attackieren wollte. QB Daniel Jones (13 von 17 für 197 Yards, 2 TDs und 13.6 EPA) musste keine großen Risiken eingehen.
  • Die Texans hatten jenseits von Rookie Running Back Dameon Pierce (17 für 94 Yards und -3.5 EPA) nicht viele Lichtblicke, und auch er warf mit einem Fumble in der Red Zone beim Stand von 10:21 das mögliche Comeback weg.
  • Giants-Head-Coach Brain Daboll ist weiterhin ohne nennenswertes Talent auf Wide Receiver einer der besten Play Caller der Liga: Die Giants scorten in den beiden Opening Drives jeder Hälfte jeweils einen Touchdown.

Pittsburgh Steelers (3-6) - New Orleans Saints (3-7)

Ergebnis 20:10 (7:0, 3:10, 0:0, 10:0) BOXSCORE

  • Die Rückkehr von TJ Watt war sofort spürbar: Gegen die angeschlagene Saints-Offensive-Line konnte er Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wenn er nicht selbst den Tackle machte, und das erlaubte zum Beispiel Alex Highsmith zwei Sacks.
  • Die Saints-Offense rund um QB Andy Dalton (17 von 27 für 174 Yards, 1 TD, 2 INTs und -6.3 EPA) konnte mit dem frühen 0:10-Rückstand nicht umgehen, Daltons letzte drei Drives endeten Interception, Stuffed Sneak und Interception. Die QB-Diskussion ist somit in New Orleans wieder eröffnet.
  • Steelers QB Kenny Pickett (18 von 30 für 199 Yards, 6 Sacks und 7.9 EPA) war mit der starken Defense und einem guten Laufspiel im Rücken durchwachsen, manchmal inakkurat und öfter zögerlich. An anderen Tagen könnte das zum Problem werden, an Tagen wie diesen, wo Running Back Najee Harris in 20 Carries 99 Yards und -0.1 EPA läuft, und die Saints Defense mehre Penalties auf 3rd Down begeht, reicht es allemal.

Tennessee Titans (6-3) - Denver Broncos (3-6)

Ergebnis 17:10 (0:0, 7:10, 7:0, 3:0) BOXSCORE

  • Die Broncos-Offense verlor Wide Receiver Jerry Jeudy im ersten Spielzug und konnte sich davon nur schwer erholen. In Denver hofft man nun, dass es keine Achilles- sondern nur eine Knöchelverletzung ist.
  • Die Offense konnte bis zur Halbzeit hier und da Yards generieren, aber nach einer 10:0-Führung gab es in Halbzeit zwei nur 18 Yards/Drive, null Punkte, fünf Punts und eine Interception.
  • Die Titans-Defense konnte vor allem die Pass Protection der Broncos knacken: Wilson steckte 18 Hits und 6 Sacks ein.
  • Die Titans-Offense wirkte trotz Rückkehr von Ryan Tannehill nicht viel mobiler, verstanden es die Broncos doch ausgezeichnet Running Back Derrick Henry (19 für 53 Yards -5.3 EPA) abzudrehen. Tannehill (19 von 36 für 255 Yards, 2 TDs und 5.3 EPA) bewegte den Ball methodisch übers Feld und fand bei beiden TDs Wide Receiver Nick Westbrook-Ikhine (5 von 8 für 119 Yards, 2 TDs und 8.9 EPA).