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NFL: Das sind die größten Enttäuschungen nach zwei Wochen

 
Es sind erst zwei Spiele gespielt, doch einige Teams gelten schon jetzt als Enttäuschungen. Dabei geht es nicht nur um solche mit hohen Erwartungen. Eines hat sogar ganz niedrige unterboten. SPOX zeigt die bislang größten Enttäuschungen der Saison.
© imago images / Rich Graessle

Es sind erst zwei Spiele gespielt, doch einige Teams gelten schon jetzt als Enttäuschungen. Dabei geht es nicht nur um solche mit hohen Erwartungen. Eines hat sogar ganz niedrige unterboten. SPOX zeigt die bislang größten Enttäuschungen der Saison.

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Es sind erst zwei Spiele gespielt, doch einige Teams gelten schon jetzt als Enttäuschungen. Dabei geht es nicht nur um solche mit hohen Erwartungen. Eines hat sogar ganz niedrige unterboten. SPOX zeigt die bislang größten Enttäuschungen der Saison.
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Es sind erst zwei Spiele gespielt, doch einige Teams gelten schon jetzt als Enttäuschungen. Dabei geht es nicht nur um solche mit hohen Erwartungen. Eines hat sogar ganz niedrige unterboten. SPOX zeigt die bislang größten Enttäuschungen der Saison.

NEW YORK JETS: Die Jets sind mit zwei Niederlagen gegen die Bills und 49ers gewissermaßen erwartungsgemäß in die Saison gestartet. Doch sie haben es dennoch eindrucksvoll geschafft, die eher niedrige Messlatte noch deutlich zu unterbieten.
© imago images / Gregory Fisher

NEW YORK JETS: Die Jets sind mit zwei Niederlagen gegen die Bills und 49ers gewissermaßen erwartungsgemäß in die Saison gestartet. Doch sie haben es dennoch eindrucksvoll geschafft, die eher niedrige Messlatte noch deutlich zu unterbieten.

Nur ein Team hat eine schlechtere Punktedifferenz als die Jets (-28). New York wirkte meist schlicht ideenlos und überfordert mit den jeweiligen Situationen, auch wenn die Ergebnisse am Ende weniger schlimm waren als das Spiel eigentlich war.
© imago images / Rich Graessle

Nur ein Team hat eine schlechtere Punktedifferenz als die Jets (-28). New York wirkte meist schlicht ideenlos und überfordert mit den jeweiligen Situationen, auch wenn die Ergebnisse am Ende weniger schlimm waren als das Spiel eigentlich war.

Besonders bedenklich ist, dass Coach Adam Gase im Grunde zugab, etwa bei 4th Down gegen die Niners kaum gute Ideen gehabt zu haben und daher auf ein Field Goal ging, wenn er einen TD brauchte. So wird man Sam Darnold nicht vernünftig evaluieren können.
© imago images / Rich Graessle

Besonders bedenklich ist, dass Coach Adam Gase im Grunde zugab, etwa bei 4th Down gegen die Niners kaum gute Ideen gehabt zu haben und daher auf ein Field Goal ging, wenn er einen TD brauchte. So wird man Sam Darnold nicht vernünftig evaluieren können.

DETROIT LIONS: Dieses Jahr sollte alles besser werden für die Lions - QB Matt Stafford ist zurück, Coach Matt Patricia hat das Personal, dass er für seine Patriots-Style-Defense braucht und überhaupt herrschte Aufbruchsstimmung.
© imago images / Allan Dranberg

DETROIT LIONS: Dieses Jahr sollte alles besser werden für die Lions - QB Matt Stafford ist zurück, Coach Matt Patricia hat das Personal, dass er für seine Patriots-Style-Defense braucht und überhaupt herrschte Aufbruchsstimmung.

Nach einer knappen, aber typischen Comeback-Pleite gegen Chicago folgte die Klatsche in Green Bay. Die Lions enttäuschten zweimal gewaltig, einmal mit spätem Kollaps, einmal mit einer insgesamt ganz schwachen Vorstellung.
© imago images / Allan Dranberg

Nach einer knappen, aber typischen Comeback-Pleite gegen Chicago folgte die Klatsche in Green Bay. Die Lions enttäuschten zweimal gewaltig, einmal mit spätem Kollaps, einmal mit einer insgesamt ganz schwachen Vorstellung.

Patricia musste eigentlich zeigen, dass die ersten zwei Saisons nur Lehrjahre waren - doch vielleicht waren sie einfach die Norm. Das Team wirkt insgesamt uninspiriert, vor allem die Defense sieht mal wieder wie eine Schießbude aus.
© imago images / Scott W. Grau

Patricia musste eigentlich zeigen, dass die ersten zwei Saisons nur Lehrjahre waren - doch vielleicht waren sie einfach die Norm. Das Team wirkt insgesamt uninspiriert, vor allem die Defense sieht mal wieder wie eine Schießbude aus.

MINNESOTA VIKINGS: Die Vikings haben sich in der Offseason ein teures und eigentlich auf allen ebenen gut besetztes Team zusammengestellt. Das Ziel war klar: Die Spitze der North angreifen und auf dem soliden Vorjahr (10-6) aufbauen.
© imago images / Carlos Gonzalez

MINNESOTA VIKINGS: Die Vikings haben sich in der Offseason ein teures und eigentlich auf allen ebenen gut besetztes Team zusammengestellt. Das Ziel war klar: Die Spitze der North angreifen und auf dem soliden Vorjahr (10-6) aufbauen.

Zum Start jedoch gab es erstmal eine Klatsche gegen die Packers, die letztlich durch jede Menge Punkte in der Garbage Time aufgehübscht wurde. Ohne Danielle Hunter gibt es kaum Pass Rush und die Offense spielt einfach extrem eintönig und wenig effektiv.
© imago images / Nick Wosika

Zum Start jedoch gab es erstmal eine Klatsche gegen die Packers, die letztlich durch jede Menge Punkte in der Garbage Time aufgehübscht wurde. Ohne Danielle Hunter gibt es kaum Pass Rush und die Offense spielt einfach extrem eintönig und wenig effektiv.

Gegen die Colts gelangen nur noch elf Punkte, während die Defense weiter nicht funktioniert. Das größte Problem aber: Hinter einer löchrigen Offensive Line sieht QB Kirk Cousins kein Land. Zudem fällt nun auch noch Linebacker Barr komplett aus.
© imago images / Jevone Moore

Gegen die Colts gelangen nur noch elf Punkte, während die Defense weiter nicht funktioniert. Das größte Problem aber: Hinter einer löchrigen Offensive Line sieht QB Kirk Cousins kein Land. Zudem fällt nun auch noch Linebacker Barr komplett aus.

HOUSTON TEXANS: Sicherlich waren zwei Pleiten zum Start gegen die Chiefs und Ravens immer denkbar, dies sind eben die besten Teams der AFC. Aber insgesamt nur 36 Punkte gegen beide sind dann doch enttäuschend.
© imago images / Scott Winters

HOUSTON TEXANS: Sicherlich waren zwei Pleiten zum Start gegen die Chiefs und Ravens immer denkbar, dies sind eben die besten Teams der AFC. Aber insgesamt nur 36 Punkte gegen beide sind dann doch enttäuschend.

Es ist eingetreten, was zu befürchten war: Ohne den nach Arizona verscherbelten WR DeAndre Hopkins fehlt die klare Anspielstation für QB Deshaun Watson, der hinter einer löchrigen Line spielt und unter einfallslosem Play-Calling zu leiden hat.
© imago images / Scott Winters

Es ist eingetreten, was zu befürchten war: Ohne den nach Arizona verscherbelten WR DeAndre Hopkins fehlt die klare Anspielstation für QB Deshaun Watson, der hinter einer löchrigen Line spielt und unter einfallslosem Play-Calling zu leiden hat.

Coach O'Brien hat zudem das Problem, dass sich RB David Johnsons guter Auftritt gegen KC als Sturm im Wasserglas entpuppte, während sich die Defense eher zahnlos präsentiert. Schon jetzt ist die Mini-Krise da - und nun geht es nach Pittsburgh (2-0).
© imago images / Erik Williams

Coach O'Brien hat zudem das Problem, dass sich RB David Johnsons guter Auftritt gegen KC als Sturm im Wasserglas entpuppte, während sich die Defense eher zahnlos präsentiert. Schon jetzt ist die Mini-Krise da - und nun geht es nach Pittsburgh (2-0).

PHILADELPHIA EAGLES: Die Eagles waren als Favorit der NFC East neben den Cowboys in die Saison gegangen. Zum Start gab es jedoch die Blamage in Washington und die letztlich klare Heimpleite gegen überraschend gute Rams.
© imago images / John Angelillo

PHILADELPHIA EAGLES: Die Eagles waren als Favorit der NFC East neben den Cowboys in die Saison gegangen. Zum Start gab es jedoch die Blamage in Washington und die letztlich klare Heimpleite gegen überraschend gute Rams.

Besonders die O-Line und das Spiel von QB Carson Wentz stehen dabei im Fokus. Wentz' Fehlerquote ist einfach zu hoch und das Team macht zu wenig aus dem endlich vorhandenen Speed im Receiving Corps. Die Durchschlagskraft fehlt.
© imago images / Andy Lewis

Besonders die O-Line und das Spiel von QB Carson Wentz stehen dabei im Fokus. Wentz' Fehlerquote ist einfach zu hoch und das Team macht zu wenig aus dem endlich vorhandenen Speed im Receiving Corps. Die Durchschlagskraft fehlt.

Nun folgt mit Cincy und dem Rest der 49ers immerhin ein leichteres Programm, allerdings hätte Washington auch schon in diese Kategorie gepasst. In einer stets engen NFC East ist noch nichts verloren, aber Philly muss ganz schnell in die Spur finden.
© imago images / Scott Serio

Nun folgt mit Cincy und dem Rest der 49ers immerhin ein leichteres Programm, allerdings hätte Washington auch schon in diese Kategorie gepasst. In einer stets engen NFC East ist noch nichts verloren, aber Philly muss ganz schnell in die Spur finden.