NFL

Bericht: Antonio Brown unterschreibt bei den New England Patriots

Von SPOX
Antonio Brown unterschreibt wohl bei den New England Patriots.
© getty

Wide Receiver Antonio Brown hat sich am Samstagabend mit den New England Patriots auf einen Vertrag geeinigt. Erst wenige Stunden zuvor war der Star-Wideout nach turbulenten Tagen von den Oakland Raiders entlassen worden.

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Brown hatte die Entlassung selbst auf seinem Instagram-Profil gefordert, nachdem durch eine Geldstrafe der Raiders die Garantie auf über 29 Millionen Dollar in seinem Vertrag erloschen waren.

Auf seinem Twitter-Profil bestätigte Brown die Einigung. Ein Post zeigt den siebenfachen Pro Bowler im Trikot der Patriots. Damit gehen turbulente letzte Tage in Oakland zu Ende, in denen es sich Brown durch seine Sperenzchen mit dem Team endgültig verscherzte.

Brown gegen Steelers noch nicht spielberechtigt

Browns Agent Drew Rosenhaus bestätigte, dass sich die beiden Parteien auf einen Einjahresvertrag mit einem Gehalt von 15 Millionen Dollar geeinigt haben. Neun der 15 Millionen bekommt Brown schon als Bonus für seine Unterschrift. "Bei den Patriots darf man sich keine Fehler erlauben, dafür ziehen sie ihre Spieler zur Rechenschaft", sagte Rosenhaus zu Schefter. "Das habe ich mit Antonio besprochen, und er will ein Patriot sein." Brown werde sich anpassen, hart arbeiten und seinen Job erledigen.

Neben den Patriots seien auch andere Teams interessiert gewesen, verriet Rosenhaus: "Antonio hatte viele Optionen. Aber mit New England, dieser großartigen Frachise, und der Chance, mit Legenden wie Tom Brady und Bill Belichick zusammenzuspielen, konnten sie nicht mithalten."

Für das Auftaktspiel der Saison am Sonntagabend gegen seinen Ex-Klub Pittsburgh Steelers ist Brown noch nicht spielberechtigt. Erst in Woche 2 gegen die Miami Dolphins wird der Wide Receiver im Kader der Patriots stehen können.

Tom Brady kann diese Saison somit auf einen Wide-Receiver-Corps von Julian Edelman, Josh Gordon, Antonio Brown, Demaryius Thomas, Philipp Dorsett, Jakobi Meyers und Gunner Olszewski zurückgreifen.

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