NBA

NBA: Stephen Curry rettet Golden State Warriors erneut - De'Aaron Fox schießt die Lakers ab

Von Robert Arndt
Stephen Curry erzielte 10 Punkte in den letzten 80 Sekunden.
© getty

Stephen Curry bleibt brandheiß. Gegen die Cleveland Cavaliers dreht der Finals-MVP in der Schlussphase für die Golden State Warriors fast im Alleingang die Partie. Die Krise der Minnesota Timberwolves verschärft sich und auch bei den Los Angeles Lakers läuft es weiter nicht.

Cookie-Einstellungen

Boston Celtics (9-3) - Denver Nuggets (8-4) 131:112 (BOXSCORE)

  • Wer es noch nicht wusste - die Celtics stellen die beste Offense der NBA und bestätigten dies gegen Denver mit einem geschmeidigen Offensiv-Rating von knapp 140. Als Team trafen die Gastgeber 56 Prozent aus dem Feld und 43 Prozent aus der Distanz. Stellvertretend für diese Effizienz: Jaylen Brown, der seine ersten zehn Würfe versenkte und die Partie mit 25 Zählern (11/15 FG), 8 Rebounds und 8 Assists beendete.
  • Die Celtics waren einfach griffiger, spielten mit mehr Einsatz. Keine Szene zeigt dies besser als diese, als Guard Payton Pritchard (11) gleich mehrmals DeAndre Jordan beim Rebound schlug. Schnell lagen die Gäste mit 18 Punkten hinten und mussten nach wenigen Minuten im dritten Viertel einen Rückschlag hinnehmen, als Nikola Jokic (29, 12/20, 8 Rebounds) mit vier Fouls auf der Bank Platz nahm.
  • Aber: Ohne den amtierenden MVP kämpften die Gäste sich dank des starken Kentavious Caldwell-Pope (15, 5/6 Dreier) wieder in die Partie. Der Rückstand schmolz auf -2, doch im Schlussabschnitt waren dann Jayson Tatum (34, 11/21) und Al Horford zur Stelle. Der Oldie markierte 12 seiner 21 Zähler im vierten Viertel und stellte mit sechs verwandelten Dreiern einen neuen persönlichen Rekord für die Regular Season auf.
  • Bei den Nuggets war vor allem die Vorstellung von Michael Porter Jr. (7, 3/10) enttäuschend, der teils katastrophal verteidigte. Jamal Murray (14, 6/17, 10 Assists) wollte es vor allem in der zweiten Halbzeit zu sehr erzwingen.

Orlando Magic (4-9) - Phoenix Suns (8-4) 114:97 (SPIELBERICHT)

New York Knicks (6-6) - Detroit Pistons (3-10) 121:112 (BOXSCORE)

  • Das ging letztlich noch einmal gut für die Knicks, die sich nach dem peinlichen Auftritt in Brooklyn mit den Fans versöhnen konnten. Mitte des dritten Viertels führten die Gastgeber gegen ein Pistons-Team ohne Cade Cunningham bereits mit 17 Punkten, um am Ende aber doch noch einmal ins Schwitzen zu kommen.
  • Detroit hatte in den ersten 36 Minuten nur 3/24 Triples versenkt, bevor Isaiah Livers (11) seinem Team noch einmal Leben einhauchte. Es sollte nicht reichen, weil für die Knicks Jalen Brunson (26, 8/16, 7 Assists) und R.J. Barrett (30, 10/17) immer eine Antwort parat hatten. 40 Sekunden vor dem Ende machte Immanuel Quickley mit einem Eckendreier endgültig den Deckel auf die Angelegenheit drauf.
  • Bojan Bogdanovic (25) hatte 80 Sekunden vor Schluss auf -4 verkürzt, näher kamen die Gäste aber nicht mehr heran. Positiv aus Pistons-Sicht: Die zuletzt so katastrophale Bank zeigte sich verbessert, gleich 53 Zähler kamen von den Reservisten (NYK: 32). Das lag insbesondere an Alec Burks (17), der gegen sein Ex-Team erstmals für Detroit auflief.
  • Julius Randle vergab alle seine 7 Dreier, beendete die Partie aber dennoch mit 21 Punkten (8/18) und 8 Rebounds. Isaiah Hartenstein durfte starten und kam in 32 Minuten auf 6 Zähler sowie 12 Boards, 5 davon am offensiven Brett.