NBA

Der Warriors-Meister-Kader 2018: Fünf Spieler sind noch immer dabei

 
Mittlerweile ist es mehr als vier Jahre her, dass die Golden State Warriors sich ihren bis dato letzten NBA-Titel sichern konnten. Seit damals ist viel passiert in San Francisco, viele alte Gesichter sind aber immer noch da. Wir blicken zurück.
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Mittlerweile ist es mehr als vier Jahre her, dass die Golden State Warriors sich ihren bis dato letzten NBA-Titel sichern konnten. Seit damals ist viel passiert in San Francisco, viele alte Gesichter sind und aber immer noch erhalten. Wir blicken zurück.

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Mittlerweile ist es mehr als vier Jahre her, dass die Golden State Warriors sich ihren bis dato letzten NBA-Titel sichern konnten. Seit damals ist viel passiert in San Francisco, viele alte Gesichter sind aber immer noch da. Wir blicken zurück.
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Mittlerweile ist es mehr als vier Jahre her, dass die Golden State Warriors sich ihren bis dato letzten NBA-Titel sichern konnten. Seit damals ist viel passiert in San Francisco, viele alte Gesichter sind aber immer noch da. Wir blicken zurück.

Zunächst einmal von Beginn an. Die Warriors pflügten - wie die Jahre zuvor - durch die Regular Season, in den finalen Wochen verletzten sich jedoch alle ihre vier All-Stars, weshalb sie zehn der letzten 17 Saisonspiele verloren.
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Zunächst einmal von Beginn an. Die Warriors pflügten - wie die Jahre zuvor - durch die Regular Season, in den finalen Wochen verletzten sich jedoch alle ihre vier All-Stars, weshalb sie zehn der letzten 17 Saisonspiele verloren.

Die Folge: Erstmals seit 2013/14 beendeten sie die Saison nicht als West-Krösus, sondern mussten sich den Houston Rockets um James Harden und Chris Paul (65 Siege) in dieser Disziplin geschlagen geben.
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Die Folge: Erstmals seit 2013/14 beendeten sie die Saison nicht als West-Krösus, sondern mussten sich den Houston Rockets um James Harden und Chris Paul (65 Siege) in dieser Disziplin geschlagen geben.

In der ersten Runde bekamen die Warriors es mit den Kawhi-losen Spurs zu tun, die trotz eines starkes LaMarcus Aldridge in fünf Spielen chancenlos waren - selbst ohne den verletzten Stephen Curry.
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In der ersten Runde bekamen die Warriors es mit den Kawhi-losen Spurs zu tun, die trotz eines starkes LaMarcus Aldridge in fünf Spielen chancenlos waren - selbst ohne den verletzten Stephen Curry.

Auch New Orleans stellte keinen Prüfstein dar. Die Pelicans holten sich zwar ihr erstes Heimspiel, unterlagen letztlich aber deutlich in 5 Spielen - trotz eines richtig guten Anthony Davis.
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Auch New Orleans stellte keinen Prüfstein dar. Die Pelicans holten sich zwar ihr erstes Heimspiel, unterlagen letztlich aber deutlich in 5 Spielen - trotz eines richtig guten Anthony Davis.

Das Highlight der Playoffs folgte aber in den Western Finals. Die Rockets sahen tatsächlich wie das erste (und einzige) Team aus, dass es mit den Durant-Warriors in einer Best-of-Seven-Serie aufnehmen konnte.
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Das Highlight der Playoffs folgte aber in den Western Finals. Die Rockets sahen tatsächlich wie das erste (und einzige) Team aus, dass es mit den Durant-Warriors in einer Best-of-Seven-Serie aufnehmen konnte.

Die Rockets führten sogar mit 3-2, bevor der Oberschenkel von Chris Paul zumachte. Die Warriors gewannen Spiel 6 und profitierten in Spiel 7 auswärts von 27 vergebenen Dreiern am Stück - bis heute NBA-Rekord.
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Die Rockets führten sogar mit 3-2, bevor der Oberschenkel von Chris Paul zumachte. Die Warriors gewannen Spiel 6 und profitierten in Spiel 7 auswärts von 27 vergebenen Dreiern am Stück - bis heute NBA-Rekord.

In den Finals warteten wieder die Cavs, doch selbst eine 51-8-8-Statline von James in Spiel 1 war zu wenig. Golden State gewann nach OT, weil J.R. Smith in der Schlussminute den Score vergaß. Ein Meme war geboren.
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In den Finals warteten wieder die Cavs, doch selbst eine 51-8-8-Statline von James in Spiel 1 war zu wenig. Golden State gewann nach OT, weil J.R. Smith in der Schlussminute den Score vergaß. Ein Meme war geboren.

Danach war Cleveland chancenlos. LeBron verletzte aus Frust seine Hand (das Clipboard!), die Warriors cruisten zum dritten Titel in vier Jahren. Nun aber zu den Protagonisten dieser legendären Dubs-Truppe.
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Danach war Cleveland chancenlos. LeBron verletzte aus Frust seine Hand (das Clipboard!), die Warriors cruisten zum dritten Titel in vier Jahren. Nun aber zu den Protagonisten dieser legendären Dubs-Truppe.

STARTING POINT GUARD - STEPHEN CURRY | Playoff-Stats 2018: 25,5 Punkte, 6,1 Rebounds, 5,4 Assists und 1,7 Steals bei 45,1 Prozent FG und 39,5 Prozent Dreier in 37,1 Minuten (15 Spiele)
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STARTING POINT GUARD - STEPHEN CURRY | Playoff-Stats 2018: 25,5 Punkte, 6,1 Rebounds, 5,4 Assists und 1,7 Steals bei 45,1 Prozent FG und 39,5 Prozent Dreier in 37,1 Minuten (15 Spiele)

Verpasste die erste Runde und auch Spiel 1 gegen die Pels verletzt, zeigte dann aber kaum Rost. In den wichtigen Momenten war er da, so auch in Spiel 7 in Houston, als er an einem Triple-Double kratzte und 7 Dreier versenkte.
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Verpasste die erste Runde und auch Spiel 1 gegen die Pels verletzt, zeigte dann aber kaum Rost. In den wichtigen Momenten war er da, so auch in Spiel 7 in Houston, als er an einem Triple-Double kratzte und 7 Dreier versenkte.

STARTING SHOOTING GUARD - KLAY THOMPSON | Playoff-Stats 2018: 19,6 Punkte, 4,1 Rebounds und 0,8 Steals bei 46,5 Prozent FG und 42,7 Prozent Dreier in 37,8 Minuten (21 Spiele)
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STARTING SHOOTING GUARD - KLAY THOMPSON | Playoff-Stats 2018: 19,6 Punkte, 4,1 Rebounds und 0,8 Steals bei 46,5 Prozent FG und 42,7 Prozent Dreier in 37,8 Minuten (21 Spiele)

Dritte Geige? Mag sein, in diesen Playoffs war er aber eine verdammt gute. Einmal traf er neun Dreier, sechsmal knackte er 25 Punkte. Dazu damals noch ein enorm wertvoller Verteidiger, insbesondere gegen James Harden.
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Dritte Geige? Mag sein, in diesen Playoffs war er aber eine verdammt gute. Einmal traf er neun Dreier, sechsmal knackte er 25 Punkte. Dazu damals noch ein enorm wertvoller Verteidiger, insbesondere gegen James Harden.

STARTING SMALL FORWARD - KEVIN DURANT | Playoff-Stats 2018: 29,0 Punkte, 7,8 Rebounds, 4,7 Assists und 1,2 Blocks bei 48,7 Prozent FG und 34,1 Prozent Dreier in 38,4 Minuten (21 Spiele)
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STARTING SMALL FORWARD - KEVIN DURANT | Playoff-Stats 2018: 29,0 Punkte, 7,8 Rebounds, 4,7 Assists und 1,2 Blocks bei 48,7 Prozent FG und 34,1 Prozent Dreier in 38,4 Minuten (21 Spiele)

Der verdiente Finals-MVP! Spulte herausragende Playoffs ab, stand wegen seines Iso-Balls auch immer mal wieder in der Kritik. Dennoch: Der ultimative Cheat-Code eines absolut unfairen Teams.
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Der verdiente Finals-MVP! Spulte herausragende Playoffs ab, stand wegen seines Iso-Balls auch immer mal wieder in der Kritik. Dennoch: Der ultimative Cheat-Code eines absolut unfairen Teams.

STARTING POWER FORWARD - DRAYMOND GREEN | Playoff-Stats 2018: 10,8 Punkte, 10,6 Rebounds, 8,1 Assists, 2,0 Steals und 1,5 Blocks bei 43,2 Prozent FG und 26,6 Prozent Dreier in 39,0 Minuten (21 Spiele)
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STARTING POWER FORWARD - DRAYMOND GREEN | Playoff-Stats 2018: 10,8 Punkte, 10,6 Rebounds, 8,1 Assists, 2,0 Steals und 1,5 Blocks bei 43,2 Prozent FG und 26,6 Prozent Dreier in 39,0 Minuten (21 Spiele)

Erstaunlich stille Playoffs für Green ohne größere Kontroversen. Stattdessen ließ er sein Spiel sprechen - und das war bärenstark. Kratzte mehrfach an einem Triple-Double und war einmal mehr das Herz dieses Warriors-Teams.
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Erstaunlich stille Playoffs für Green ohne größere Kontroversen. Stattdessen ließ er sein Spiel sprechen - und das war bärenstark. Kratzte mehrfach an einem Triple-Double und war einmal mehr das Herz dieses Warriors-Teams.

STARTING CENTER - JAVALE MCGEE | Playoff-Stats 2018: 6,5 Punkte, 3,2 Rebounds und 0,8 Blocks bei 67,2 Prozent FG in 12,2 Minuten (13 Spiele)
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STARTING CENTER - JAVALE MCGEE | Playoff-Stats 2018: 6,5 Punkte, 3,2 Rebounds und 0,8 Blocks bei 67,2 Prozent FG in 12,2 Minuten (13 Spiele)

Startete zwar, spielte dennoch nicht viel. Gab den Warriors jede Menge Athletik und Lob-Dunks. Bei den Dubs profilierte er sich als guter Rollenspieler und polierte so auch seinen etwas angekratzten Ruf auf.
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Startete zwar, spielte dennoch nicht viel. Gab den Warriors jede Menge Athletik und Lob-Dunks. Bei den Dubs profilierte er sich als guter Rollenspieler und polierte so auch seinen etwas angekratzten Ruf auf.

BACKUP GUARDS - SHAUN LIVINGSTON | Playoff-Stats 2018: 6,7 Punkte, 2,2 Rebounds, 1,5 Assists bei 53,6 Prozent FG in 17,2 Minuten (21 Spiele)
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BACKUP GUARDS - SHAUN LIVINGSTON | Playoff-Stats 2018: 6,7 Punkte, 2,2 Rebounds, 1,5 Assists bei 53,6 Prozent FG in 17,2 Minuten (21 Spiele)

Der erfahrene Guard zeigte einmal mehr, warum er so wichtig für die Warriors war. In den Minuten ohne Curry gab er dem Team gutes Playmaking und starke Defense und war auch immer für einen Midrange-Jumper gut.
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Der erfahrene Guard zeigte einmal mehr, warum er so wichtig für die Warriors war. In den Minuten ohne Curry gab er dem Team gutes Playmaking und starke Defense und war auch immer für einen Midrange-Jumper gut.

QUINN COOK | Playoff-Stats 2018: 4,8 Punkte, 1,4 Rebounds bei 44,8 Prozent FG und 22,6 Prozent Dreier in 10,3 Minuten (17 Spiele)
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QUINN COOK | Playoff-Stats 2018: 4,8 Punkte, 1,4 Rebounds bei 44,8 Prozent FG und 22,6 Prozent Dreier in 10,3 Minuten (17 Spiele)

Als Two-Way-Spieler spielte er sich in der Abstinenz von Curry gegen Saisonende in die Mannschaft und war auch in den Playoffs immer wieder für ein paar Punkte und ordentlich Schwung von der Bank gut.
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Als Two-Way-Spieler spielte er sich in der Abstinenz von Curry gegen Saisonende in die Mannschaft und war auch in den Playoffs immer wieder für ein paar Punkte und ordentlich Schwung von der Bank gut.

NICK YOUNG | Playoff-Stats 2018: 2,6 Punkte, 0,6 Rebounds bei 30,2 Prozent FG und 29,8 Prozent Dreier in 10,3 Minuten (20 Spiele)
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NICK YOUNG | Playoff-Stats 2018: 2,6 Punkte, 0,6 Rebounds bei 30,2 Prozent FG und 29,8 Prozent Dreier in 10,3 Minuten (20 Spiele)

Swaggy P war kein großer Faktor für die Dubs. Der Wurf fiel selten, dazu in der Defense ein beliebtes Ziel. Folgerichtig erhielt er keinen neuen Vertrag nach der Saison.
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Swaggy P war kein großer Faktor für die Dubs. Der Wurf fiel selten, dazu in der Defense ein beliebtes Ziel. Folgerichtig erhielt er keinen neuen Vertrag nach der Saison.

PATRICK MCCAW | Playoff-Stats 2018: 0,7 Punkte bei 20,0 Prozent FG und 33,3 Prozent Dreier FG in 9,7 Minuten (6 Spiele)
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PATRICK MCCAW | Playoff-Stats 2018: 0,7 Punkte bei 20,0 Prozent FG und 33,3 Prozent Dreier FG in 9,7 Minuten (6 Spiele)

Spielte nur in der Garbage Time, im Jahr darauf wechselte er die Seiten und wurde mit den Raptors in den Finals gegen die Warriors erneut Champion.
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Spielte nur in der Garbage Time, im Jahr darauf wechselte er die Seiten und wurde mit den Raptors in den Finals gegen die Warriors erneut Champion.

BACKUP FORWARDS - ANDRE IGUODALA | Playoff-Stats 2018: 8,1 Punkte, 4,5 Rebounds, 2,7 Assists und 1,4 Blocks bei 49,4 Prozent FG und 37,8 Prozent Dreier in 26,7 Minuten (15 Spiele)
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BACKUP FORWARDS - ANDRE IGUODALA | Playoff-Stats 2018: 8,1 Punkte, 4,5 Rebounds, 2,7 Assists und 1,4 Blocks bei 49,4 Prozent FG und 37,8 Prozent Dreier in 26,7 Minuten (15 Spiele)

Wenn Iggy reinkam, stellten die Warriors regelmäßig ihr System um, verfrachteten Green auf die Fünf und spielten ihr berüchtigtes Lineup of Death. Mit seiner Defensive und seinen Spielmacher-Qualitäten unglaublich wichtig.
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Wenn Iggy reinkam, stellten die Warriors regelmäßig ihr System um, verfrachteten Green auf die Fünf und spielten ihr berüchtigtes Lineup of Death. Mit seiner Defensive und seinen Spielmacher-Qualitäten unglaublich wichtig.

JORDAN BELL | Playoff-Stats 2018: 2,4 Punkte und 2,8 Rebounds bei 53,1 Prozent FG in 10,2 Minuten (17 Spiele)
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JORDAN BELL | Playoff-Stats 2018: 2,4 Punkte und 2,8 Rebounds bei 53,1 Prozent FG in 10,2 Minuten (17 Spiele)

Als Rookie gab er Kerr einige gute Minuten als Backup für die Bigs, mit einem guten Wurf war aber nicht ausgestattet. Später wegen “teamschädlichem Verhalten” entlassen.
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Als Rookie gab er Kerr einige gute Minuten als Backup für die Bigs, mit einem guten Wurf war aber nicht ausgestattet. Später wegen “teamschädlichem Verhalten” entlassen.

DAVID WEST | Playoff-Stats 2018: 3,3 Punkte und 2,1 Rebounds bei 60,1 Prozent FG in 9,7 Minuten (18 Spiele)
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DAVID WEST | Playoff-Stats 2018: 3,3 Punkte und 2,1 Rebounds bei 60,1 Prozent FG in 9,7 Minuten (18 Spiele)

Der Veteran verkündete bereits vor der Saison, dass er seine Karriere im Sommer beenden würde. War immer für ein paar gute Minuten von der Bank gut, auch noch mit 37.
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Der Veteran verkündete bereits vor der Saison, dass er seine Karriere im Sommer beenden würde. War immer für ein paar gute Minuten von der Bank gut, auch noch mit 37.

BACKUP CENTER - KEVON LOONEY | Playoff-Stats 2018: 4,1 Punkte und 4,2 Rebounds bei 54,2 Prozent FG in 18,4 Minuten (21 Spiele)
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BACKUP CENTER - KEVON LOONEY | Playoff-Stats 2018: 4,1 Punkte und 4,2 Rebounds bei 54,2 Prozent FG in 18,4 Minuten (21 Spiele)

Der heutige Starter spielte seine erste Playoff-Saison bei den Dubs und machte seine Sache in limitierten Minuten gut. Vor allem in der Rockets-Serie war er wertvoll.
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Der heutige Starter spielte seine erste Playoff-Saison bei den Dubs und machte seine Sache in limitierten Minuten gut. Vor allem in der Rockets-Serie war er wertvoll.

ZAZA PACHULIA | Playoff-Stats 2018: 2,4 Punkte und 1,7 Rebounds bei 57,1 Prozent FG in 3,7 Minuten (7 Spiele)
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ZAZA PACHULIA | Playoff-Stats 2018: 2,4 Punkte und 1,7 Rebounds bei 57,1 Prozent FG in 3,7 Minuten (7 Spiele)

Ein Jahr nach seinem berüchtigten Foul gegen Kawhi Leonard, das ihn zum Hassobjekt einer gesamten Nation machte, spielte der Georgier keine Rolle mehr in der Rotation.
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Ein Jahr nach seinem berüchtigten Foul gegen Kawhi Leonard, das ihn zum Hassobjekt einer gesamten Nation machte, spielte der Georgier keine Rolle mehr in der Rotation.

DAMIAN JONES | Playoff-Stats 2018: 0,7 Punkte bei 50,0 Prozent FG in 2,7 Minuten (4 Spiele)
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DAMIAN JONES | Playoff-Stats 2018: 0,7 Punkte bei 50,0 Prozent FG in 2,7 Minuten (4 Spiele)

Der Big Man spielte keine Rolle in Kerrs Rotation und lief nur in der Garbage Time auf.
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Der Big Man spielte keine Rolle in Kerrs Rotation und lief nur in der Garbage Time auf.