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NBA - 5 brennende Fragen zur Free Agency: Kyrie Irving oder Brooklyn - wer blinzelt zuerst?

Chris Paul wartet weiter auf seinen ersten Ring in der NBA.
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Bekommt Miami einen weiteren Star?

Auch Miami wird wie üblich Interesse an etlichen großen Namen nachgesagt. Die Heat kamen in den Playoffs ins siebte Spiel der Eastern Conference Finals, vor allem dank ihrer exzellenten Defense. Offensiv hingegen kann dieses Team gut noch ein Upgrade gebrauchen, womöglich soll dieses per Trade geholt werden.

Miami soll Interesse an Mitchell haben, auch der Name Bradley Beal fiel über die vergangenen Jahre von Zeit zu Zeit (angeblich hat er sich ja schon entschieden, will nur nicht verraten, für was). Nun hat auch Irving sie angeblich auf seine Liste gesetzt, auch wenn es schwer fällt, ihn mit der legendären Heat Culture in Verbindung zu bringen.

Andererseits: Miami hat ein starkes Vertrauen in diese Kultur, die vergangene Saison ja auch eine Beinahe-Schlägerei zwischen Head Coach und Superstar aushielt - warum also nicht noch einen Test wagen? Sportlich könnte Irving den Heat helfen, das steht außer Frage, daher sollen auch sie ein gewisses Interesse an einem Deal haben.

Miami hat dabei keinen Cap Space, aber das muss kein Problem sein. Sie können mehrere Erstrundenpicks anbieten, sie hätten Sixth Man of the Year Tyler Herro als Asset (auch wenn dieser zeitnah eine Vertragsverlängerung bekommen und dadurch teuer werden wird), sie hätten unter anderem den Vertrag von Duncan Robinson (oder sogar den von Kyle Lowry) als Trade-Füller - das ist vielleicht keine Premium-Kombination, aber die hatten sie auch nicht, als sie Jimmy Butler per Sign-and-Trade holten.

Irgendein Ass hat Miami oft im Ärmel, man darf also gespannt sein. Auch P.J. Tucker, der wohl seine Spieler-Option nicht zieht, könnte potenziell ein Chip werden.