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NBA Playoffs - 5 Fragen zu den Minnesota Timberwolves: Die größte Baustelle verdient über 30 Millionen Dollar

D'Angelo Russell spielte für die Wolves ganz schwache Playoffs.
© getty
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Was können die Timberwolves in der Offseason machen?

In erster Linie wird es bei den Wolves wohl um internes Wachstum gehen. Edwards wird im August erst 21 Jahre alt und ist eins der größten Talente der NBA, auch vom 21-jährigen Jaden McDaniels (überragend in Spiel 6) dürfen die Wolves einen weiteren Sprung erwarten. Es gibt allerdings auch Spielraum für einen größeren Trade.

Neben Russell geht auch Beverley (13 Mio.) ins letzte Vertragsjahr, Malik Beasley (15,6) ins vorletzte, allerdings ist das letzte Jahr eine Team-Option. Minnesota könnte also theoretisch mehrere große Trade-Pakete schnüren, zumal die Wolves in den kommenden Jahren all ihre Draft-Picks haben werden.

Generell ist das Team sehr flexibel aufgestellt, nur Towns, Edwards, Vanderbilt, McDaniels und Leandro Bolmero stehen über die kommende Saison fix unter Vertrag. Die Wolves werden zwar nie zur Free-Agency-Destination werden, finanzieller Spielraum kann aber natürlich trotzdem nie schaden.

Zumal es einige Baustellen gibt. Das Team ist relativ klein, was die Rebound-Monster aus Memphis gern ausnutzten. Die Bank ist nicht üppig besetzt. Ein defensivstarker Backup-Big wäre wertvoll. Dazu gibt es die offene Frage zur Point Guard-Position. Die nächsten zwei Offseasons dürften richtungweisend sein für Minnesota, denn Edwards spielt nur noch zwei Jahre auf seinem Rookie-Vertrag. Spätestens danach wird es teuer.