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Der NBA-Sommer 2016 war einer der wildesten der jüngeren Vergangenheit. Die Teams schmissen mit lukrativen Verträgen nur so um sich, was manche schnell bitter bereuen sollten - teils heute noch. SPOX zeigt die schlechtesten Verträge von damals.
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Warum gingen in der Free Agency 2016 überdurchschnittlich viele schlechte Verträge über den Tisch? Dank eines neuen TV-Vertrags kam viel frisches Geld in die Liga. Die NBA wollte den Salary Cap eigentlich nach und nach anpassen, …
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… doch die Spielergewerkschaft lehnte diesen Vorschlag ab. Also schnellte der Salary Cap im Sommer 2016 in die Höhe. Manche Teams wie die Warriors, die sich so Kevin Durant schnappen konnten, profitierten. Viele andere banden sich Klötze ans Bein.
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Platz 15: JON LEUER | Team: Detroit Pistons | Vertrag: 4 Jahre und 42 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 7,8 Punkte, 4,3 Rebounds, 1,0 Assists bei 49,2 Prozent FG in 124 Spielen
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Der Big Man kassiert heute noch ab, da er 2019 per Stretch Provision entlassen und sein übriges Gehalt auf mehrere Jahre aufgeteilt wurde. Sein Vertrag war nicht übermäßig teuer, doch aufgrund von Verletzungen stand er nur 124-mal auf dem Court.
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Platz 14: SOLOMON HILL | Team: New Orleans Pelicans | Vertrag: 4 Jahre und 48 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 5,1 Punkte, 3,1 Rebounds, 1,5 Assists bei 37,3 Prozent FG in 279 Spielen
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Seine erste Saison in NOLA war noch äußerst solide, dann aber kam eine hartnäckige Oberschenkelverletzung. Seither viermal getradet, doch auch heute noch gilt er als gute Präsenz im Locker Room.
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Platz 13: DWIGHT HOWARD | Team: Atlanta Hawks | Vertrag: 3 Jahre und 70,5 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 10,8 Punkte, 9,8 Rebounds, 1,2 Blocks bei 60,7 Prozent FG in 338 Spielen
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Die Zahlen des ehemaligen Superman in ATL lesen sich solide (13 und 12), doch nach einer Saison wurde er bereits weiterverschifft. Bei der Nachricht seines Trades sollen seine (Ex-)Mitspieler gejubelt haben. Ein Jahr später erneut getradet und entlassen.
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Platz 12: RYAN ANDERSON | Team: Houston Rockets | Vertrag: 4 Jahre und 80 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 10,1 Punkte, 4,4 Rebounds, 0,9 Assists bei 41,6 Prozent FG in 165 Spielen
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Der Fit in Houston war anfangs vielversprechend, als Stretch-Big passte er perfekt zu den Harden-Rockets. Doch schon im zweiten Jahr war er aufgrund seiner Defense kaum mehr tragbar. Sein Vertrag wurde 2019 gestretched, 2021/22 bekommt er noch 5 Mio.
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Platz 11: ALLEN CRABBE | Team: Portland Trail Blazers | Vertrag: 4 Jahre und 74,8 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 10,3 Punkte, 3,3 Rebounds, 1,2 Assists bei 41,5 Prozent FG in 234 Spielen
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Die Nets pinkelten den Blazers ans Bein, da sie dem damaligen Restricted Free Agent Crabbe ein enormes Offer Sheet vorlegten. Portland sah sich gezwungen, mitzugehen - ein Fehler. Nur ein Jahr später wurde er getradet - ausgerechnet nach Brooklyn.
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Platz 10: KENT BAZEMORE | Team: Atlanta Hawks | Vertrag: 4 Jahre und 70 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 9,8 Punkte, 3,6 Rebounds, 2,1 Assists bei 40,6 Prozent FG in 365 Spielen
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In einem schwachen Hawks-Team legte er später ordentliche Zahlen auf, ohne wirklich effizient zu agieren. Später ging es per Trade nach POR und SAC. Es folgte eine erfolgreiche Rückkehr nach Golden State, wo er als Undrafted Guard seine Karriere begann.
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Platz 9: EVAN TURNER | Team: Portland Trail Blazers | Vertrag: 4 Jahre und 70 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 7,6 Punkte, 3,6 Rebounds, 3,0 Assists bei 44,1 Prozent FG in 236 Spielen
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Das zweite Portland-Signing aus dem Sommer 2016 in dieser Liste. Der ehemalige Nr.2-Pick war bekannt für seine Vielseitigkeit, er konnte von allem ein bisschen was - aber eben nichts überragend gut. Seinem üppigen Vertrag wurde er nie gerecht.
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Platz 8: MILES PLUMLEE | Team: Milwaukee Bucks | Vertrag: 4 Jahre und 50 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 3,6 Punkte, 3,1 Rebounds, 0,7 Assists bei 56,6 Prozent FG in 118 Spielen
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5,1 Punkte und 3,8 Rebounds im Schnitt in der Vorsaison reichten, um die Bucks davon zu überzeugen, dem ältesten Plumlee-Bruder 50 Mio. Dollar auf den Tisch zu knallen. Ziemlich genau ein halbes Jahr später war seine Bucks-Karriere vorbei.
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Platz 7: IAN MAHINMI | Team: Washington Wizards | Vertrag: 4 Jahre und 64 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 5,3 Punkte, 4,5 Rebounds, 0,7 Blocks bei 52,6 Prozent FG in 180 Spielen
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Mahinmi zeigte im Gegensatz zu Plumlee ein etwas vielversprechenderes Contract-Year (aber auch nur 9 und 7), das ihm einen happigen Zahltag einbrachte. Der Franzose schlug in Washington nie ein, auch aufgrund mehrerer Verletzungen.
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Platz 6: BISMACK BIYOMBO | Team: Orlando Magic | Vertrag: 4 Jahre und 72 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 5,8 Punkte, 5,8 Rebounds, 1,0 Blocks bei 55,0 Prozent FG in 344 Spielen
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Schon zum Zeitpunkt der Unterschrift fassten sich die Experten an den Kopf, schließlich hatte Orlando bereits Nikola Vucevic als Center und die Magic holten im gleichen Sommer Serge Ibaka. Mittlerweile erlebt er in Phoenix seinen dritten Frühling.
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Platz 5: NICOLAS BATUM | Team: Charlotte Hornets | Vertrag: 5 Jahre und 120 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 10,5 Punkte, 5,2 Rebounds, 3,9 Assists bei 42,8 Prozent FG in 332 Spielen
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Zwei Jahre solide Produktion hatte der Franzose noch in sich, dann ging es für ihn und die Hornets rapide bergab. Der Vertrag galt lange als einer der schlechtesten der Liga, bis er 2020 entlassen wurde - und bei den Clippers neu aufblühte.
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Platz 4: TIMOFEY MOZGOV | Team: Los Angeles Lakers | Vertrag: 4 Jahre und 64 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 6,3 Punkte, 4,3 Rebounds, 0,5 Blocks bei 52,5 Prozent FG in 85 Spielen
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Kleiner Fun Fact am Rande: Mozgov brachte nach dem Deal in seiner restlichen Karriere ganze 532 Punkte aufs Scoreboard - also verdiente er gut 120.000 Dollar pro Punkt. Nach nur einem Jahr schickte L.A. ihn wieder weg, 2019 ging er zurück nach Russland.
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Platz 3: LUOL DENG | Team: Los Angeles Lakers | Vertrag: 4 Jahre und 72 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 7,4 Punkte, 4,7 Rebounds, 1,2 Assists bei 41,2 Prozent FG in 79 Spielen
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Den Lakers-Sommer 2016 nach dem Karriereende von Kobe würden die Verantwortlichen wohl am liebsten aus den Geschichtsbüchern streichen. Deng war der bestbezahlte Laker, spielte hinter der jungen Konkurrenz aber kaum. Auch er bekommt 21/22 noch 5 Mio.
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Platz 2: JOAKIM NOAH | Team: New York Knicks | Vertrag: 4 Jahre und 72,6 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 5,6 Punkte, 6,7 Rebounds, 2,0 Assists bei 50,3 Prozent FG in 100 Spielen
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Schon 2016 wurde der Deal kritisiert, später bezeichneten Medien ihn als "desaströs" und die New York Post Noah als "das schlechteste Signing der Franchise-Geschichte". Er konnte nie an seine DPOY-Zeiten anknüpfen, auch weil er immer wieder verletzt war.
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Platz 1: CHANDLER PARSONS | Team: Memphis Grizzlies | Vertrag: 4 Jahre und 94,5 Millionen Dollar | Stats seit Sommer 2016: 7,0 Punkte, 2,5 Rebounds, 1,7 Assists bei 39,0 Prozent FG in 100 Spielen
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