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Tim Duncan prägte die Spurs über zwei Jahrzehnte, das beste Team hatte er aber erst 2014 um sich herum. Wir blicken zurück auf jenes Team, welches Miamis Big Three in den Finals schwindelig spielte.
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Aber: Beinahe wäre es gar nicht so weit gekommen. In Runde eins ärgerte Dirk Nowitzki mit seinen achtplatzierten Mavs San Antonio gewaltig und erzwang sogar ein Spiel 7. Dieses war aber nie spannend, die Spurs setzten sich klar durch.
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In Runde zwei war es dann gegen ein gutes Portland-Team mit Damian Lillard, Wesley Matthews und LaMarcus Aldridge eine klare Sache. Fünf Spiele reichten gegen die Blazers, alle vier Siege wurden mit mindestens 11 Punkten Differenz geholt.
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OKC war in den Conference Finals ein anderes Kaliber. San Antonio hatte Heimvorteil, in den ersten fünf Partien setzte sich jeweils das Heimteam klar durch. Spiel 6 ging in die Verlängerung, dort überragte Duncan, San Antonio war wieder in den Finals.
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Dort kam es zum Rematch mit Miami und der Champion war spätestens nach Spiel 2 chancenlos. Mit 19, 21 und 17 Punkten gewannen die Spurs die Spiele 3, 4 sowie 5 souverän und krönten sich so zum fünften Mal zum Champ. Nun aber zum Kader.
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POINT GUARD: TONY PARKER - Stats Playoffs: 17,4 Punkte und 4,8 Assists bei 48,6 Prozent aus dem Feld und 37,1 Prozent Dreier in 31,3 Minuten (23 Spiele)
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Mit 32 Jahren kratzte der Spielmacher noch an seiner Prime und war in den Playoffs der Topscorer der Spurs. Parker beendete 2019 schließlich nach einem einjährigen Intermezzo in Charlotte seine Karriere und ist nun Präsident bei EuroLeauge-Club ASVEL.
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PATTY MILLS - Stats Playoffs: 7,3 Punkte und 1,4 Assists bei 44,7 Prozent aus dem Feld und 40,5 Prozent Dreier in 15,3 Minuten (23 Spiele)
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Blieb neben Popovich am längsten von allen Akteuren der 2014er Truppe. Schon damals war der Australier ein starker Schütze und solider Rollenspieler - das ist er nun auch bei den Brooklyn Nets.
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CORY JOSEPH - Stats Playoffs: 2,8 Punkte und 0,5 Assists bei 48,6 Prozent aus dem Feld in 5,1 Minuten (17 Spiele)
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Das Gleiche lässt sich auch über Joseph sagen, der aber als dritter Point Guard kaum zum Einsatz kam. Inzwischen weit gereist, nach Stationen in Toronto, Indiana und Sacramento nun Backup-Spielmacher in Detroit.
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SHOOTING GUARD: DANNY GREEN - Stats Playoffs: 9,3 Punkte, 3,0 Rebounds und 1,9 Steals bei 49,1 Prozent aus dem Feld und 47,5 Prozent Dreier in 23,0 Minuten (23 Spiele)
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Der Ringhamster. Seit seinem Trade 2019 gewann Green auch noch mit den Raptors und Lakers den Titel. 3-and-D war schon damals sein Markenzeichen, in den Playoffs traf er 47,5 Prozent (!) von Downtown.
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MANU GINOBILI - Stats Playoffs: 14,3 Punkte, 3,3 Rebounds, 4,1 Assists und 1,6 Steals bei 43,9 Prozent aus dem Feld und 39,0 Prozent Dreier in 25,5 Minuten (23 Spiele)
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2013 rieten Ginobili nach schwachen Finals viele, dass er doch aufhören solle, doch der Gaucho spielte eine bockstarke Saison und hörte erst 2018 mit 40 Jahren auf. 16 Saisons, vier Titel - Manu ist eine Spurs-Ikone.
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SMALL FORWARD: KAWHI LEONARD - Stats Playoffs: 14,3 Punkte, 6,7 Rebounds und 1,7 Steals bei 51,0 Prozent aus dem Feld und 41,9 Prozent Dreier in 32,0 Minuten (23 Spiele)
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Das Kronjuwel und der Finals-MVP. Leonard sollte der Erbe von Duncan und das Gesicht des nächsten großen Spurs-Teams werden, doch der Forward hatte andere Pläne. Erzwang einen Trade, wurde Champ mit Toronto und will dies nun mit den Clips wiederholen.
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MARCO BELINELLI - Stats Playoffs: 5,4 Punkte und 2,3 Rebounds bei 44,4 Prozent aus dem Feld und 42,1 Prozent Dreier in 15,5 Minuten (23 Spiele)
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Der Edelschütze von der Bank. Wurde im gleichen Jahr Three-point-champion und war auch in den Playoffs mit 42,1 Prozent von Downtown heiß. Spielte noch mal zwischen 2018 und 2020 für die Texaner, inzwischen in der Heimat bei Bologna aktiv.
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AUSTIN DAYE - Stats Playoffs: 0,0 Punkte und 1,0 Rebounds in 6,0 Minuten (1 Spiel)
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Der Trade für Daye im Februar 2014 war der letzte In-Season-Trade der Spurs bis 2022. In den Playoffs spielte Daye nur 6 Minuten, inzwischen seit einigen Jahren in Europa aktiv und der Go-to-Guy von Reyer Venezia.
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POWER FORWARD: BORIS DIAW - Stats Playoffs: 9,2 Punkte, 4,8 Rebounds und 3,4 Assists bei 50,0 Prozent aus dem Feld und 40,0 Prozent Dreier in 26,3 Minuten (23 Spiele)
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Parkers Trauzeuge bei der Hochzeit mit Eva Longoria. Diaw war essentiell neben Duncan, heute genießt er das Leben. Arbeitet ein wenig für den französischen Verband, wenn er nicht mit seinem Boot um die Welt segelt und nebenbei Wein trinkt.
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JEFF AYRES - Stats Playoffs: 1,0 Punkte und 1,1 Rebounds bei 46,2 Prozent aus dem Feld in 3,8 Minuten (17 Spiele)
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Ein klassischer Power Forward, der aber in den Playoffs kaum spielte. Spielt nun bereits seit einigen Jahren in Japan für diverse Teams.
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MATT BONNER - Stats Playoffs: 1,2 Punkte und 0,6 Rebounds bei 47,6 Prozent aus dem Feld und 33,3 Prozent Dreier in 6,2 Minuten (22 Spiele)
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Die "Red Rocket" genießt in San Antonio Kultstatus, Bonner war dabei ein klassischer Stretch-Big. Spielte zwischen 2006 und 2017 für die Spurs, inzwischen ist er als Experte für den TV-Kanal der Franchise tätig.
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CENTER: TIM DUNCAN - Stats Playoffs: 16,3 Punkte, 9,2 Rebounds und 1,3 Blocks bei 52,3 Prozent aus dem Feld in 32,7 Minuten (23 Spiele)
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Müssen wir zu "The Big Fundamental" Wörter verlieren? 19 Jahre San Antonio, fünf Titel, drei Finals-MVP-Trophäen, zwei MVP-Trophäen. Duncan ist San Antonio und war bis vor kurzem auch wieder als Assistant unter Popovich aktiv.
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TIAGO SPLITTER - Stats Playoffs: 7,5 Punkte, 6,1 Rebounds und 2,0 Assists bei 61,0 Prozent aus dem Feld in 22,4 Minuten (23 Spiele)
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Der Brasilianer war ein guter Backup-Fünfer, jedoch stoppten Splitter einige Verletzungen. Spielte noch bis 2017 für Atlanta und Philadelphia, seit 2019 ist er Assistant Coach bei den Brooklyn Nets.
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ARON BAYNES - Stats Playoffs: 2,3 Punkte und 2,2 Rebounds bei 50,0 Prozent aus dem Feld in 7,2 Minuten (14 Spiele)
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