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NBA - Pacers-Guard T.J. McConnell schreibt mit kuriosem Spiel Geschichte

Von SPOX
T.J. McConnell ist für seinen bedingungslosen Einsatz bekannt.
© getty

T.J. McConnell von den Indiana Pacers hat in der Partie gegen die Cleveland Cavaliers mit einer kuriosen Statistik Geschichte geschrieben. Nur ein aktiver Spieler vor ihm erreichte diese Marke außer ihm.

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McConnell legte beim 114:111-Sieg der Pacers ein Triple-Double mit 16 Punkten, 13 Assists und 10 Steals auf - und sorgte dabei für einen NBA-Rekord, indem er allein in Halbzeit eins neunmal den Ball klaute. Den NBA-Rekord für Steals in einer Partie verpasste er dagegen knapp - hier sind 11 Steals nach wie vor die Bestmarke (geteilt von Larry Kenon und Kendall Gill).

Zuvor hatte McConnell zweimal in seiner Karriere 6 Steals geholt, zuletzt am 12. Februar 2018, als er mit 10 Punkten, 10 Rebounds und 11 Assists das erste Triple-Double seiner Karriere aufgelegt hatte. Gegen die Cavs schaffte er dies zum zweiten Mal, und das von der Bank kommend.

"Die Jungs haben mir nach dem Spiel eine Wasserdusche verpasst, aber ich erinnere mich nicht an viel, weil es so kalt war", sagte McConnell im Anschluss. "Es war nicht genießbar, aber es war gleichzeitig genießbar, falls das Sinn ergibt."

Ein Lob für seine starke Vorstellung gab es auch vom gegnerischen Coach J.B. Bickerstaff: "McConnell hat es sich heute wirklich verdient. Er ist die ganze Zeit über eine Pest, ein toller Wettkämpfer."

Triple-Doubles mit Punkten, Assists und Steals sind äußerst selten: Kein aktiver Spieler kann ein solches Spiel vorweisen, zuletzt schaffte es Atlantas Mookie Blaylock im Jahr 1998 (14 Punkte, 11 Assists, 10 Steals). Draymond Green (Warriors) ist der einzige weitere Spieler mit einem Triple-Double mit Steals (11 Rebounds, 10 Assists, 10 Steals im Februar 2017).

Die komplette Liste an Spielern, die mal ein Triple-Double mit Steals aufgelegt haben, seitdem diese Statistik erhoben wird (ab der 73/74er Saison), folgt hier (via nba.com/stats):

  • Larry Steele (1974)
  • Larry Kenon (1976)
  • Fat Lever (1985)
  • Clyde Drexler (2x: 1986 und 1996)
  • Alvin Robertson (1986: Quadruple-Double)
  • Kevin Johnson (1993)
  • Mookie Blaylock (1998)
  • Kendall Gill (1999)
  • Draymond Green (2017)
  • J. McConnell (2021)