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NBA: Los Angeles Lakers stellen in OKC Franchise-Rekord auf - Kevin Durant überragt im Battle of New York

Von SPOX
LeBron James führte die Lakers in OKC zum siebten Auswärtssieg in Serie.
© getty

Die Los Angeles Lakers haben auch das siebte Auswärtsspiel der Saison gewonnen und damit einen neuen Franchise-Rekord aufgestellt. Damian Lillard läuft in Sacramento heiß und Kevin Durant ist auch im Battle of New York von den New York Knicks nicht zu stoppen.

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Die Nets haben das erste Duell gegen den Rivalen aus New York gewonnen - dank Kevin Durant. Minnesota spielt gegen Memphis ein unfassbar schwaches Schlussviertel.

Charlotte Hornets (6-6) - Dallas Mavericks (6-4) 93:104

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht.

Detroit Pistons (2-9) - Milwaukee Bucks (8-4) 101:110

  • Die Bucks scheinen ihren Rhythmus gefunden zu haben. In Detroit feierte das Team von Coach Mike Budenholzer den sechsten Sieg im siebten Spiel und schoss mit 19 verwandelten Dreiern bei 43 Versuchen erneut die Lichter aus. Durch den Sieg springen die Bucks auf Platz zwei im Osten, nur die Celtics, die noch zwei Spiele in der Hinterhand haben, weisen eine bessere Bilanz auf.
  • Bester Mann der Gäste war einmal mehr Giannis Antetokounmpo, dem mit 22 Punkten, 10 Rebounds und 10 Assists das 20. Triple-Double seiner Karriere gelang. Jrue Holiday steuerte 21 Zähler zum Erfolg bei, während Khris Middleton (12, 5/12 FG, 6 Assists) diesmal nicht so treffsicher war wie gewohnt. Von der Bank kommend konnten Bobby Portis (11) und Bryn Forbes (13, 5/8 FG) überzeugen.
  • Die Bucks führten über die kompletten 48 Minuten und zeigten früh, wer der Chef im Ring ist. Im ersten Viertel genehmigten sie nur 13 Zähler, noch in Halbzeit eins führten die Gäste mit bis zu 23 Punkten. Zwischenzeitlich hatten die Bucks mehr Dreier getroffen (11), als Detroit Field Goals hatte (9).
  • Immerhin bäumten sich die Gastgeber noch einmal auf, der Sieg für den Favoriten geriet aber nie in Gefahr. Jerami Grant (22, 7/19 FG) sammelte die meisten Zähler für sein Team, Svi Mykhailiuk kam auf 18 Punkte. Blake Griffin (12, 4/9 FG, 7 Rebounds, 6 Assists) lieferte von allem ein bisschen, seine Athletik vergangener Tage ist jedoch komplett verschwunden.

Washington Wizards - Utah Jazz: Abgesagt

Moritz Wagner und Rui Hachimura von den Wizards wurden ins Corona-Protokoll aufgenommen. Da die Rückverfolgung noch nicht abgeschlossen war und die Wizards so keine acht Spieler aufbieten konnten, wurde die Partie vorzeitig abgesagt.

Boston Celtics - Orlando Magic Abgesagt

Für die Celtics ist es nun bereits die dritte Absage in Serie. Es befinden sich weiterhin sieben Spieler im Corona-Protokoll, weswegen Boston nicht genug Akteure zur Verfügung stehen hat.

New York Knicks (5-7) - Brooklyn Nets (7-6) 109:116

  • James Harden ist auf dem Weg nach Brooklyn, doch auch ohne den neuen Star konnte ein dezimiertes Nets-Team das Duell gegen den Lokalrivalen aus Manhattan für sich entscheiden. Jarrett Allen, Caris LeVert, Taurean Prince sowie Rodions Kurucs, die alle für Harden getradet wurden, waren schon nicht mehr im Kader. Das spielte aber keine Rolle, da Kevin Durant in seinem ersten Back-to-Back nach seinem Achillessehnenriss erneut eine starke Vorstellung lieferte.
  • Der 32-Jährige erzielte 26 Punkte (10/18 FG) und erhielt dazu ausreichend Unterstützung von Joe Harris (15), Bruce Brown (15, 14 Rebounds) oder auch Landry Shamet (13). Auch DeAndre Jordan (9, 12 Rebounds, 2 Blocks) machte mal wieder ein richtig gutes Spiel. Zum anstehenden Harden-Trade wollte sich aber niemand äußern, auch wenn KD angab, dass er mit Harden zu OKC-Zeiten jede Menge Spaß hatte.
  • Die Nets führten nach drei Vierteln mit 16 Zählern, bevor es die Knicks noch einmal interessant machten, auch wenn Durant zu diesem Zeitpunkt schon auf der Bank saß. Mitchell Robinson (10, 12 Rebounds) verkürzte 17 Sekunden vor dem Ende noch einmal auf 5 Punkte, doch Landry Shamet zeigte an der Freiwurflinie keine Nerven und machte den Deckel endgültig drauf.
  • Für die Knicks war Julius Randle mit 30 Punkten (13/25 FG) und 7 Rebounds der beste Mann, R.J. Barrett verbuchte 20 Zähler. Von der Bank kommend wusste Immanuel Quickley (19) zu überzeugen, während Nr.8-Pick Obi Toppin nach seiner erlittenen Wadenverletzung zum Saisonauftakt ein einminütiges Comeback gab.

Minnesota Timberwolves (3-8) - Memphis Grizzlies (5-6) 107:118

  • In Minnesota könnte es bald ungemütlich werden, die Wolves bleiben das schlechteste Team im Westen. Die Gastgeber führten dabei nach 36 Minuten noch mit zehn Punkten, doch danach zerfielen die Timberwolves wie ein Kartenhaus. Memphis, das weiter auf seine beiden Stars Ja Morant und Jaren Jackson Jr. verzichten musste, gewann dagegen den Schlussabschnitt mit 38:17.
  • Problematisch war für die Wolves vor allem die Defense. Memphis erzielte unerhörte 80 Punkte in der Zone, einen solchen Wert sieht man in der NBA eigentlich nicht. Jonas Valanciunas legte dabei 24 Punkte (11/19 FG) und 16 Rebounds auf, Hilfe bekam der Litauer vornehmlich von Brandon Clarke (19, 9 Boards) und Grayson Allen (20).
  • Minnesota hatte in Karl-Anthony Towns (25, 14 Rebounds), Malik Beasley (28, 11/23 FG) und D'Angelo Russell (25, 10/21 FG, 8 Assists) zwar drei 20-Punkte-Scorer, doch der Rest des Teams konnte gerade einmal 29 Zähler (10/29 FG) zusammenkratzen. Top-Pick Anthony Edwards (2, 1/6 FG) war überhaupt kein Faktor.
  • Das Unheil für die Gastgeber begann, als Towns zu Beginn des vierten Viertels auf der Bank Platz nahm. Die Grizzlies erzielten 14 Zähler am Stück und übernahmen die Führung, welche sie nicht mehr hergaben. Valanciunas machte dann, was er wollte, dazu trafen die Grizzlies einen Floater nach dem anderen und entführten so im Duell der beiden jüngsten Teams der Liga den Sieg.
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