NBA

NBA Free Agency 2010: Der Sommer, der (fast) alles veränderte

 
Die Free Agency 2010 ging aufgrund der "Decision" von LeBron James als vielleicht größte aller Zeiten in die Geschichte ein. Der King war damals aber bei weitem nicht der einzige Star auf dem Markt …
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Die Free Agency 2010 ging aufgrund der "Decision" von LeBron James als vielleicht größte aller Zeiten in die Geschichte ein. Der King war damals aber bei weitem nicht der einzige Star auf dem Markt ...

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Die Free Agency 2010 ging aufgrund der "Decision" von LeBron James als vielleicht größte aller Zeiten in die Geschichte ein. Der King war damals aber bei weitem nicht der einzige Star auf dem Markt …
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Die Free Agency 2010 ging aufgrund der "Decision" von LeBron James als vielleicht größte aller Zeiten in die Geschichte ein. Der King war damals aber bei weitem nicht der einzige Star auf dem Markt …

… unter anderem war auch Dirk Nowitzki ein Free Agent, ebenso wie diverse andere All-Stars. SPOX blickt zurück auf die wichtigsten Transaktionen eines geschichtsträchtigen Sommers.
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… unter anderem war auch Dirk Nowitzki ein Free Agent, ebenso wie diverse andere All-Stars. SPOX blickt zurück auf die wichtigsten Transaktionen eines geschichtsträchtigen Sommers.

Platz 15: Shaquille O’Neal – wechselte für 1 Jahr und 1,4 Mio. Dollar von den Cleveland Cavaliers zu den Boston Celtics.
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Platz 15: Shaquille O’Neal – wechselte für 1 Jahr und 1,4 Mio. Dollar von den Cleveland Cavaliers zu den Boston Celtics.

LeBron verließ die Cavs, also versuchte es auch Shaq noch einmal anderswo und ging für ein letztes Hurra zu den Celtics. War zu diesem Zeitpunkt natürlich längst nicht mehr der Alte, sondern – nun – alt.
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LeBron verließ die Cavs, also versuchte es auch Shaq noch einmal anderswo und ging für ein letztes Hurra zu den Celtics. War zu diesem Zeitpunkt natürlich längst nicht mehr der Alte, sondern – nun – alt.

Platz 14: Tyrus Thomas – verlängerte bei den Charlotte Bobcats (5 Jahre, 40 Mio. Dollar).
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Platz 14: Tyrus Thomas – verlängerte bei den Charlotte Bobcats (5 Jahre, 40 Mio. Dollar).

Manchmal reicht Athletik für ziemlich viel Kohle. Thomas holte nie mehr als 10,8 Punkte oder 6,4 Rebounds, trotzdem wurde er in der Liga ziemlich reich …
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Manchmal reicht Athletik für ziemlich viel Kohle. Thomas holte nie mehr als 10,8 Punkte oder 6,4 Rebounds, trotzdem wurde er in der Liga ziemlich reich …

Platz 13: Brendan Haywood – verlängerte bei den Dallas Mavericks (6 Jahre, 55 Mio. Dollar).
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Platz 13: Brendan Haywood – verlängerte bei den Dallas Mavericks (6 Jahre, 55 Mio. Dollar).

Wie verzweifelt die Mavs in Sachen Center waren, zeigte dieser Vertrag, nur weil man ausnahmsweise mal eine ordentliche Lösung gefunden hatte. Wichtiger war, dass per Trade dann auch noch Tyson Chandler geholt wurde.
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Wie verzweifelt die Mavs in Sachen Center waren, zeigte dieser Vertrag, nur weil man ausnahmsweise mal eine ordentliche Lösung gefunden hatte. Wichtiger war, dass per Trade dann auch noch Tyson Chandler geholt wurde.

Platz 12: Ray Allen – verlängerte bei den Boston Celtics (2 Jahre, 20 Mio. Dollar).
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Platz 12: Ray Allen – verlängerte bei den Boston Celtics (2 Jahre, 20 Mio. Dollar).

Mittlerweile immerhin auch schon 34 Jahre alt, war Ray trotzdem noch ein wichtiger Faktor beim Finals-Run der Celtics 2010. Seinen nächsten Titel holte er allerdings 2013 – mit Miami …
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Mittlerweile immerhin auch schon 34 Jahre alt, war Ray trotzdem noch ein wichtiger Faktor beim Finals-Run der Celtics 2010. Seinen nächsten Titel holte er allerdings 2013 – mit Miami …

Platz 11: Rudy Gay – verlängerte bei den Memphis Grizzlies (5 Jahre, 82 Mio. Dollar).
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Platz 11: Rudy Gay – verlängerte bei den Memphis Grizzlies (5 Jahre, 82 Mio. Dollar).

Einer dieser Verträge, die schon beim Abschluss nicht so gut aussahen! Gay hatte Talent, für Siege sorgte er allerdings selten. Memphis wurde prompt besser, als er 2012 getradet wurde.
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Einer dieser Verträge, die schon beim Abschluss nicht so gut aussahen! Gay hatte Talent, für Siege sorgte er allerdings selten. Memphis wurde prompt besser, als er 2012 getradet wurde.

Platz 10: Yao Ming – zog seine Spieler-Option über 17,7 Mio. Dollar bei den Houston Rockets.
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Platz 10: Yao Ming – zog seine Spieler-Option über 17,7 Mio. Dollar bei den Houston Rockets.

Diese Transaktion war ein No-Brainer: Ming hatte die komplette Vorsaison verpasst, auch 2010/11 machte er nur noch fünf Spiele, dann war die Karriere vorbei. Hatte so immerhin nochmal das neunthöchste Gehalt der NBA.
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Diese Transaktion war ein No-Brainer: Ming hatte die komplette Vorsaison verpasst, auch 2010/11 machte er nur noch fünf Spiele, dann war die Karriere vorbei. Hatte so immerhin nochmal das neunthöchste Gehalt der NBA.

Platz 9: Carlos Boozer – für 5 Jahre und 80 Mio. Dollar von den Utah Jazz zu den Chicago Bulls.
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Platz 9: Carlos Boozer – für 5 Jahre und 80 Mio. Dollar von den Utah Jazz zu den Chicago Bulls.

Die Bulls hatten einen aufstrebenden Jungstar in Derrick Rose, der 2011 tatsächlich sogar MVP wurde. Boozer sollte dabei helfen, zum großen Rivalen der Heat zu werden – es hätte klappen können.
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Die Bulls hatten einen aufstrebenden Jungstar in Derrick Rose, der 2011 tatsächlich sogar MVP wurde. Boozer sollte dabei helfen, zum großen Rivalen der Heat zu werden – es hätte klappen können.

Platz 8: David Lee – per Sign-and-Trade von den New York Knicks zu den Golden State Warriors (6 Jahre, 80 Mio. Dollar).
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Platz 8: David Lee – per Sign-and-Trade von den New York Knicks zu den Golden State Warriors (6 Jahre, 80 Mio. Dollar).

Lee ist bis heute der letzte Knicks-All-Star, den sie selbst gedraftet hatten! Er musste trotzdem gehen, weil man eben größere Ambitionen hatte …
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Lee ist bis heute der letzte Knicks-All-Star, den sie selbst gedraftet hatten! Er musste trotzdem gehen, weil man eben größere Ambitionen hatte …

Platz 7: Joe Johnson – verlängerte bei den Atlanta Hawks (6 Jahre, 124 Mio. Dollar).
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Platz 7: Joe Johnson – verlängerte bei den Atlanta Hawks (6 Jahre, 124 Mio. Dollar).

Die Vertragsverlängerung sorgte dafür, dass Iso Joe über Jahre zu den Top-10-Verdienern der Liga gehörte – ohne diesen Status komplett zu rechtfertigen. Ab 2012 spielte er für Brooklyn.
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Die Vertragsverlängerung sorgte dafür, dass Iso Joe über Jahre zu den Top-10-Verdienern der Liga gehörte – ohne diesen Status komplett zu rechtfertigen. Ab 2012 spielte er für Brooklyn.

Platz 6: Paul Pierce – verlängerte bei den Boston Celtics (4 Jahre, 61 Mio. Dollar).
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Platz 6: Paul Pierce – verlängerte bei den Boston Celtics (4 Jahre, 61 Mio. Dollar).

Große Zweifel gab es nicht daran, dass der Finals-MVP von 2008 in Boston bleiben würde – er wollte dort zum Dirk werden. Stattdessen tradete ihn Danny Ainge drei Jahre später nach Brooklyn.
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Große Zweifel gab es nicht daran, dass der Finals-MVP von 2008 in Boston bleiben würde – er wollte dort zum Dirk werden. Stattdessen tradete ihn Danny Ainge drei Jahre später nach Brooklyn.

Platz 5: Amar’e Stoudemire – für 5 Jahre und 100 Mio. Dollar von den Phoenix Suns zu den New York Knicks.
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Platz 5: Amar’e Stoudemire – für 5 Jahre und 100 Mio. Dollar von den Phoenix Suns zu den New York Knicks.

Stoudemire wurde zum Trostpreis für die Knicks, die eigentlich LeBron & Co. haben wollten. Eine halbe Saison spielte er auf MVP-Niveau, danach aufgrund von Verletzungen nie wieder der Alte.
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Stoudemire wurde zum Trostpreis für die Knicks, die eigentlich LeBron & Co. haben wollten. Eine halbe Saison spielte er auf MVP-Niveau, danach aufgrund von Verletzungen nie wieder der Alte.

Platz 4: Chris Bosh – per Sign-and-Trade von den Toronto Raptors zu den Miami Heat (6 Jahre, 110 Mio. Dollar).
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Platz 4: Chris Bosh – per Sign-and-Trade von den Toronto Raptors zu den Miami Heat (6 Jahre, 110 Mio. Dollar).

Hatte nach Jahren "allein zu Haus" in Toronto keine Lust mehr und wurde stattdessen zum Heatle. In Miami oft Prügelknabe, aber ohne ihn wären die Titel 2012 und 2013 nicht möglich gewesen.
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Hatte nach Jahren "allein zu Haus" in Toronto keine Lust mehr und wurde stattdessen zum Heatle. In Miami oft Prügelknabe, aber ohne ihn wären die Titel 2012 und 2013 nicht möglich gewesen.

Platz 3: Dirk Nowitzki – verlängerte bei den Dallas Mavericks (4 Jahre, 80 Mio. Dollar).
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Platz 3: Dirk Nowitzki – verlängerte bei den Dallas Mavericks (4 Jahre, 80 Mio. Dollar).

Klingt komisch, aber uns Dirk hätte 2010 tatsächlich wechseln können, nach mehreren Enttäuschungen seit 2006 gar nicht so unrealistisch. Stattdessen blieb er für immer und wurde direkt 2011 Champion.
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Klingt komisch, aber uns Dirk hätte 2010 tatsächlich wechseln können, nach mehreren Enttäuschungen seit 2006 gar nicht so unrealistisch. Stattdessen blieb er für immer und wurde direkt 2011 Champion.

Platz 2: Dwyane Wade – verlängerte bei den Miami Heat (6 Jahre, 108 Mio. Dollar).
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Platz 2: Dwyane Wade – verlängerte bei den Miami Heat (6 Jahre, 108 Mio. Dollar).

Der gewiefte Wade überredete zwei Kumpels dazu, zu SEINEM Team zu kommen, und gewann mit ihnen seine Titel zwei und drei. Wurde zur größten Ikone der Heat-Franchise.
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Der gewiefte Wade überredete zwei Kumpels dazu, zu SEINEM Team zu kommen, und gewann mit ihnen seine Titel zwei und drei. Wurde zur größten Ikone der Heat-Franchise.

Platz 1: LeBron James – per Sign-and-Trade von den Cleveland Cavaliers zu den Miami Heat (6 Jahre, 110 Mio. Dollar).
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Platz 1: LeBron James – per Sign-and-Trade von den Cleveland Cavaliers zu den Miami Heat (6 Jahre, 110 Mio. Dollar).

James‘ Wechsel veränderte die NBA wie wohl kein Spielerwechsel zuvor. LeBron gewann in vier Jahren zwei Meisterschaften und zwei MVP-Awards, danach ging es zurück nach Cleveland.
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James' Wechsel veränderte die NBA wie wohl kein Spielerwechsel zuvor. LeBron gewann in vier Jahren zwei Meisterschaften und zwei MVP-Awards, danach ging es zurück nach Cleveland.