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2006 erreichten die Dallas Mavericks erstmals in ihrer Franchise-Geschichte die Finals - und erlebten heute vor 15 Jahren im entscheidenden Spiel 6 eine herbe Enttäuschung. SPOX wirft einen Blick zurück auf den damaligen Kader der Mavs.
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Ein Jahr bevor Dirk Nowitzki den MVP-Award gewann, legte er 2005/06 die beste Scoring-Saison seiner Karriere hin. Mit 26,6 Zählern im Schnitt führte Dirkules die Texaner zur zweitbesten Bilanz im Westen (60-22) …
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…, die Southwest-Division ging dennoch an die Spurs (63-19). Und da Division-Sieger damals noch bevorzugt behandelt wurden, musste Dallas als Nr.4-Seed in die Postseason starten. In der ersten Runde schickten sie die Grizzlies per Sweep nach Hause.
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In Runde zwei folgte dann eine spektakuläre Sieben-Spiele-Serie gegen den Texas-Rivalen aus San Antonio. Im entscheidenden Spiel führte Nowitzki die Mavs mit 37 Punkten zum Sieg, in den West-Finals setzte sich Dallas in sechs Spielen gegen die Suns durch
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Die Mavs gingen in den Finals sogar mit 2-0 in Führung - die nächsten vier Spiele gingen dank Dwyane Wade, Shaquille O'Neal und der ein oder anderen umstrittenen Entscheidung der Refs aber an Miami. Dallas musste bis 2011 auf eine Championship warten.
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POINT GUARD - JASON TERRY - Stats in den Playoffs: 38,4 Minuten, 18,9 Punkte, 3,8 Assists, 44,2 Prozent aus dem Feld und 30,7 Prozent von der Dreierlinie.
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Der JET startete 2006 noch auf der Eins und sorgte für Schlagzeilen, als er den Heat in Spiel 1 32 Punkte einschenkte. Das Zusammenspiel mit Nowitzki war schon damals eine Augenweide.
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DEVIN HARRIS: 24,3 Minuten, 9,4 Punkte, 2,2 Assists, 48,0 Prozent aus dem Feld.
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Der pfeilschnelle Youngster fehlte während der Saison viel verletzt, in der Postseason war er aber fit. Als Backup-Spielmacher spielte Harris eine wichtige Rolle, in den Jahren darauf wurde er dann schließlich Starter.
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DARRELL ARMSTRONG: 4,3 Minuten, 0,7 Punkte, 0,6 Rebounds, 20 Prozent aus dem Feld.
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Früher Sixth Man of the Year (1999), mit 37 Jahren aber im Karriere-Herbst. Armstrong ist aber noch immer Teil der Mavs, bis zuletzt Assistant Coach von Ex-Coach Rick Carlisle.
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SHOOTING GUARD - MARQUIS DANIELS: 11,1 Minuten, 3,4 Punkte, 1,3 Assists, 44,6 Prozent aus dem Feld und 40 Prozent von der Dreierlinie.
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Daniels war der klassische Energizer, dessen Spielzeit aber in den Playoffs reduziert wurde. Scorte nur noch in zwei Playoff-Spielen zweistellig, darunter auch in Spiel 6 der Finals (12 Punkte, 4/6 FG).
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JERRY STACKHOUSE: 32,3 Minuten, 13,7 Punkte, 2,8 Rebounds, 2,5 Assists, 40,2 Prozent aus dem Feld und 33,8 Prozent von der Dreierlinie.
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Der Sixth Man der Mavs. Als Scorer sehr wertvoll, umso bitterer war es, dass Stack nach einem Flagrant Foul gegen Shaq für Spiel 5 der Finals gesperrt wurde. Sollte noch bis 2009 für die Mavs spielen.
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ADRIAN GRIFFIN: 17,5 Minuten, 3,6 Punkte, 3,6 Rebounds, 1,2 Assists bei 54,2 Prozent aus dem Feld.
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Solider Flügel, der die ersten drei Spiele der Finals sogar startete, dort aber nur wenig Einfluss nahm. Unterschrieb im folgenden Sommer für drei Jahre bei den Chicago Bulls.
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DOUG CHRISTIE: Mit 35 Jahren war der frühere Kings-Guard in den letzten Zügen seiner Karriere, nach sieben Spielen und anhaltenden Knöchelproblemen entließen die Mavs den Shooting Guard.
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SMALL FORWARD - JOSH HOWARD: 35,8 Minuten, 16,7 Punkte, 7,4 Rebounds, 1,0 Steals bei 45,3 Prozent aus dem Feld und 36,9 Prozent von der Dreierlinie.
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Der vergessene Star der Mavs. Howard war 2007 sogar einmal All-Star und einer der besseren Flügelspieler in der NBA. Tragisch: In Spiel 5 der Finals war er es, der laut der Refs die verhängnisvolle Auszeit forderte.
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KEITH VAN HORN: 12,3 Minuten, 3,6 Punkte, 2,3 Rebounds, 33,9 Prozent aus dem Feld und 28,6 Prozent von der Dreierlinie.
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Es war offiziell die letzte Saison für den Flügelspieler, der für die Mavs als Shooter durchaus wertvoll war. In den Playoffs war sein Impact aber sehr gering.
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RAWLE MARSHALL: Absolvierte als Rookie in der Regular Season 23 Spiele für Dallas, in den Playoffs kam er aber nicht zum Einsatz. Nach der Saison wurde er nach Indiana getradet, nach einem weiteren Jahr war seine NBA-Karriere zu Ende.
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POWER FORWARD - DIRK NOWITZKI: 42,7 Minuten, 27,0 Punkte, 11,7 Rebounds, 2,9 Assists, 1,1 Steals, 46,8 Prozent aus dem Feld, 34,3 Prozent von der Dreierlinie.
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50 Punkte gegen die Suns, das And-One in Spiel 7 bei den Spurs. Alles war angerichtet für den Dirkster, der überragende Playoffs spielte. Doch dann kam die Finals-Serie, Nowitzki traf in den letzten drei Spielen nur noch 20/55 aus dem Feld.
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JOSH POWELL: 4,2 Minuten, 0,0 Punkte, 0,3 Rebounds, 0,2 Assists.
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Powell kam in den Playoffs nur sechsmal zum Einsatz, trug aber nichts bei. Auch er wurde nach Indiana getradet, 2009 und 2010 gewann er mit Kobe Bryant und den Los Angeles Lakers noch zwei Titel.
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CENTER - ERICK DAMPIER: 23,9 Minuten, 5,0 Punkte, 6,7 Rebounds, 1,3 Blocks, 54,0 Prozent aus dem Feld.
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7 Jahre, 73 Millionen. Das war mal ein fetter Vertrag, den die Mavs Dampier gaben. Im Laufe seiner zweiten Saison verlor der Big aber seine Starter-Rolle und blieb bis 2010 eine streitbare Figur in Dallas.
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DESAGANA DIOP: 18,5 Minuten, 2,7 Punkte, 5,0 Rebounds, 1,3 Blocks, 61,5 Prozent aus dem Feld.
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Diops Stern ging in der Serie mit den Spurs in Spiel 7 auf, als er Tim Duncan in der OT in Schach hielt, obwohl er mit einer gebrochenen Nase spielte. Offensiv aber komplett limitiert, weswegen diese Playoffs sein Karriere-Highlight blieb.
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D.J. MBENGA: 3,6 Minuten, 0,6 Punkte, 1,1 Rebounds, 33,3 Prozent aus dem Feld.
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Fiel in den Playoffs nur auf, als er in den Conference Finals in die Ränge stürmte, als ein Fan die Frau von Coach Avery Johnson beleidigte. Dafür kassierte der Center eine Sperre von sechs Spielen.
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PAVEL PODKOLZIN: Der 2,26-Meter-Mann spielte in zwei Jahren für Dallas nur sechsmal, nach der Saison entließen die Mavs ihn. Auch in Europa lief es danach nicht, es folgten viele Jahre in Russlands zweiter Liga.
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