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Die Boston Celtics treffen heute um 21.30 Uhr (live auf SPOX) auf die Los Angeles Lakers. Das Hinspiel gewannen die Celtics klar, auch heute? Vor dem Spiel machen wir den Kader-Check und schauen, ob Boston ins Titelrennen eingreifen kann.
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Zuvor aber noch ein Blick auf die Tabelle. Boston hat bereits 3,5 Spiele Vorsprung auf Platz vier, aktuell würde man in Runde eins auf die Pacers treffen. Noch wichtiger: Mit Platz drei umgeht man die Bucks bis in die Conference Finals.
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POINT GUARD: Kemba Walker - Stats 2019/20: 32,2 Minuten, 21,8 Punkte, 6,4 Assists und 1,1 Steals bei 42,9 Prozent aus dem Feld und 38,8 Prozent von der Dreierlinie (46 Spiele).
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Kemba ist der neue Anführer und weniger balldominant als es noch Kyrie Irving war. Walker ist so effizient wie noch nie in seiner Karriere. Die Frage wird sein: Kann er auch in der Postseason dominieren? Defensiv kann er attackiert werden.
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Marcus Smart - Stats 2019/20: 31,7 Minuten, 12,5 Punkte, 4,8 Assists und 1,6 Steals bei 38,2 Prozent aus dem Feld und 35,1 Prozent von der Dreierlinie (44 Spiele).
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Die Zahlen stechen wieder nicht heraus, aber Smart bleibt die Seele der Celtics. Kann alle Positionen verteidigen und auch die Second Unit anführen. Dürfte am Ende des Spiels immer auf dem Feld stehen.
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Brad Wanamaker - Stats 2019/20: 18,9 Minuten, 6,6 Punkte, 2,6 Assists und 0,7 Steals bei 42,6 Prozent aus dem Feld und 37,7 Prozent von der Dreierlinie (54 Spiele).
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Wanamaker half Boston, als immer wieder Spieler ausfielen. Der Ex-Bamberger ist solide und macht wenig Fehler. Was fehlt, ist die Explosivität im Angriff, aber zumindest kann er hier und da die anderen Guards entlasten.
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Carsen Edwards - Stats 2019/20: 9,0 Minuten, 2,9 Punkte und 0,7 Assists bei 32,0 Prozent aus dem Feld und 30,6 Prozent von der Dreierlinie (33 Spiele).
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Edwards ist ein Scorer, das machte ihn zu einem Zweitrundenpick. Mit 1,80 Meter hat er aber Probleme mit der Länge der NBA und spielte zuletzt kaum noch. Vielleicht wird es in den kommenden Jahren besser.
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SHOOTING GUARD: Jaylen Brown - Stats 2019/20: 33,6 Minuten, 20,3 Punkte, 6,4 Rebounds und 1,1 Steals bei 49,8 Prozent aus dem Feld und 38,1 Prozent von der Dreierlinie (45 Spiele).
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Brown hat den nächsten Schritt gemacht, vor allem offensiv, wo sein Ballhandling besser geworden ist. Auch seine Abschlüsse sind sicherer geworden, dazu ist er defensiv äußerst flexibel und entsprechend wertvoll.
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Romeo Langford - Stats 2019/20: 10,7 Minuten, 2,9 Punkte und 1,0 Rebounds bei 45,2 Prozent aus dem Feld und 25 Prozent von der Dreierlinie (19 Spiele).
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Fehlte lange verletzt, aber seine ersten Auftritte machten Mut. Die Rotation auf dem Flügel ist aber tief, weswegen Langford sich noch ein Weilchen gedulden muss. Der Wurf muss definitiv besser werden.
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SMALL FORWARD: Gordon Hayward - Stats 2019/20: 33,3 Minuten, 17,6 Punkte, 6,7 Rebounds und 4,1 Assists bei 51,1 Prozent aus dem Feld und 39,5 Prozent von der Dreierlinie (38 Spiele).
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Der X-Faktor der Celtics. Kratzt an einer 50-40-90-Saison und ist der beste Spielmacher der Celtics auf dem Flügel. Sollte er auch nur annähernd seine Utah-Form erreichen, haben die Celtics eine weitere Waffe im Angriff.
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Javonte Green - Stats 2019/20: 9,1 Minuten, 3,0 Punkte und 1,7 Rebounds bei 51,1 Prozent aus dem Feld und 26,1 Prozent von der Dreierlinie (41 Spiele).
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Dass der Ex-Ulmer überhaupt noch im Kader steht, darf er als Erfolg ansehen. Mit seiner Athletik kann er defensiv hier und da glänzen, ansonsten fehlt der Wurf.
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POWER FORWARD: Jayson Tatum - Stats 2019/20: 34,2 Minuten, 22,5 Punkte, 7,0 Rebounds und 1,4 Steals bei 44,2 Prozent aus dem Feld und 38,2 Prozent von der Dreierlinie (51 Spiele).
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Völlig verdient wurde Tatum erstmals All-Star, er ist der beste Two-Way-Spieler der Celtics. In den vergangenen Wochen explodierte der Flügel, nicht zuletzt gegen die Clippers. Hält Tatum diese Form, kann es weit gehen.
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Grant Williams - Stats 2019/20: 15,5 Minuten, 3,7 Punkte, 2,7 Rebounds und 0,6 Blocks bei 42,0 Prozent aus dem Feld und 27,4 Prozent von der Dreierlinie (53 Spiele).
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Williams ist kein klassischer Rookie. Defensiv hilft er den Celtics enorm, dazu spielt er immer mal wieder als kleiner Fünfer. Auch der Dreier fiel nach einem katastrophalen Start besser, er sollte Minuten in den Playoffs sehen.
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Semi Ojeleye - Stats 2019/20: 14,7 Minuten, 3,0 Punkte und 1,9 Rebounds bei 39,5 Prozent aus dem Feld und 35,0 Prozent von der Dreierlinie (52 Spiele).
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Hart verteidigen und hin und wieder einen Dreier treffen - das ist Ojeleyes Rolle, das weiß er. Seine Stunde könnte wieder schlagen, wenn die Bucks mit Giannis warten. In der Vergangenheit konnte der Forward den Griechen zumindest ein bisschen ärgern.
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CENTER: Daniel Theis - Stats 2019/20: 23,0 Minuten, 8,7 Punkte, 6,4 Rebounds und 1,3 Blocks bei 55,2 Prozent aus dem Feld und 31,3 Prozent von der Dreierlinie (49 Spiele).
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Spiel für Spiel kämpft Theis gegen deutlich größere Gegenspieler, meist macht er dies mit Bravour. In den Playoffs könnte dies bei gewissen Duellen (Embiid, Giannis) problematisch werden, trotzdem bleibt Theis sehr wertvoll.
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Enes Kanter - Stats 2019/20: 18,4 Minuten, 9,0 Punkte und 8,2 Rebounds bei 57,7 Prozent aus dem Feld (43 Spiele).
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Seine Stärken und Schwächen sind bekannt. Kanter ist einer der besten Brett-Center der NBA, der defensiv aber fußlahm ist. Im Verbund mit Theis ergänzen sich seine Fähigkeiten aber sehr gut.
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Robert Williams - Stats 2019/20: 14,1 Minuten, 3,9 Punkte, 4,6 Rebounds und 1,1 Blocks bei 67,3 Prozent aus dem Feld (19 Spiele).
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Der Timelord startete vielversprechend, ist aber schon seit Monaten verletzt. Er wäre eine weitere Option auf der Fünf, aus dem Trio ist er der beste Athlet und könnte den Celtics so eine weitere Komponente geben.
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Vincent Poirier - Stats 2019/20: 5,8 Minuten, 1,9 Punkte und 1,8 Rebounds bei 48,4 Prozent aus dem Feld (19 Spiele).
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Nach Theis versuchten die Celtics ihr Glück mit einem weiteren Euro-Big, mit Pourier klappt es bisher nicht. Kam fast nur in der Garbage Time zum Einsatz und konnte auch dort kaum Werbung für sich machen.
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COACH: Brad Stevens - Der 43-Jährige gilt als Taktik-Fuchs, vor allem aus vermeintlich schwächeren Teams kann Stevens viel herausholen. In den vergangenen Jahren sammelte er viel Erfahrung in den Playoffs und ist einer der besten Coaches in der NBA.
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