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Schluss und Aus. Die Trade Deadline ist Geschichte und zahlreiche Spieler müssen nun umziehen. Es trifft gleich mehrere frühere All-Stars, dazu verbesseren die L.A. Clippers und die Miami Heat ihre Kader und greifen nach dem Titel.
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Eröffnet wurde die Trade-Deadline durch den Trade von Andre Iguodala nach Miami. Der 36-jährige Forward absolvierte zuvor kein einziges Spiel für die Memphis Grizzlies. Iggy winkt am South Beach auch eine lukrative Verlängerung.
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Zunächst sickerte durch, dass die Heat lediglich Justise Winslow nach Memphis zurückschicken würde. Der Forward kämpfte zuletzt mit Verletzungen und kassiert bis 2022 je 13 Millionen pro Jahr. Mit 23 Jahren gilt er weiter als Versprechen für die Zukunft.
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Später wurde bekannt, dass die Heat nicht nur Iguodala aus Memphis holten. Man einigte sich auch, dass 3-and-D-Spieler Jae Crowder nach Florida wechselt. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus.
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Gleiches gilt für Solomon Hill, der ebenfalls ein guter Verteidiger ist. Der Wurf ist dagegen etwas wacklig. Trotzdem dürfte der Veteran eine gute Ergänzung für Miami sein.
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So wurde Miami auch Dion Waiters los. Der Shooting Guard wurde gleich dreimal suspendiert, nun geht es mit einem Vertrag über 25 Millionen bis 2021 nach Memphis.
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Das schien auch für James Johnson zu gelten, der ebenfalls noch einen Vertrag bis 2021 (je 15,5 Mio.) besitzt. Der 32-Jährige wurde aber wenige Stunden später nach Minnesota getradet.
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Dafür gaben die Wolves Center Gorgui Dieng ab. Der Big Man hat auch noch Vertrag bis 2021 und bekommt dafür noch durchschnittlich 16,7 Mio. pro Jahr. Memphis kann es sich leisten, ihre besten Spieler haben alle noch einen Rookie-Vertrag.
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Der eigentliche Hammer war aber wohl der Trade von D'Angelo Russell nach Minnesota. Dort trifft der einmalige All-Star auf seinen Buddy Karl-Anthony Towns.
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Dafür bekommen die Warriors den früheren Nummer-Eins-Pick Andrew Wiggins. Der Kanadier soll das Loch der Dubs auf dem Flügel stopfen. Sein Vertrag läuft bis 2023, er kassiert im Schnitt 30 Millionen pro Jahr.
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Um die Gehälter passend zu machen bzw. damit die Warriors noch ein bisschen sparen, muss auch Jacob Evans nach Minnesota übersiedeln.
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Dazu geht es auch für Big Man Omari Spellman in den hohen Norden. Golden State bekommt dafür noch einen Erstrundenpick 2021 und einen Zweitrundenpick 2022 von den Wolves.
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Ebenfalls nicht mehr für die Warriors spielt Glenn Robinson III. Der Forward mit auslaufendem Vertrag wurde nach Philadelphia getradet.
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Gleiches gilt für Alec Burks, der nach D-Lo der vielleicht beste Warrior der Saison war. Für das Duo zahlt Philly gleich drei Zweitrundenpicks.
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Dewayne Dedmon wechselte im Sommer von Atlanta nach Sacramento, war dann aber schnell unzufrieden. So geht es für den Center via Trade wieder zurück nach Georgia.
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Die Kings erhalten dafür Power Forward Jabari Parker, zahlen aber auch noch zwei Zweitrundenpicks an die Hawks.
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Dafür bekommen die Kings in Alex Len aus Atlanta aber auch noch einen weiteren Big Man.
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Die Houston Rockets suchten noch einen Big Man, am Ende mussten sie sich mit Bruno Caboclo aus Memphis zufriedengeben.
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Dafür ließen die Rockets Jordan Bell wieder ziehen, den sie erst vor zwei Tagen in einem 4-Team-Trade aus Minnesota erhalten hatten. Die Rockets und Grizzlies tauschen zudem ihre Zweitrundenpicks.
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Die Clippers haben das Wettbieten um Marcus Morris gewonnen. Der Forward, der diese Saison 15 Millionen Dollar kassiert, kommt aus New York in einem 3-Team-Trade.
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Im Gegenzug geben die Clippers den auslaufenden Vertrag von Moe Harkless an die Knicks ab, dazu kommt auch noch der Erstrundenpick der Clippers.
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Beteiligt sind auch noch die Washington Wizards. Die bekommen von den Clippers den jungen Guard Jerome Robinson.
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Washington gibt dafür noch Point Guard Isaiah Thomas an die Clippers ab. Den früheren MVP-Kandidaten aus alten Celtics-Zeiten werden die Kalifornier aber umgehend entlassen.
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Die größte Überraschung dürfte der Trade von Andre Drummond gewesen sein. Die Pistons verscherbelten den besten Rebounder der Liga nach Cleveland und zwar für ...
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... den auslaufenden Vertrag von John Henson, der in Cleveland ständig verletzt war ...
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... den ebenfalls verletzten Brandon Knight (auslaufender Vertrag) und einen Zweitrundenpick.
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Washington machte noch einen weiteren kleinen Deal. Jordan McRae, der sich während der Wizards-Verletzungsmiserie in den Vordergrund spielte, geht nach Denver.
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Dafür geben die Nuggets Point Guard Shabazz Napier ab, den Denver im 4-Team-Trade aus Minnesota erhalten hatte.
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