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Die Detroit Pistons hören sich Angebote für Andre Drummond an. Doch was könnten die Pistons für den All-Star-Center bekommen? Wir blicken auf einige mögliche Trade-Szenarien für den besten Rebounder der Liga.
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Zunächst schauen wir auf den Status quo in Detroit. Die Pistons liegen 3,5 Spiele hinter den Playoff-Plätzen, mit Reggie Jackson, Blake Griffin oder Markieff Morris fielen aber auch immer wieder einige Schlüsselspieler aus.
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Das große Problem ist aber die Cap-Situation. Allein für die kommende Saison sind knapp 103 Millionen Dollar für 10 Spieler verplant, wovon Griffin und Drummond (wenn er seine Spieler-Option zieht) satte 65 Millionen verschlingen.
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Von diesem Duo ist Drummond leichter zu verschiffen, da er einerseits jünger als Griffin ist, andererseits auch nicht solch eine Krankenakte wie der frühere Clippers-Star besitzt. Griffin machte nur die Hälfte der Spiele und legt nur 15 PPG und 5 RPG auf.
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Drummond wird im Sommer Free Agent, wenn er seine Spieler-Option (28,8 Mio.) nicht zieht. Das ist aufgrund des schwachen Markts wahrscheinlich, der Center hofft auf einen Maximal-Vertrag. 17,6 Punkte und 15,8 Rebounds sind gute Argumente dafür.
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Sollte also ein Team für Drummond traden wollen, muss dies beachtet werden. Warum jetzt traden, wenn er auch im Sommer zu haben ist? Mit einem Trade würde man die Bird-Rechte bekommen und könnte Drummond mehr Geld bieten.
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Ein solches Team könnten die Atlanta Hawks sein, mit welchen Detroit schon Gespräche geführt hat. Die Franchise aus Georgia sucht Unterstützung für Trae Young sowie John Collins und könnte einen Center gebrauchen.
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Sollten die Pistons neu aufbauen wollen, haben die Hawks einige auslaufende Verträge. Chandler Parsons (25,1 Mio.), Allen Crabbe (18,5 Mio.), Evan Tuner (18,6 Mio.) oder auch Alex Len (4,2 Mio.) könnten in verschiedenen Paketen involviert werden.
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Zusätzlich haben die Hawks den Nets-Pick 2020 und könnten noch einen Youngster mit in den Deal schmeißen. Das wären dann aber eher nicht die Lottery-Picks De’Andre Hunter oder Cam Reddish, sondern etwa DeAndre‘ Bembry, Damian Jones oder Bruno Fernando.
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Als weiterer Interessent wurden die Boston Celtics genannt, die auf der Fünf nicht optimal für die Playoffs gerüstet sind. Es fehlt ein Gegenspieler für eine Kante wie Joel Embiid, der die Celtics in dieser Saison mehrfach vor Probleme stellte.
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Kemba, Brown, Smart und Tatum sind unantastbar, weswegen (auch wegen dem Gehalt) eigentlich nur Gordon Hayward als Tausch-Objekt übrig bleiben würde. Wenn die C's noch Galloway als Shooter wollen, könnte Robert Williams mit in den Deal gepackt werden.
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Wenn gewünscht, kann Boston auch noch Picks bieten. Bis zu vier Erstrundenpicks könnten die Celtics im Sommer haben. Neben dem eigenen haben sie auch noch den von Phoenix (Top-7 geschützt), Milwaukee (Top-7) und Memphis (Top-6).
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Bekanntlich immer auf Star-Suche sind die Houston Rockets. Auch ihre Cap-Situation ist nicht einfach, aber General Manager Daryl Morey gilt nicht umsonst als einer der kreativsten GMs der kompletten Liga.
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Wir finden hier nur einen Trade, der funktionieren kann. Dieser involviert Clint Capela und P.J. Tucker, anders ist es zahlentechnisch im Moment nicht möglich. Aber bei Morey gibt es immer noch ein Hintertürchen …
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Etwas überraschend wurden auch die Toronto Raptors als Interessent gehandelt. Drummond soll ein guter Freund von Kyle Lowry sein, doch ist das ein Grund für den Center zu traden? Auch Masai Ujiri ist hier aber alles zuzutrauen.
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Ein Trade von Serge Ibaka oder Marc Gasol würde Eins-zu-Eins funktionieren, dazu könnte der Champion auch noch einen Youngster a la Malcolm Miller sowie einen Pick mit in den Deal schmeißen.
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Dazu wurden auch die Dallas Mavericks als Interessent genannt. Die haben mit Dwight Powell, Kristaps Porzingis, Maxi Kleber und Boban Marjanovic ja eigentlich einen netten Frontcourt.
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So würde es Sinn ergeben, wenn Powell (ab 15. Januar tradebar) in einem Deal ist. Dazu kämen dann Courtney Lee und Justin Jackson als Asset, sowie eventuell der ein oder andere Zweitrundenpick. Zweifelhaft, dass Detroit dies genug ist.
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Ein möglicher Abnehmer könnten dafür aber die Charlotte Hornets sein. Namhafte Free Agents kommen bekanntlich nicht in die Queen City, warum sollte man es nicht via Trade probieren?
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Die Hornets bauen zwar in Jahr eins nach Kemba neu auf, sind aber voll im Playoff-Rennen. Wer Besitzer Michael Jordan kennt, der weiß, dass dieser gerne die zusätzlichen Postseason-Einnahmen haben würde.
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